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-f Dr Landtagsvi das alte s erste Kam keine, die bewilligte correclion Dresdens wärtige F Thlr eing die Kamr zu erricht Chemnitz, Freiberg während 55,000 2 fand noch des Köni Bei l im dritt einzelnen der Her worden, Nostitz-D nitz 416 163 D., Reschwitz v. N., k Elstra 1 R., 1 T Gaußig R., 135 — Gna 34 v. i Mch bereite, MorioveS h stimmtem Z die Cortes einberufen, < derselben di« Der in Man verstch MinisterratI ob es nicht schiff nach I die dort lei Franzosen italienische ' loren. De ist vor eini Gibbons ge der sich in auSgezeichw sah er im rectorS der und Cavall noch bis zi — In An dem Bau ernste Re» wurden ve< schiedene 2 Dem Bundesrathe liegt eine Nachweisung dev Zahl der Offizier-, Arzt- und Beamten stellen im Friedensstande des deutschen Heeres vor. Darnach hat Preußen inkl. der Contingente Norddeutschlands (excl. Sachsens), Badens, Hessens, sowie Elsaß- Lothringens und für gemeinschaftliche Heercs-Ein- richtungen: 15,007 Offiziere, 1316 Aerzte, 125 Auditeure, 217 Geistliche, 3404- Verwaltungs- Beamte, 525 Roßärzte, 101 Civillehrer. Sachsen hat 1159 Offiziere, 100 Aerzte, 11 Auditeure, 11 Geistliche, 239 VerwaltungS-Beqmte, 38 Roßärzke, 20 Civillehrer. Würtembcrg 903 Offiziere, 77 Aerzte, 9 Auditeure, - Geistliche, 189 Verwaltungs- Beamte, 26 Roßärzte, — Civillehrer. Bemerkt sei, daß der Rubrik Aerzte auch die Apotheker, der Rubrik Geistliche auch die Küster zugezählt sind. Aus Straßburg schreibt man unterm 11. Ian.: Eine heute stattgehabte, zahlreich besuchte Arbeiter versammlung hat sich gegen die Wahl der beiden hiesigen ReichStagscandidaten (des ehemaligen Bürger meisters Lauth, welcher der Centrumsfraction bei treten will, und des von der Regierungspartei aufgestellten ehemaligen MunicipalrathS Bergmann) ausgesprochen und Bebel als ReichStagscandidaten für Straßburg aufgestellt. Von den Mitgliedern des am 11. d. M. in Metz zusammevgetretenen lothringischen Bezirkstage« haben 18 den vorgeschriebenen Eid geleistet. Der Bezirkstag, bei dein Bautrain als Alterspräsident sungirte, war demnach beschlußfähig und hat seine erste Sitzung auf den 12. d. M- anberaumt. Aus Spanien find Nachrichten eingegangen, welche bedeutende Erfolge der Carlisten melden. Sie sollen Portugalete, welche Festung die Verbindung. Bilbaos mit der See vollständig beherrscht, einge nommen haben. Die EarlisteN besten jetzt auch schwere Geschütze, mit welchen sie Bttbao beschießen» «röffentlichte. Die ächte Bulle werde iyt päpstlichen hängt lediglich davon ab , wie Sbwckö mit dem Archiv vom Secretär Mercurelli geheim gehalten. Earlisten und den Rebellen des Südens, mit den Ueber die Geschichte der »rächten Bulle erzählt nun Karthageniensern Und Genossen fertig wird. Mittelst die „Germania" Folgendes: Die deutsche Gesandt- Staatsstreich beseitigten beide Männer Castelar schäft in Rom habe für den Preis von 10,000 FrcS. sammt seiner Cortesversammlung. Der General-^ ein Individuum gedungen, um eine Abschrift der capitän Pavia von Madrid rückte mit einigen auf- - ''' geprotzten Kanonen vor den Palast der Volksver ¬ treter, schickte eine Compagnie GenSdarmen in den Saal und ließ den Herren sagen, sie möchten sich auflösen und ohne Weiteres nach Hause gehen. Mit bewundernswerther Eile, die man eben so gut Feigheit nennen kann, wurde diesem Befehle ent sprochen. Serrano ist nun wieder Herr im Lande