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Viele Mähler aus Rischosswerüa, Hrotzenhain, Pulsnitz, Radeberg, 8tolpen und Radeburg. Al« die unterzeichnete Berlagshandlung am 1. Juli d. I. mit dem „Deutschen Montags-Blatt" vor das Publikum trat, glaubte sie wohl mit dieser Schöpfung einem vorhandenen Bedürfnisse zu entsprechen, aber sie ahnte nicht den außergewöhnlichen «nd geradezu sensationellen Erfolg, mit dem das ganze Unternehmen gleich von seinem ersten Auftreten an allseitig begrüßt wurde. Nicht nur, daß die ersten Autoren Deutschlands dem Verleger und Herausgeber de« „Deutschen Montags-Blatt" ihre Mitwirkung bereitwilligst zur Verfügung stellten, sondern auch die Theilnahme der Lescwelt begleitete das ganze Unternehmen in einer von Nummer zu Nummer sich steigernden Weise, wie sie in Deutschland bisher und auch im Ausland nur publizistischen Leistungen ersten Range« zu Lheil ward. Da« „Deutsche Montags-Blatt" giebt die von den meisten Aeitungslesern bisher an jedem Montag ungern vermißte Kunde von den neuesten Ereignissen, welche seit Sonnabend Abend, dem Schlüsse aller sonstigen Aeitung«-Redaetionen, ein getreten sind und die dem Blatte durch zahlreiche Speeial-Correspondenten telegraphisch zugehen. Dem feuilletonistischen Lheil wird im „Deutsche» Montags-Blatt" eine besonders vorzügliche Pflege in origineller Weise zu Lheil. Al« Mitarbeiter sind für dieses politisch-literarische Wochenblatt die hervorragendsten schriftstellerischen und politischen Kräfte Deutschlands gewonnen, neben Autoren wie Gutzkow, Spielhazen, Emst Dohm, Rodenberg, Hans Hopfen, Anzengruber, Rosegger, K. E. Franzos, Wachen husen, Eckstein, Goldbaum, Landsberg, Wellmer, Hedwig Dohm, L. Habicht, O. v. Lrixner ü. s. w., Politiker wie Loewe-Ealbe, H. B. Oppenheim, Schneegans, Braun-WieSbaden u. s. w. und Männer der Wissenschaft wie Professor vr. Vogel, »r. Börner, vr Jarobsen, l)r. Julius Sünde u. s. w. die in anregender und geistsprühender Form die belehrende Unterhaltung in einer bisher in Deutschland nicht gekannten Art cultiviren. Alle Postanstalten des Deutschen Reich«, sowie sämmtliche Buchhandlungen des In- und Auslandes nehmen Abonnement« jederzeit entgegen. Die V-rlagshandlung des „Deutschen Montagsblattes " Rudolf Moss-, Berlin 8V. Zm Ätlvtrde von der Pieke auf dienend groß Morden, stnüt Hekk Buchwald bei seiner ruhigen erprobten Gesinnung und bei seiner nie rastens drückend entbehren müssen. Drum, Ihr Mitglieder des Handels- und Gewerbestandes ergreift die Mittel zur Selbsthilfe und wählt einen Vertreter aus Eurer Mitte und zwar Herrn Fabrikbesitzer Reinhard Buchwald in Großenhain. ü o l L V « r k L M L. Auf dem Lehngerichtsgute in Großbrrßnitz ist der Holzbestaud auf ca. Aar, meistentheilö fichtene und kieferne Nutzhölzer, im Ganzen zu verkaufen. Gebote hierauf werden biS zum 1. October d. I. von der Besitzerin entgegengenommen und wird jede gewünschte nähere Auskunft von derselben gern ertheilt. kolster NIöb«i u. VvevrutiousKvsvküK Ilse vor«. LertL. OeorxL, Dresden, lVskMdsusstr'sssv wr. 28 hält sein große« Lager anerkannt solider Möbel zu vollständigen Ausstattungen angrlrgentlichst empfahlen. Preise äußerst billig, aber fest! Chefredakteur: Verleger: Berlin Arthur Levysoh n. Rudolf Mosse. 1877. öS» 1 Mark SU Pf pro Quartal Erscheint jeden Montag Morgen, auch außerhalb Berlins am Montag.