Volltext Seite (XML)
Setters ; Mtt- er Re- Lehrer- en der kubikar d. M. Mlung t 307 ete zu- menen S Btt . dem icthan, r d ttl nebst Rechnungsabschluß, ertheilte Decharge und wählte die^ ausscheidenden BerwaltungSrathSmitglieder wieder. Die Dividende beträgt 4^ Procent. Ueber den Brand in Löbau, dem, wie wir be richteten, zwei Menschen, der Buchdruckereibesitzer DunSkh und seine 13jährige Tochter, zum Opfer fielen, bringt das Löbauer Amtsblatt j-ht authen tische Nachricht. Das Feuer, welches im Setzer local enstanden war, hatte sehr schnell das ganze Haus mit Rauch erfüllt. Frau DunSkh war durch dar Poltern im unteren Raume erwacht und konnte sich noch durch Austritt durch ein Fenster auf einen Anbau retten, von wo aus man sie auf einer Leiter herunterholen konnte, denselben Weg hatte auch ein Lehrling genommen, während ein Setzer, nachdem er Herrn DunSkh mit seiner 13jährigen Tochter auf die Gefahr aufmerksam gemacht hatte, sich zum Erker fenster hinausschwang und über daö Dach des Bruck- ner'schen Hauses den Rettungsweg suchte, nur Herr DunSkh und sein Kind waren nicht mehr im Stande gewesen, sich zu retten, er war, wie sich erst später herausstellte, vom Rauch betäubt, seine Tochter im Arme, an seinem Bett niedergesunken. Am letztvergangenen Montag in den Nachmittags stunden wurde durch einen von HerlaSgrün nach OelSnitz verkehrenden Güterzug beim Rangiren auf dem oberen Lahnhofe in Auerbach der dortige Bahn- Hofs-Jnspector überfahren und wurde der Art am rechten Fuße verletzt, daß eine Amputation vorge nommen werden mußte. Lom 26 Hoffmann icheS Loos rschütz. — Nüller in -26. er- hat 1876 «gäbe hon auf 1404 Bautzen !77 106 m Fort- ultat ge- Streben irden die Bautzen iS Resul- vollkom- Prüfung er zweite 4 Jahr 'ittergute und 33- Medaille Krakau ge Ehe- rj. durch eben. Schan- >cke als rr stellte ung bei en war, n wird, jeder in dingfest en nun, ung der chäftigt, g- und Sussicht d Gra- Iden in g aber Mcklich Aus Berlin schreibt man unterm 28. März: Heute Mittag fand in der Capelle des Königsschloffc« die feierliche Einsegnung des Prinzen Heinrich, Prin zessin Charlotte, Prinzessin Louise Margarethe durch den Hofprediger Kögel statt. Ihre Majestäten, sämmtliche Mitglieder der KönigSfamilie, das badische GroßherzogSpaar, der Herzog von Coburg, die eng lische Botschaft, die Staatsminister, Feldmarschälle, Generalität, der Präsident oes OberkircheurathS, der Oberbürgermeister und der Stadtverordnetenvorsteher Berlins, Lehrer und Gespielen der Confirmanden wohnten der Feierlichkeit bei. Dem Bundesrath ist von Seiten des Reichs kanzlers der Entwurf eines Gesetzes vorgeiegt worden, wonach dem Kaiser Wilhelm ein Theil des Rein gewinnes aus dem Generalstabswerk über den Krieg von 1870 -71 im Betrage von 300,000 Mark zur Verfügung gestellt und zur Errichtung einer Stiftung im Interesse de« Generalstabs des Deutschen Heeres und zur Beförderung militär-wissenschaftlicher Zwecke und zu Unterstützungen verwendet werden soll. Der Telegraph meldete bereits mit wenigen Worten, daß der Chef der Admiralität, General Stosch, im -Amte bleibe. Dem General war in Beantwortung seines EntlafsungSgesüchS am Sonn abend ein Kaiserliches Handschreiben zugegangen, welche« ihn auffordert, im Amt