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3S2 rg an die neusten Hefen Ludwig Wolff. 1 vrulk und »erlag von Friedrich May, ndigkt unter Beran twvttllchkrit von <ß»il May in Bischofswerda. . A . 2L . S - ^ » - 22 - 3 « » 3 » 10 » — » D vei k»» h« die ihn der r - -» « il S E di m C m st« ei sai 20 . IS . 5 - 27 Rgr. - Pf. di«2S Rgr. - Pf. » Lisck»ft«erda27 < — - »28 - — ' kür ckio grosse IkklillAdme bei äem ksgrSdoiss nnsers guten Kattens, Vaters nnä Sokviegervaters, äes Vadukokillspevtors k. V. NMer, Kitter etv., sagen kieräurvk XIleo den derrlioiisten vanlr ?ulsnitr, äen 27. ^pril 1874. Sie ttekdetrüdten Hinterlassenen. vsnk »nil ^seki'nk. Die Hand des Herrn liegt schwer auf uns! — Nach 13wöchigen schwerem Herzleiden riß der Tod unfern heißgeliebten Gatten und Vater, den Halbbauer Larl Gottlieb Böhme in Hauswalde, aus unserer Mitte. — Sowohl während seiner Krankheit, als auch bei seinem Be gräbnisse hat sich von vielen Seiten die herzlichste und theilnehmendste Liebe gegen ihn geoffenbart, so daß wir nur dem Drange unserer Herzen folgen, wenn wir gegen die lieben Freunde und Nachbarn unfern Dank aussprechen, die denselben in seiner Krankheit besuchten und durch ihre Theilnahme seinen Schmer; minderten. — Ganz besonders ver pflichten uns aber die Tröstungen dcS Evangelium-, welche uns Sr. Hochehrw. der Herr Pastor A. Köttschau in der Trauerrede am Hause, sowie in der Gedächtnißpredigt an's Her; legte, zu dem innigsten Danke..— Nicht minder danken wir den Mitgliedern des verehrten Gemeinderaths, dessen Mitglied der Entschlafene war, für die Veranstaltung der Trauerrede am Hause und für die ehrende Be gleitung zum Grabe. — Ebenso herzlich sei dem Herrn Schullehrer Haase, sowie dem hiesigen Ge sangverein gedankt für die erhebende Trauerarie in der Kirche, sowie allen Denen, welche das Ruhebett des Seligen so lieblich mit Kränzen und Blumen schmückten. Gott lohne Ihnen, was Sie uns erwiesen, und halte fern, was Trauer und Kummer über Sie bringen könnte! Dir aber, verklärter Gatte und Vater, rufen, wir nach: Hat auch der bitt« Lod das Band zerrissen, Das uns in Lieb« hier vereint'; Wird doch die Gattin Dich zu finden wissen. Wenn heiße Thränen fie Dir weint; Wird klagend fie an Deinem Grabe steh n, So tröste fie: ,/Du wirst mich wiedcrseh'n!" O, theurer Vater! Deine Kinder blicken Boll Wehmuth Dir zum Himmel nach; Dein freundlich Wort kann uns nicht mehr beglücken, O stille unser Weh und Ach! Send uns den Trost in'« Herz au« Himmelsdöh'n, Daß lieber Vater wir Dich wiederseh'n. Hauswalde, am 20. April 1874. Die trauernde Familie Böhme. Kamenzer Droduoken «Vree» vom 23. April »874. Weizen 6 Lhlr. 20 Rgr. bi« 7 Lhlr. 21 Rgr. Roggen 5 Lhlr. IO Ngr. bi« S Lhlr. 18 Rgr. Gerste 4 Hlr. 24 Rgr. bi« S Lhlr. 4 Rgr. Hafer 2 Lhlr. 28 Rgr. bi« -4 Lhlr. 5 Rar. Butter 28 Rgr. Bautzuer Droducren-Peer» vom 24. April 1874. Weizen pro SOKilogr. 4 Tbl. X Rqr.b. 4Ldl 21 Rgr. 4 PI. Roggen - LO - 3 - Gerste - 30 » 3 » Hafer »SO - 3 , Erbsen »SO - — - Butter 1 in Bautzen » Kann« / > Von morgen Donnerstag sehr fettes, frisch geschlachtetes Rrnoffeifch bei Emil Meißner, Fleischergasse, Oswald Hamel, Bautzner Str. Neue Kefen empfiehlt Fr. Ahnrr, Kamenzer Straßes Von Donnerstag an die neusten Hefen bei Ludwig Wolff. __ Meine Wohnung befindet sich jetzt E-lgroße Kirchgaffe Nr 11«, eine Treppe, im Hause des Herrn Seeliger. Bischofswerda, den 28. April 1874. Heinrich Roch, Schornsteinfeger. Ein Schooß ist gefunden worden und gegen Er stattung der JnsertionSgebühren abzuholen gr. Kirchgasse 123. Verein in I) emirr den 3. Mai, Nachm. von 5 Uhr an, wozu ergebenst einladet der Vorstand. vsnk. Für die vielfachen Beweise der Liebe und Theilnahme bei dem Tode und Begräbnisse unserer guten, so früh dähingeschiedenen Thekla sagt ihren innigsten tiefgefühltesten Dank die Familie Adolph Lehmann. Dank. Zurückgekehrt vom Grabe unseres inniggeliebten Sohnes, Bruders und Schwagers August Julius Lehner, Müllergeselle und Soldat des3. Infanterie-Regiments Nr. 102, welcher am 20. April in der schönsten Blüthe seiner Jahre, in dem Alter von 24 Jahren 2 Monaten und 20 Tagen nach kurzem Kranken lager sanft entschlief, können wir nicht unterlassen, füx die vielfachen Beweise der Liebe und Theilnahme, als auch für den Blumenschmuck der lieben Jugend von Nah und Fern unfern innigsten Dank auszu sprechen. Dank auch dem Herrn Schullehrer Große für die mit der Jugend dargebrachten und erhebenden Trauergesänge, sowie für die Trauermusik am Vor abende, wie am Begräbnißtage des Entschlafenen; ebenso Dank dem Herrn Pastor Marloth für die Trostesworte am Grabe und in der Kirche. Dank den Herren Aerzten, welche keine Mühe scheuten und Alles anwandten, um uns das theurc Leben des Entschlafenen zu erhalten. Insbesondere Dank den tapferen Kriegskameraden für die letzte Ehre am Grabe, welche sie ihm noch zu Theil werden ließen. Nehmet alle, ihr geehrten und theuren Familien, reich und arm, groß und klein, die Ihr kamt, uns Liebesgaben zu spenden, die Versicherung, daß wir diese Theilnahme nie vergessen werden. Ach, Du bist von uns geschieden, Und Dir nach weint manche« Herz, Und hinaus »u Deinen Frieden Sehnt sich tief der Deinen Schmerz Großdrebnitz, Rückersdorf und Langburker-dorf, den 26. April 1874. Die trauernden Hinterlassenen.