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WM" Kvll8t -MP Den geehrten Bewohnern von BischofStvedda und Umgegend mache ich die ergebenste Anzeige, daß ich zum ersten Male hier mit meinem großartige« Kunst-Salon eintreffen werde. Derselbe enthält die neuesten «nd merkwürdigsten Gegenstände der neuesten Zeit, naturgetreu und im größten Maßstabe dargestellt, so daß die geehrten Besucher meinen Kunst-Salon gewiß zufrieden verlaffenwerden. Dienstag, den SL. d. M , wird der Knnst-S«rlo« im Saerle de« Gasth. zur goldnett Sonne zum ersten Mal eröffnet und ist nur eine kurze Zeit zur gütigen Ansicht ausgestellt, darum bitte ich um einen recht zahlreichen Besuch. Da« Uebrige besagen die Zettel. Achtungsvoll Emilie Walter. rediairt «ater Mrai Druck «ad «erlag von Friarich Gasthaus zur grünen Tanne. Morgen, Sonntag, von Nachm. 5 Uhr an: musikalische Abend - Unterhaltung, wobei mit warmen und kalten Speisen und Ge tränken bestens aufwarten wird und wozu Freunde und Gönner ergebenst einladet Friedrich Teich. Mn hübsches Logis ist zu Ostern zu beziehen. Wo? sagt die Exp. d. Bl. Frische Seefische und Fettpöklinge empfing und empfiehlt Ernst Reißbach. Mir Knabe^ welcher Lust hat die Bürsteamacherei zu erlernen, kann unter sehr annehmbaren Bedingungen ein Unterkommen finden beim Bürstenfabrikant Ferdinand Hanisch in Sebnitz. Ein junger kräftiger Mensch, welcher Lust hat Schmied zu werden, findet einen Lehrmeister bei E. Köhler in Bretnig. Bom Schmerze tief gebeugt, kehren wir zurück vom Grabe unseres inniggeliebten Gatten, Vaters, Groß- und Schwiegervaters, August Leberecht Leuner, Wilcher am II. März im einem Alter von 54 Jahren so plötzlich von uns gerissen wurde. Herz lichen Dank allen Freunden und Verwandten von Nah und Fern, welche bei dem Hinscheiren ihr Beileid in so reichem Maaße zu erkennen gaben. Dank dem Männergesangverein zu Bühlau für die erhebenden Trauergesänge. Dank den Gebern für den überaus reichen Blumenschmuck, sowie für da« Tragen des selig Entschlafenen zur letzten Ruhe stätte. Dank dem Hrn. Archiv. Rehbock für die tröstenden Worte am Grabe, sowie auch dem Herrn Cantor Schumann für Leitung der Trauergesänge. Für alle diese Liebe und Theilnahme werden wir stets ein. dankbares Gedächtniß bewahren. Du bist es werth, daß Kind und Gattin Dich Mit Herzlichteil beweint; Stet« sorgtest Du für sie so väterlich Und warst ihr treuster Freund. E« wird gewiß der Herr der Welten Dir Deine Ard' und Treu' vergelten 2m besseren Gei». O! ruhe sanft, von uns noch lang beweint Bleibst im Gedächtniß Du Uns bi« zur Seit, wo un« der Lod vereint. Ja, sanfte Grabesruh' Mög friedlich Dein Gebein umschweben Bi« wir in einem brssren Leben Dich wiederseh'n. Goldbach, am 15. März 1874. Pit ltaittidt, Hiilttlisstir». fproducte»-Preise vom l4. ni« iS. März. 1 Tischlergcselle kann sofort in Arbeit treten beim Tischler Heinrich ZüllSdorf in Schönbrunn. Ein tüchtiger Müklergesekle, welcher auch auf der Schneidemühle etwas Kenntnisse besitzt, wird bei gutem Verdienst zu Ostern gesucht in die Busch- mühle zu Putzkau. Huitsch. Dieustnrüdchengefuch. Gr« mit gute« Zeugnissen ver sehenes, kräftiges, arbeitsames D i e nstm Sdche« wird gesucht. Wo? sagt die Exp. d. Bl. >t von «Mil «aut» Bischof«»«»-. > «tu« b»a«triftischrBeila«e. IiekrlLUKSKesuek. Einem jungen Menschen, welcherLust hat Schuh macher zu werden, kann ein Lehrmeister auf dem Lande unter günstigen Bedingungen nachgewiesen werden durch die Exp. d. Bl. Unter billigen Bedingungen kann ein E» junger Mensch die Töpferprofesfion erlernen bei August Arnold, Bischofswerda. FkinstesWchkiidampfmchl und reine Roggenkleie empfehlen Gefchw Umlauft Gin geräumiges Logis ist von Ostern an zu vermiethen in Tröbigau Nr. 32. «amen her Städte. Weizen 1 Ldl.Rg. T!-l.Rg.i .Korn 1 Lbl.Rg. Tbl.Na. «erste . > Hafer j Srose« > Ldl.R°. Tbl.Ba.ILHl.Rg. Lhl.Rq.sLdl.Rg. LHURg.! «ot«rr Rq.Pf. «g.Pf hrttden Shemnhß Pirna Radeburg 80 vi, 9» 88 . 9S 4 10 . 4 17 7 10 - 7 1ä 7V oi» 7L 88 , 76 L20.. S 21 6 22 -. L 2- 78 di« 86 7Ä -80 s 10 . S 17 Si »i« 64 So Sl 2 28 . S 4 S - . S L di« - «4 . 74 - 22 - . 28 - -- — , — - 2- — dir 29 -