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, .ctzm Mgeleltrt, deren id, daß^MHeS hitt mit tzckm S Se. Majestät de 'in das Seebad O! Köuigm an demselbe Marienbad begeben. Bisch ofswerd I« diesem Augenbl Kindern besucht/ wc vettheilen wie folgt dm vier oberrn Knr dm drei oberen Mä ^ drei untereoigemisc nicht angehAcend Mt nichts vortag-womm «einer solchen Sch« seine Pfarrkinder ihn auf der Kanzel, in der nie mit kirchlichen H diesen Umständen blei daß dem armen Ma» passirt find. Zu ven gegenwärtigen Zeitstil der allgemeine Verdat die Thatsache, daß er die Straße lief und so durch viele Zeugenau dieselbe einigermaßen Hauthaler ein starkbi Bewegungen etwas st der Verdacht dann ga schleunige Abreise. U Unschuld in Verhältnis gestellt werden können direkte Mitschuld übel werden kann; aber Verantwortlichkeit für Leidenschaftlichkeit der wie vor zuzusprechen. Die Verwirrung Regierung wird irmw Finanzminister Magn gereicht, und nun. n daß auch der M miste Demission gegeben m Mahon dieselbe äuge „Dr. I." berichtet w Ministerraths und K interimistischen Berw Innern beauftragt w Von englischen l widersprochen, daß er eine Ladung Krupp Wie der „K. Z." o diese Nachricht aber ist auch ein großes Kanonen gewesen. Aus London st Der Herzog von Edi gereist. — Die Best schottischen Grafschaf absichtigen in 14 T um 15 Procent Hera Angaben hin Wnrdyr Rechn, ResüM.da«st HinNd; — Schwindler wyrde ReichScanzleramst al» dem Strafgericht übergtben und Wird sich nun auch Ministerium überreicht worden, wegen Irreleitung der Behörden noch zu verantworten . Nach den angestellten Erhebungen war erwiesen, haben. daß der Polizeidienst in Kissingen zur Abwendung Da« Gewitter, welches seit Wochen schon am einer etwaigen Gefahr nicht mit ausreichendem Per- HSrizonteLrgnkMch^stehk, will, sich noch impch,, sonal versehen,,n^r. M /M Michslb, chie die 'nicht eNtWeN.^ MM^Mahon ist auf dem besten- Ztg.",erfährt/infolge einSS^Telegramms de« Mr» Wege, irgend eior Entscheidung herbeizuMren. Er hat sich für den schlimmsten Fall der Armee versichert und wird nicht darauf warten, bis die National versammlung für gut befindet, die Organisation«» gesetze zu erfüllen, sondern octroyrt ihr dieselben einfach. Der Nationalversammlung bleibt dann nichts übrig, als Ja zu sagen oder sich nach Hause schicken zu lassen. Die Rechte speit gegen ihn Feuer und Flammen. Wenn es nach ihren Worten ginge, würde Mac Mahon nicht mehr auf dem Präsiventenstuhl, sondern im Wartthurm zu Vincennes weilen. Tragen doch einzelne Hitzköpfe sich mit der Idee, den Präsidenten in Anklagezustand zu versetzen. Jedenfalls kommt er ihnen zuvor und setzt die ganze National-Ber- sammlung aufs Trockene. In Spanien scheint fich eine neue Crisis vor zubereiten. General Zabala, der gleichzeitig Minister präsident und Oberfehlshaber der im Felde stehenden Armee ist, will zurücktreten und ebenso Finanzminister Canacho. Die Carlisten fahren indessen fort, sich bei Bilbao zu concentriren, gegen welches sie einen abermaligen Versuch machen zu wollen scheinen. Von Estella aus hat Don Carlos folgende Proklamation an seine Räuberhorden gerichtet: „Freiwillige, jedes Mal bin ich stolzer» jede« Mal zufriedener mit Eurem Muth« und Eurer Beständigkeit, und ob gleich ich nie am endgültigen Triumph gezweifelt, bin ich jedes Mal sicherer, ihn zu erreichen, denn bei so sichtlichem Schutz des Himmels und mit Soldaten wie Ihr seit, kann ein Unternehmen unmöglich scheitern. Fahret so fort und bald werden wir glücklich am Ziele unsere« Wunsche« stehen, der sich allein auf das Glück Spaniens bezieht." — Das „Glück Spaniens" — diese , Worte klingen seltsam. Die