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die »it dM 2V. d. M. Mäntz. Weitere Aus- fähruygA wechch Jhtzen demnächst iLemer amtlichem MtttheWstL Äi^hem Vielleicht Müedraen Me, AbmachunKn dicht d« Wünsche Kes MnMien, aber bei so großen Abrechnungen zwischen zwei Völkern sind aber nicht die Wünsche jedes Einzelnen zu be friedigen; allein ich glaube, wir haben unsere tzwie die Zatzung der. KriegscyMbutM- gefichsr MH lch ^have das Vertrauen zu der fran zösischen Regierung, daß sie den jetzigen Abmachungen Vollständig und so schnell wie möglich nachkommen wjrd- Ich schließe mit der Hoffnung, daß der Friede dauerhaft uiid segensreich sein werde und daß die jetzt fest begründete neue Grenze einen erneuten Angriff von jener Seite unmöglich macht. (Lebhafter, anhaltender Beifall.) Es läßt sich denken, daß der Reichstag diese Mittheilungen mit dem lebhaftesten Beifall aufnahm. Statt auch nur eine der Befürchtungen zu be stätigen, Welche in den letzten Tagen gerüchtweise verlauteten (wie zi B. der Erlaß einer halben Milliarde an der Kriegscontribntion u. s. w.), hat der- Fürst den Vertretern des deutschen Volkes mit- theiken können, daß Alles erreicht ist, was wir von Frankreich vernünftigerweise verlangen konnten. Diese glückliche Lösung der bisher bestandenen Differenzen wird nicht verfehlen, einen heilsamen Einfluß aus die französischen Zustände auszuüben. Die Versailler Regierung, befreit von dem Druck einer eventuellen deutschen Intervention, kann nun mit aller Kraft die Niederwerfung des Pariser Au,- standeS verfolgen, um wieder geregelte Zustände herbeizuführen und die Gefahren abzuwehrcn, welche die Republik von allen Seiten bedrohen. Neben den immer stärker bervortretendcn Umtrieben der bonapartistischen Partei, welche die gegenwärtige Lage für die Wiederherstellung der napoleonischen Dynastie auszunützcn bemüht ist, machen sich die Notationen der Orleanisten wieder sehr bemerklich und es soll deshalb den Prinzen des Hauses Orleans von Versailles der Befehl zugegangen sein, Frankreich auf der Stelle zu verlassen. Ob sie diesem Befehle Folge geben, ist mindestens zweifel- ,hüft) da bereits drei Wochen vorher dieselbe Auf forderung an sie ergangen war und sie trotzdem bis jetzt ruhig in Dreux verblieben sind. Eine noch größere Gefahr droht von Bordeaux aus, wo ver sucht wird, eine neue Gewalt neben Versailles zu errichten. Ein provisorisches Comile beruft einen Congreß der Städte und zwar auf je 20,000 Ein wohner einen Vertreter, um über die Maßregeln zu beralhen, wie dem Bürgerkriege ein Ziel zu setzen, die Gemeindefreiheiten zu sichern und die Republik zu' befestigen sei. Von Versailles aus hat man diese Versammlung aus naheliegenden Gründen ebenfalls verböte«; allein es ist fraglich, ob dies Verbot von besonderem Erfolge begleitet sein wird. Dagegen scheinen die Dinge vor Paris ihrer Entscheidung entgegenzugehen. Das Fort Jssy ist von den Insurgenten aüfgegeben und von Versailler TrupM besetzt worden. Ebenso hat das Fort BanvrrS sein Feuer eingestellt und scheint von dell AtffstSnvlschetl geräumt zu' sein. Zu alledem Mehrea sich die. ZetzvürfnM innerhalb der ch, epiMlsGtz MiMuey schein^ die ftrM/der Pn- ttzeidigung vollends zu zeyetzen vor ¬ liegt,' stellen wir Nachstehend züsammeri: Paris, 12. Mai. In einer Proclamation des Wohlfahrtsausschusses heißt cs: Die Commune wie die Republik sind soeben einer tödtlichen Gefahr entMgen. Der.Verpatb HM M m HM PM