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A- Lampncht kide! sed cui? vide! Redaktion, Druck und Verlag von Friedrich May in Bischostwerda. vom 3. Juli 1869. — Rgr. bis 6 Lhlr. 15 Ngr. Morgen Donnerstag die jÜUgftk» AraMiditrhtftll Prallst, Fleischergasse. Eine schon sehr lange Zeit bestandene treu bewährte Freundschaft einem Andern zu Gefallen ohne allen Grund und Ursache stillschweigend aufzuheben, ist schmerz lich. Vielleicht dürfte eS noch einmal rech« sehr bereut werden. Jur gütigen Peachtung! Eine rechtliche in vorgerückten Jahren stehende Beamtenwiltwe sucht unter ganz bescheidenen Ansprüchen ein Asyl, wo sie durch Beaufsichtigung der Kinder, zur Krankenpflege rc. sich nützlich machen könnte. Näheres darüber ist in der Erpeditiön d. BI. zu erfahren. 5 Thaler Belohnung sichere ich derjenigen Person zu, welche mir einen von den Thätern namhaft macht, daß ich solche gerichtlich belangen lassen kann, welche mir zu wiederholten Malen von meinen Grundstücken Klee, GraS und Holz gestohlen. Burkau, im Juli 1869. Lari Hkillrich Wagarr, Gutsbesitzer. Butteri in Bautzen 16 Rgr. — Pf. bis 18 Ngr. s Kanne s - Bischofswerda 17 - — - , 18 « Restauration LULL IlLi8p6et1oiL8daU8 zu Mhyst am Taucher. Indem ich meine Restauration dem geneigten Wohl wollen hiesiger Umgegend empfehle, bemerke ich, daß für geehrte Gesellschaften, Unternehmer von Partien rc. ein komfortabel eingerichtetes Stparat-FiMMkl zur Ver fügung steht. Uhyst a. T. Diejenigen Mitglieder, welche sich bei der Fahnenweihe in PulSnitz be iheiligen wollen, wollen sich Soautag, dra 11. IvU, Vormittags HIV Ahr, vor dem Cameuzer Thore einfinden. Abmarsch Punkt 1.0 Uhr. Fahrplätze, s 6 Ngr., find noch offen, jedoch müssen die Anmeldungen hierzu bald erfolgen. Der Militarverein zu Bischofswerda und Umgegend. Weizen Korn Gerste Hafer Erbsen Gasthaus zu Oberschmölln. Nächsten Sonntag, den 11. L. M., Anfang Abends 8 Uhr. Um zahlreichen Besuch bittet M. Haier. kür die vielksoffkn vereise sei Ikeil- llstlme bei dem svkmerrlivben Verluste un seres innig geliebten Lindes sagen vrir den kerrlieltsten vanlc. Msokoksverds, den 5. luli 1869. Postmeister kiseker imd krsv. Dresdner Producteu-Börfe vom 2. Juli. Weizen, weißer 70 — 78 Thlr., brauner 60 — 72 Thlr. Roggen 58-61 Lhlr. Gerste42—50Lhlr. Hafer 36—SS Lhlr. SpirituS (100 Quart — l21tz Dr. K.) 17z B. Und wenn auch uns nach manchen bitter» Klagen Von unser» öden Lebenslagen Die letzten Strahlen untergeh'n: — Dann werden wir am Rand veS Erdentraumes Im Leuchten eines Wolkensaumes Auch Dich, Geliebter, wiederseh'n! — Der „Liederkranz" zu Rammenau. Der Du so gern in unsrer Mitte lebtest, Und zart in unserm Kranz verwebtest. Was unsre Seelen glücklich macht. O Theurer, Du bist nun emporgehoben, Mit sel'gen Geistern Gott zu loben, Der über unsre Seelen wacht. Verstummen sollen unsre Klagen, Doch nicht das Lied, das Du geliebt; Wir stngen'S in der Zukunft Tagen — Und find dabei auch wir betrübt — So säusle es den Wunsch Dir zu: Geliebter Sänger, schlaf in Ruh! k«8lka»8 ruw Kvlällvn Nächsten Sonntag, den 11. Juli, oonoLLr, gespielt vom MilttärmufikeorpS aus Bautzen Lypressenzweig auf daS Grab des Heimgegangenen treuen Sangesbruders k'rieär. Otto in Rammenau, gestorben den 30. Juni 1869.