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MU, und nnt. f?" !teli Kot der crn. aan ern mir e!" sagt Hei ¬ zen «cl oe« die en. sie hre >a« «e- Za, ber >rn ill- uch ut, -er len ms nd er- s- gt- M- rn er eil ast bst b', >e- ng nct en ich aS ie, l'l x" in en m ;u in st ei er h- n ie n e e le ii n e l t i e 1 t i i i i 1 i Einige Versuche mit nichi entleerten Eiern haben zuvor gezeigt, daß da« Vorhandensein ter kleinen Oefsnung die Widerstands- fiihigkeil nicht wesentlich beeinträchtigt. Im Durchschnitt ersolgte ein Zerbrechen der Eierschale bei diesen Versuchen, wenn die Belastung zwischen 18 und 84 leg betrug. Auffallend war auch die Art, wie da« Ei zerbrach. Der Sprung bildete sich ent weder lang« eine» großen Kreise« oder da« Ei zerbrach über einen großen Theil der Oberfläche in kleine Stücke, niemals aber an den Enden. E» wurde auch zu bestimmen versucht, ob die Eierschale unter dem Druck vor den. Zerbrechen eine Veränderung der Gestalt erleidet, aber e« ergab sich al- unmöglich, eine solche nachzuweisen. Es sei dabei noch erwähnt, daß die mittlere Dicke zu etwa V, miu bestimmt wurde. Die Feststellung bezüglich dkS inneren Drucks wurde so eingeleitct, daß in das Ei eine dünne Röhre geführt wurde, die von einem sehr feinen Kautfchukballon umgeben war. Dieser Kautschukballon konnte von außen her mit Wasser gefüllt werden, bi» ec die inneren Wänte der Eier schale berührte und seinen Druck auf sie übertrug. Da« Ei zer brach, wenn der Druck nachweislich zwischen 2'/^ und 4'/, Atmo sphären betrug. Für den Nachweis der Widerstandsfähigkeit gegen äußeren Wasserdruck wurde da« Ei mit einer Gummihaul um geben, und in einen, dem hydraulischen Druck unterworfenen Be hälter eingcschlosscn. Unter diese» Bedingungen erfolgte da« Zerbrechen erst bei 30—37 Atmosphären. Diese Zahlen sind mit Rücksicht auf die äußerst geringe Stärke der Eierschale sehr hoch zu nennen. Er ist noch besonder« berechnet worden, daß die Wider standsfähigkeit der Eierschale gegen Zug auf 68—138 Kg auf da« Ouadratcentimeter und gegen Druck 890—1600 kfr auf da« Ouadratcentimeter zu bewerthen sei. Diese bedeutende Festig keit verdankt die Eischale dem kohlensaurer! Kalk, au« dem sie zum allergrößten Theil aufgebaut ist. — Ein grober Unfug. Im „Breslauer Generalan zeiger" stand ein Inserat mit der Ueberschrift „Kräftige Arbeiter", worin kräftige Arbeiter im Alter von 17 bi« 30 Jahren auf gefordert wurden, sich bei einen, Wochenlohne von 16 bis 19 Mk. Sonnabend früh zwischen 7 bi« 9 Uhr Opitzstraße 14, 1. Etage, zu melden. Mit dem Inserat war ein Bubenstück gewöhnlichster Art beabsichtigt, da« sich gegen ein junges Ehepaar, da« den ersten Tag seine Wohnung bezogen shatte, richtete. Um die an gegebene Zeit erschienen etwa 500 bi« 600 stellungslose Arbeiter, orangen in da« Hau« und begehrten bei der angegebenen Adresse Beschäftigung. Es kam zu sehr erregten Scenen, wobei eine Entreethür eingclchlagcn wurde, sodaß die bedrohten Inhaber der Wohnung polizeilich Hilfe in Anspruch nehmen mußten. Der Verlag de« „Generalanzeiger" setzt nun eine Belohnung von 100 Mark auf die Ermittelung des Thäler« aus, der sich wahr scheinlich zu den „guten Freunden" des Ehepaare» rechnet. Standesamtliche Dachrichte» von Schönheide vom 7. bis mit 13. Dezember 1602. Geburtsfälle: 383) Dem Heizer Louis Emil Wapler hier I T. 384» Dem Zimmermann Emil Bruno Weise hier 1 S. 385) Dem Maurer Wenzl Zimmer hier 1 T. 386) Dem Bürstenfabrikarbeiter Otto Rudolf