eiNMchlichen. Gold ist. Mit- vollen Händen aus gestreut worden und hat auch käufliche Gewissen ge funden. Die Räumung des Forts Jssy durch jenen Elenden, welcher es ausgeliefert hat, war nur der erste Actin jenem Drama einer monarchischen Insurrektion. Die Uebergabe eines Thores der Stadt sollte sich hieran schließen; indessen alle Fäden des Gewebes sind in unseren Händen. Die meisten Schuldigen sind ver haftet. Das Kriegsgericht ist in Permanenz ver sammelt und Gerechtigkeit wird geübt werden. — Die Blätter „Moniteur", „Observateur", „Univers", „Spectaleur" und „Etoile". sind unterdrückt. — Ein Bericht Delescluze'S vom gestrigen Tage meldet: Für die Bewachung der Wälle ist hinreichend Sorge getragen. Eine starke Reserve ist für Nothfälle be reit und im Stande, jeder Ueberrumpelung Trotz zu bieten. Die Situation in Jssy hat sich nicht ge ändert. Fort Vanvrcs war kurze Zeit hindurch einigermaßen gefährdet; es war geräumt, wurde aber alsbald von Wroblewski durch einen Bajonettangriff wieder genommen. — Schölcher ist wegen Ein verständnisses mit dem Feinde unter Anklage gestellt Versailles, 13. Mai. Die Truppen der Re gierung haben in der letzten Nacht das Seminar von Jssy genommen; die Insurgenten erlitten hierbei ansehnliche Verluste. Bei der gestern erfolgten Ein nahme des Klosters des Oiseux fielen 8 Kanonen in die Hände der Versailler Truppen und sollen hierbei gegen 100 Insurgenten getödtet und mehrere Hundert gefangen worden sein. Die Belagerungsarbeiten und die Beschießung werden kräftig fortgesetzt. — Mac Mahon hat gestern einen Tagesbefehl an die Truppen erlassen, in welchem es heißt : „Soldaten! Ihr habt dem Vertrauen- entsprochen, welches Frankreich in Eure Tapferkeit und Thatkraft gesetzt hatte. Ihr habt alle Hindernisse beseitigt, welche Eucb die Insurrektion in den Weg legte, die über alle von Euch gegen die fremden Truppen vorbereiteten Hilfsmittel verfügte." Der Tagesbefehl zählt hierauf alle von der Armee in der letzten Zeit vollbrachten Thaten auf, die Ge fangennahme von 3000 Insurgenten, die Wegnahme von 151 Geschützen und fährt fort: „Das Vaterland zollt Euren Erfolgen Beifall; es sieht in denselben das Anzeichen veS nahen Endes des Kampfes, welchen Alle beklagen. Paris ruft uns zu seiner Befreiung von der angeblichen Regierung, welche es unterdrückt. Binnen Kurzem werden wir die nationale Fahne aus den Wällen aufpflanzen und die Wiederher stellung der Ordnung erreicht haben, welche von Frankreich und von ganz Europa gefordert wird. Soldaten! Ihr habt den Dank -des Vaterlandes verdient!" In Paris hält man jetzt in den Kirchen Club versammlungen, die Canzeln werden als Rümer- bühnen benutzt und mit rothem Fahnen ausgeyuht- überläßt die Ein Kl theilung Fc Verlesung t sammlung wegung he, Forderung« Das S Coburg - Gl Seit dem 1 Victoria ges wesend. Jr Nothwendigl Alfred, der Herzogs sei lassen. Aus dem Prinz« gesetzt. De Seereise in Der Bi schlossen«, stimmig abg Aus B c entscheidende barkeitssrage energisch vo neue Religic die Unfehlba unterricht w stellte er ar haltungsmas von Eltern Aus Mii wärtige Mi zurücktreten Ministerium in welcher heil haben, Aus dem liegt heute e beriech derse Berathung machte zwei gliedern der l Aufregung l Ministers b zischen Abgei rath Aber Di Landtage be tiefer gehend später eine solle, falls stieben erklä zwischen Mi anfgelodert. Eine zw> gegen in ih, ihrem plötzli Nachricht b, daher auch r geben: In d ewig verfluch