derselbe Serrano, welcher als junger Lieutenant der Liebling Isabellas war und von dem das Ge rücht geht, daß er die Mörder gedungen habe, deren Kugeln Prim's Lebenslicht ausbliesen. Die Republik» obgleich den Namen nach bestehend, ist mit Serrano an der Spitze ein Ding der Unmöglichkeit; die Ein führung der Monarchie nur eine Frage der Zeit. Ob es Serrano gefallen wird, selbst den Königs mantel um seine Schulder» zu werfen, oder ob er seine Freundin Isabella, resp. deren Sohn AlphonS zurückholt, wer will dies heute wissen? Aber eine dieser Eventualitäten wird sich in nächster Zeit voll ziehen. betreffenden Bulle zu erlangen. Da dieses Indi viduum aber nicht in den Besitz der ächten Bulle ge langen konnte, so sei eine Fälschung von ihr gefer tigt unv der Gesandtschaft überbracht worden. Hier aber habe man an der Abschrift nicht genug gehabt, sondern die von Mercurelli'S Hand geschriebene Bulle verlangt. Der Fälscher habe nun irgend ein Akten stück mit MercurelliS Handschrift aufgetrieben, darnach die Schrift nachgeahmt und das nunmehr koppelt gefälschte Aktenstück als das angebliche Original abermals der Gesandtschaft zugestellt. — Wir be gnügen uns einfach mit dieser Darstellung, ohne na türlich ein Unheil uns über den wahren Sachverhalt zu gestatten. Sollte aber die „Germania" Recht haben, dann möchten wir den deutschen Gesandten in Rom nicht beneiden. In Frankreich hat das Ministerium Brsglie seine Entlassung eingereicht, »veil die Nationalver sammlung die Ernennungsfrage der Bürgermeister bis nach Berathung res MunicipalgesetzeS zu vertagen beschloß. Mac Mahon nahm die Entlassung nicht an, verlangt vielmehr eine nochmalige Abstimmung, da in jener Sitzung mehrere Abgeordnete fehlten. Allerdings ein sehr merkwürdiger Gebrauch mit parlamentarischen Rechten. Schlimmer indeß als dieser häusliche Zwist ist für Frankreich seine Stellung zu den auswärtigen Mächten, die sich infolge der von der Regierung indirekt begünstigten klerikalen Bestrebungen von Tag zu Tage schroffer gestaltet. Die Hirtenbriefe einiger französischer Bischöfe und ihre maßlosen Ausfälle gegen Deutschland haben allerdings den Cultusminister Fourton zu einem Rundschreiben veranlaßt, in welchem den Bischöfen mehr Mäßigung empfohlen wird, allein die Be ziehungen zu den Siegern von 1870 sind darum nicht um das Geringste freundlicher geworden. Ebenso ist die Revision der sogenannten „lateinischen Münzconvention", so wenig diese Angelegenheit auf den ersten Blick mit der Kirchenpolitik zu thun hat, «in nicht zu unterschätzendes Ereigniß. Als Frank reich auf der Höhr seiner Macht stand, schloß es jene Convention mit Italien, Belgien und der Schweiz. Sie erwies sich nachträglich als ein vor zügliches Mittel, um den französischen Einfluß auf jene Staaten zu bethätigen. Nun ist mit der Ein führung des NotenzwangscourseS in Frankreich eine Hauptvoraussetzung hinfällig geworden, auf der jene Convention beruhte und die Schweiz empfindet große Lust, sich der pekuniären Verbindung in Zu kunft zu entziehen. Höri aber die Schweiz auf, nach Paris hi» zu gravitiren, so muß sie sich Berlin Mähern, um so mehr, als sie diesen natürlichen Bundesgenossen im Kampfe gegen Rom nicht ganz erUrathen kann. > Die Revolution in Spanien hat ihren Rund- gang vollendet; vor vier Iahrm begann sie mit Serrano und Topete, jetzt soll sie mit denselben Namen abgeschlossen werden. Ob. dir« gelingt,