Möckel hier ) S. 387) Dem Bürstenfabrikarbeiter Friedrich Louis Seidel hier 1 T. 388) Dem Schneidemüller Adolf Paul Helmert hier l S. 389) Dem Bür« stenfabrikarbeiter Karl Friedrich Mvrqner hier I T. Aufgeboie: u. hiesige: 90) Bürstenfabrikarbeiter Albert Louis MotheS hier mit Bürstenfabrikarbeiterin Emma Auguste vertv. Axmann geb. Klötzer hier. I>. auswärtige: 23) WirthschaftSbesitzer Franz Albin Eger hier mit Wirthschaftsgehilfin Selma Olga Sülzer in Lauter. Eheschließungen: 89) Maurer Ernst Emil Landrock in Reuheide mit Bürstenrinzieherin Helene Frieda Paul daselbst. Sterbefälle: 197) Anna Elise, T. deS Äüterbodenarbeiters Gustav Lorenz hier, 6 M. 20 T. 198) PrivatierSehefrau Johanne Christiane Bau mann geb. Unger hier, 79 I. 1 M. 15 T. 199) Druckereifabrikarbeiters. ehefrau Christiane Caroline Möckel geb. Gläser hier, 68 I. 2 M. 22 T. 20") BürstcnmacherSehefrau Christiane Wilhelmine Then geb. Leistner hier, 71 I. 2 M. 18 T. 201) Rosa Klara, T. der led. Bürstenrinzieherin Klara Elise Kulscher hier, 6 M 202) Hugo, S. deS Bürstenfabrikarbeiters Fried» rich Albin Heinz hier, 2 M. 23 D. 203) Hildegart, T. deS ans. Schlossers Gustav HaaS hier, 26 T. tlhemnitzer Marktpreis« am 13. Dezember 1902. Weizen, fremde Sorten, 8 Mk. 75 Pf. bis » sächsischer, 7 » 35 » » Roggen nieder!, sächs. 7 » 10 » , preuß. 7 » 10 « « > sächsische, 7 » 25 - « Fnttergerfte 6 > 50 « » Hafer, inländischer 7 . — , , Kocherdsen 10 « — « « Mahl« u Futtererbsen 8 » 50 « » Stroh, Flegeldrusch, 2 « 90 « - » Maschinendrusch, I » 80 « » Kartoffeln 2 - 30 , » Butter 2 . 20 , . 9 Mk — Pf. pr» 50 «11° 7 » 50 7 , 25 7 , 25 7 , — 9 , 40 7 , 75 7 » — 7 , 25 n . 50 9 , 4 - 25 3 « — 3 » 40 , » « , 2 « 30 « » « « 2 . 50 « « - « 2 , 75 . , l « M Keuesle Kachrichten. (Wolff'S Telegraphisches Bureau.) — Dresden, 14. Dezember. Se. Maj. der König Hai das Bett verlassen und nahm heute Nachmittag 5 Uhr an der Familientafel im Residenzschlosse theil. Der Bronchialkatarrh, der nahezu beseitigt ist, nöthizt den Monarchen, noch auf einige Tage das Zimmer zu hüten. — Dresden, 14. Dezember. Der König von Sachsen hat an den Reichskanzler Grafen Bülow fol gende« Telegramm gerichtet: Ew. Exzellenz beglückwünsche Ich herzlich zur Annahme der Zolllarisvorlage und zu dem hierbei von Ihnen erzielten großen Ersolge. gez. Georg. — Berlin, 14. Dezbr. Se. Majestät der Kaiser verlieh dem Staatssekretär des Innern Grafen v. PosadowSky die Kette zum Großkreu; des Rothen Adler Orden», dem Staats sekretär des Reichsschatzamtes Frhrn. v. Thielmann den Rothen Adler-Orden I. Kl. und dem Staatssekretär de« Auswärtigen Amtes Frhrn. v. Richthofen den Kgl. Kronenorden I. Klasse. — Berlin, 15. Dezbr. Nach einer Meldung der Morgen blätter ist der 35 Jahre alte Bankkassirer Ernst Gollnow nach Unterschlagung von 31 500 Mark seit Donnerstag flüchtig. Die Veruntreuungen reichen bis zum März dieses Jahre» zurück. — Potsdam, 14. Dezember. Der Reichskanzler und Gräfin v. Bülow waren heute zum Frühstück bei den Majestäten geladen. Se. Majestät der Kaiser überreichte hierbei dem Grafen v. Bülow die Kette des Hohenzollern- OrdenS. — 8 uneville, 14. Dezember. Bei einem ihm zu Ehren veranstalteten Festmahl hielt Kriegsminister Andre eine Ansprache, in welcher er da« Vertrauen zu den Truppen und deren Achtung vor den republikanischen Einrichtungeii auSdrückle- Er werde seine ganze Fürsorge der Besserung de« LooieS der ge meinen Soldaten widmen, de« Loose« Derjenigen, die nicht von den