zu bleiben. De« Kaiser« Nöthigung nimmt Bezug auf die vielen Verdienste, die sich Herr v. Stosch um den/Staat defraudkkn Betrag gekürzt hat. Die Versammlung Ches ter Admiralität hat genehmigte nach kurzer Debatte Geschäftsbericht Schrkiben nimmt aÜch Roöz >von .M ho , , - ' Bismarck ausgearbeiteten Deickschüft, wie vou dvi zu der Denkschrift von .. Bemerkungen, um aus den Darlegungen beider Mi nister den Schluß zu ziehen, daß eine EhretikränkUstg in keiner Weise stattgefundrn habe. Die DeokfchM des Reichskanzlers ist, wie sich aus dem Hergäjjg leicht folgern läßt, in dem versöhnlichsten Tone ge halten gewesen und konnte Stosch darauf den Wunsch des Kaisers unmöglich zurückweisen. Metz, 25. März. Die diesjährige Einjährig- Freiwilligenprüfung, bei welcher erstmals die im übrigen Deutschland gestellten Anforderungen gemacht wurden, hatte ein ungünstiges Resultat. Von 25 jungen Leuten, welche sich der Prüfung unterzogen, konnte nur 8 die Berechtigung zum Einjähtig-Zrei- willigendienste zuerkannt werden. Das Zahlenver- hältniß ist auch in Altdeutschland kein besseres. So las man dieser Tage aus München, daß von 41 jungen Leuten nur 10 das Examen bestanden haben. Bei der in diesen Tagen in Mersebuxg erfolgten Prüfung der Kandidaten für den einjährig-freiwilligen Militärdienst fielen von 35 nicht weniger als sO Examinanden durch. General Jgnatieff wellt seit 29. d. in BMn. In Wien erhielt er noch längere Besuche Per Bot schafter von Rußland und Frankreich; bei dem Kaiser Franz Joseph hatte er eine einstündige Audienz. Die englische Regierung erklärte im Unterhause, daß die Protokoll - Verhandlungen noch fortgesetzt würden; das Versprechen, erst nach den Osterferien weitere Mittheilungen machen zu wollen, zeigt aber, schon, daß es England sehr wenig eilig mit einer Ver ständigung hat. Die ganze Protokoll - Angelegeyheit wird so wie die früheren Verhandlungen jedenfalls rrsultätlos im Sande verlaufen. Die „Politische Correspondenz" meldet auS/Lon don vom 29. März: Nach verläßlichen Nachrichten hat ein gestriger CabrnetS-Conseil die Gegenvorschläge Rußlands im Wesentlichen angenommen. Die Haupt schwierigkeit in der ÄbrüftungSfrage ist principiell als beseitigt zu betrachten. Die Berathungeo wegen Redigirung des Protokolls sind im Zuge. Dänem a r k. Zur Beherzigung für Socialdemo kraten und solche, die es werden wollen, schreibt man aus Kopenhagen: Große Aufregung verursachte in den socialistischen Kreisen die Nachricht von der heimlichen Abreise der Socialistenführer Pio und Gele ff, letzterer mit seiner Gattin, ersterer mit seiner „Bram", und zwar, wie e« scheint, auf Nimmer- wiederkehr. Dänische Blätter schreiben, daß die Herren nicht geringe Schulden hinterlassen hätten, daß sie die Casse des Blatte» „ Socialdemokraten " vollständig geleert hätten rc. rc. Ein solches unwür diges Enve hätten wohl selbst wenige der Gegner erwartet. Da« Blatt „Socialdemokraten" wird also wahrscheinlich eingehen und diese ganze Agitation ,iu sich stlbstzusammensinkcn. Dir beffereu Elemente unter den Arbeitern werden sich hoffentlich künftig , , in Acht nehmen, derartigen Schwindel durch ihren sowohl als General-Intendant der Arm«, "wie ÄS fauer -erworbenen Arbeitslohn zu stützen. Alle wohl'