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hkN Mittwoch, deu IS. September. ächstschen ind. ifchvfs- Nemvahl in wessen stellungen ;erer Zeit atteu sich Resultate g gereift. für Bischofswerda, Stolpen «nb Umgegend. Amtsblatt -er Kgl. Ämtshanptmannfchaft «nd -er Kgl. Schulinfpection za Klauh,n sowie -ec Knniglickcn (l^erichtoamtes und des Stadtrathes zu Difchosswerda. Diese Srikschrift erscheint wöchentlich zwei Mal, Mittwoch» und Sonnave»»» und kästet einschließlich der Sonn abends erscheinenden „belletristischen Beilage" vierteljährlich 1 Mark do Pfg. lIS Ngr.). Inserat» wn^den dis Dienstag« und Freitag« früh k» Uhr angenommen und kostet die gespiltenr Eorpliszeile oder deren Raun, 10 Pfennige. 11877. NM rfahrungen swohlfahrt l voüzogrn tvolle Vkr- > Mannes, bieten des l Wünsche der ferner -wie Muth oe, unserer >t. -es dritten swegs zu ,r sind es Handwerk, jebieterisch erhältnisse shalb Lei auch das ge infolge juristische iusammen- Vorlagen wählende öftere und lichen und und eine zeigt das Verfahren der türkischen Regierung deut lich, daß man von den bereits eingeführten und noch einzuführendeu Reformen so gut wie nichts erwarten darf. Nach einem Berliner Telegramm des „Daily News" hätte übrigens die Pforte infolge der Vor stellungen Deutschlands und Frankreichs die Wieder verhaftung und Einsperrung von fünf der Meuchel mörder von Salonichi anbefohlen. Bei Kaschau in Ungarn halber Kaiser von Oesterreich dieser Tage große Manöver abge hallen, denen zahlreiche fremde Officiere beiwohnten. Am Dienstag waren dieselben zur Hoftafel geladen. Der russische Militärattache, Oberst von Feldmann, saß zur Rechten des Kaisers Franz Joseph. Der Kaiser brachte folgenden Toast aus: „Ich trinke auf das Wohl meines theuern Freundes und Alliirten, Sr. Majestät des Kaisers Alexander II. von Ruß land, dessen Namenstag wir heute feiern I" — wo rauf die Musik die russische Nationalhymne intonirte. Kaum war diese Huldigung für den Czaaren bekannt geworden, als die vor dem Festhause in Kaschau versammelte Volksmenge demonstrirte. Sie beant wortete den Toast des Kaisers damit, daß sie den auf der Straße erscheinenden türkischen Gesandtschafts attache mit sympathischen Zurufen begrüßte. In Petersburg ist man über den kaiserlichen Toast selbst verständlich hoch erfreut. In Italien ist die Befestigung von Rom an der Tagesordnung. Es sind einschließlich der sieben Forts der innern oder zweiten Linjf zusammen sieb zehn FortS, mit denen die Stadt Rom umgeben werden soll, wobei noch zu bemerken ist,, dstß mit dem Baue jener inneren Linie bereit- im^ nächsten daß sich diese militärische Vorsicht der Italiener nicht eines Tage» ebenso bestraft, wie die Vors^ht Be festigung von Paris durchgesetzt. Inzwischen sendet den Plan der italienischen Regierung, RiM^ zu be- Politifche Wettschau. Für die mehr und mehr sich nähernde Landtags session werden in den Ministerien umfassende Vorbereitungen getroffen. Inzwischen werden alle Mittheilungen über die Zahl wie über den Inhalt der dem Landtage in seiner nächsten Session vorzu legenden Gesetzentwürfe mit Vorsicht aufzunehmen sein. Die Entscheidung darüber, welchen Umfang die Verhandlungen mit den beiden Häusern des Landtages annehmen sollen, erfolgt gewöhnlich erst kurz vor Beginn der Session, und erfahrungsgemäß werden selbst noch im Lauf der Verhandlungen Vor lagen fertig gestellt. Die rheinischen Manöver und der Aufenthalt des Kaisers Wilhelm im Schlosse Brühl dauerte bis zum Sonnabend, dann begab sich das Kaiserpaar nach Coblenz und von dort zur Feier der Grundsteinlegung des Denkmals auf dem Nieder wald. Sonntag Abend erfolgte die Ankunft in Karlsruhe, woselbst der Kaiser zu den Manövern des 14. ArmeecorpS bis zum Sonntag (23.) zu verweilen gedenkt, um dann noch von Darmstadt aus das Exercieren der combinirten Cavallcricdivision ab zuhalten, und sich endlich am 25. nach Baden-Baden zu begeben. Die Rückkehr nach Berlin dürfte nicht vor Mitte October erfolgen. Nach einen Münchener Telegramm des Wolff'schen Bureaus dürfte Fürst Bismarck von Gastein am Donnerstag, den 20. d. MtS. in München cintreffen und nach einem kurzen Aufenthalt auf dem dortigen Bahnhof mit seiner Familie die Reise nach Barzin fortsetzen. Da- Berhältniß zwischen Deutschland und . . der Pfor te hat durch Freilassung der Mörder von Monat begonnen werden wird. Wir wollen hoffen, Salonichi keine Besserung erfahren; die strenge Ahn- ' düng dieses Vorgehen- der türkischen Justiz wird „ , . .. . ... nicht lange auf sich warten lassen. Auf der Pforte seligen Thiers, dreißig Jahre nachdem.ex„,pie Be herrscht große Bestürzung infolge einer Note, die festigung von Paris durchgesetzt. Inzwischen, wendet vom deutschen Botschafter, Prinzen Reuß, und dem sich der alte Garibaldi in einem offenen Briefe gegen französischen Geschäftsträger, Grafen Mouy, über- den Plan der italienischen Regierung , Rom^ zu be reicht worden ist, und welche die Auslieferung der festigen. Nach her.MeiMl-dch^ältMiAmdegen» Verbrecher von Salonichi verlange, da die Türkei würde man die bewilligten 60 Millionen, unnütz nicht im StaNde sei, für die Ausführung der fest- vergeuden, da.sich ei«..Madt .usie WmiMko die gesetzt Sjrafjt BürAschaft zu leisten. Im klebrigen Tragweite der madesNM Waffew- ni cht Awchmd»«ißi-st« Jahr-ang. - eite«. "ch>N,