hochfliegenden Plänen der Anführer träumen, sondern die nur von Vaterlandsliebe und Pflichtbewußtem erfüllt sind. Der Minister trat darauf die Rückreise nach Pari« an. — Cherbourg, 14. Dezember. Bei einem Bankett hielt Marineminister Pcllctan hier eine Rede, in welcher er ausführtc, sein Ideal wäre wohl, die Völker solidarisch und befreundet zu sehen. Trotz diese» Ideals wisse er allen Erforder nissen gerecht zu werden und werde Alles Ihun, was da« höhere Interesse und die Ehre der französischen Fahne erheischen. — La Guahra, 13. Dezember. Da« deutsche Kriegs schiff „Vineta" hat da« venezolanische Kanonenboot „Restaurador" genommen, als diese« Guanta verließ. — La Guahra, 13. Dezember. Der englische Dampfer „Topaze", welcher am 10. Dezember von der Bevölkerung in Puerto Cabello mit Beschlag belegt war, ist heute wieder frei gegeben worden. Die deutschen Schiffe „Falke" und „Panther" sowie da« amerikanische Kanonenboot „Marietta" sind hier ein getroffen. — La Guahra, 13. Dezember. (Meldung des Reuter- schen Bureaus.) Die Kriegsschiffe „CharhbdiS" und „Vineta" sind vor Puerto Cabello cingetroffen. Heute früh stattete der Capitän deS englischen Dampfers „Topaze" dem Capitän der „CharhbdiS" einen Besuch ab. Die „CharhbdiS" entsandte Marine soldaten znni Schutze de« „Topaze" und drohte mit Beschießung der Fort« und des Zollhauses, wenn für die Uebergrissc gegen den Dampfer „Topaze" keine Genuglhnung gegeben würde. -New-Bork, 14. Dezember. Nach einer Depesche aus Puerto Nabello vom >3. d. M. er öffneten die ttriegsschisfe „<5harybdis" u. „Vineta" um 5 Uhr Nachmittags Vas Feuer ans das Fort. Das Fort erwiderte das Feuer, wurde aber bald zum Schweigen gebracht. Di« Stadt erlitt keinen Schaden. — New-Jork, 15. Dezember. Das Reutersche Bu reau meldet aus San Juan de Puerto Rico, daß eine Anzahl amerikanischer Kriegsschiffe daselbst eingetroffen sei, um zu Manöverzwecken am 19. Dezember nach Trinidad ab- zugehen. Diese SchissSbewegung hat übrigens nichts mit der Lage in Venezuela zu thun, da die Sache bereu« abgemacht gewesen ist, bevor die Dinge dort sich zugespitzt haben. — Caracas, 14. Dezember. (Meldung de« Reuterschen Bureaus.) Man glaubt, daß die Notisizirung der Blockade innerhalb kurzer Zeit überreicht werben wird. Der deutsche Bankier Blohn und der deutsche Consul haben sich nach La Guahra begeben, um einen Aufschub für die Ueberreichung der Notifikation zu erlangen. Die Kundgebungen des Volke« dauern fort. Die deutsche Gesandtschaft, wo Madame Pilgrimm-Ballazzi noch immer krank darniederliegt, wird besetzt gehalten. Es ist daher unmöglich, die Kranke nach der amerikanischen Gesandtschaft zu schassen. 3200 Mann venezolanische Truppen stehen gegenwärtig in der Nähe von La Guahra. lieber die englischen und deutschen Maaren ist seitens Venezuelas der Bohkott verhängt worden. Wohlriechenden empfiehlt bestens H. Zicinste, garantirt reine !)avr.86lMal2butt6r empfiehlt MHI Feinstes, türkisch«» WM" küSlUN6IULU8 "MU empfiehlt D. O. »Il»II8«N empfiehlt in aller Art 6. 6. Seiäel Knorrs SuMntaseln Lrdllivürsts mit und ohne Speck, mit Schinken und Schweinsohren Loknen-, LrdlbSL- Ullä lÜLSSLmedl Ledts Liernuäeln Orünkorn - Lxtraot klsised - Lxtrs-ots Naxxi's risLüed- nnä Suppen-Ssvürr empfiehlt bestens 8. Lackvaaren in den feinsten Qualitäten hält zn bil ligsten Preisen empfohlen « VLttSl am Golfplatz. Hervorragende Specialitäten! iS von Deckblatt: ff. 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