Demonstrationen in Irland zur Feier des 12. Juli verliefen dieses Jahr in friedlicher Weise. In Portadera fand ein Aufzug von Oran- gistcn mit orangefarbenen Schärpen und Flaggen statt; in Belfast waren die Straßen geziert; in Dublin gelang es einigen Individuen, trotz der Wachsamkeit der Polizei, der Statue Georgs III. eine Schärpe umzuhängen. Es wird vom „Äaierischen Courier" gemeldet, daß Se. Majestät der Kaiser Wilhelm auf der Rück reise von Gastein abermals München berühren und von da aus dem König Ludwig in Berg resp. Hohenschwangau einen Besuch abstatten werde. Bekanntlich müssen nach dem neuen Bankgesttz hi« zum 1. Januar 1875 alle nicht auf ReichS- tvährung lautenden Banknoten eingezögeN werden. Üm de» Privatbanken Yen Umtausch zu erleichttrn, wird wiederholt der Vorschlag gemacht, unter dem Schutze und der.Eänkole » liner Polizeipräsidenten v. Madai, 15 Schutzleute in voller Uniform unter dem Commando eines Lieute nants von Berlin nach Kissingen abgegangen. Mit dem Mordversuch Kullmann'S ist die viel genannte aber wenig gekannte Organisation der katholischen Gcsellenvereine in den Vordergrund des Tages gerückt. Den ersten Gesellenverein gründete der eifrige Katholik, doch dabei aufrichtige Menschen freund Caplan Kolping in Köln. Demselben war es nur darum zu thuN , die Söhne katholischer Fa milie auf ihrer Handwerksreise (Wanderschaft) vor moralischer Bcrderbniß zu bewahren, ihnen Unter kunstsstätten zu gründen, in welchen sie abgehalten werden sollten, die Gesellschaft von Bagabonden und Kameraden zu suchen. Der Verein blühte wunderbar rasch auf, er zählte schon im Jahr 1859 in Hun derten von Ortschaften über 30,000 Mitglieder. Die Wirksamkeit des Vereins war bis in die Sechziger Jahre in dogmatischer Beziehung durchaus keine fanatische, von da an artete sie aber aus, die von Kolping errichteten moralischen Schranken fielen und der Gesellenvereinler betrank sich in seinem mit ka tholischen Emblemen geschmückten Locale so gründlich und politisirte so eifrig wie der Lassalleäner. Was früher noch für die practische Ausbildung der jungen Leute geschehen war, der Unterricht im Zeichnen, in fremden Sprachen, in der Buchhaltung' rc., blieb völlig aus. Statt dessen wurden ihnen Lurch die politische Rundschau, welche wöchentlich ein oder zwei Mal der Präses gab, die Köpfe erhitzt und die fanatischen klerikalen Blätter, welche in den Localen auflagen, trugen das Weitere dazu bei. Während den jungen Leuten die Moral abfiel, entflammten sie sich für die unbefleckte Empfängniß und nachher für die Unfehlbarkeit des Papstes, und so wurde eine junge Mannschaft herangebildet, die m ihrem bürgerlichen und politischen Leben unbedingt dem Gebote der Cleriker folgt. Man wird nicht fehlgehen, wenn man heute dem deutschen katholischen Gesellen vereine 80,000 Mitglieder zuzählt, diesem stehen zur Seite die weitverbreiteten katholischen „Männer vereine", der katholische Jünglingsverein auf den Universitäten und die Frauenvereine aller Art. Man sieht, einen wie schweren Stand die preußische Re gierung solcher Organisation gegenüber einnimmt und welch fester Hand e« bedarf, um den Kampf . glücklich zu Ende zu führen. Die Entlastung des Pfarrers Hauthaler au» der Hast ist das Neueste, «aS aus Kissingen resp. Schweinfurt , wo derselbe gefangen saß, gemeldet wird. Die Untersuchung Hai ergeben, daß derselbe durchaus unbetheiügt an dem Attentate ist. Auch der Polizeibericht äu« seiner Hchnath schilderte ihn Schutze und der Controle M Reiches M Central- al« deinen Manch der bisher teinen Anlaß zu Hägen büreau in HMnz^errichkeil, welMäii« besoldeten gegeben, der, extremen alttamoNtänen Parttl Hs