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Die .Henriette" ging wieder unter Segel, auf Lieser Reise sollte sich in dem kleinen Schiss-raum, der — außer der Mann schaft — nur vier Menschen barg, da» Borspiel zu einer düsteren Tragödie entwickeln. Der Squire von Avonjhire trat mit seiner Liebe zu der schönen Schwester de« Kapitän« offen hervor, er thal e« gegen den Willen der Geliebten, die ihm riech, ihre gegenseitige Liebe noch geheim zu halten, da sie den Charakter ihre« Bruder« kenne. Sie meinte nämlich, so würde er nie einwilligen. Der Squire solle sich von seiner Heimalh au« schriftlich an Kapitän Witt wenden und hierbei ihr da« Weitere überlassen. Sie würde ihm, dem Squire, antworten, und im Fall der Bruder nicht gleich in ihre Verbindung willigen sollte, ihn stet« wissen lassen, wo sie sich befände. Auf die Länge der Zeit, so sagte da« Mädchen, könne der Bruder ihren Bitten doch nicht widerstehen, sie seien ja beide noch jung und könnten warten." (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. — Cin trauriger Marsch durch die Welt. Da« .Petit Journal" erzählt die Odyssee mehrerer Männer, die seit zwei Jahren mit einem Sack auf dem Rücken durch Europa wandern und auf diese Weise die ganze Welt durchziehen wollen. Sieben Männer, unter ihnen der Marqui» von Rochetaillöe und die Herren Franciolini, Casali u. Cvnsonni au« Livorno, hatten sich vor zwei Jahren verpflichtet, in sieben Jahren eine Reise um die Welt zu Fuß zu machen. Der Zweck de« abenteuerlichen Plane« bestand nicht nur darin, einen Prei« von l 75,000 Frc«. zu gewinnen, auch nicht bloß darin, die physische Widerstands fähigkeit de« Menschen zu zeigen . . . Nein! der Zweck war angeblich ein viel höherer: E« handelte sich darum, in den ver schiedenen Ländern, die sie bei ihrer Wanderung durchqueren mußten, wissenschaftliche und archäologische Studien zu machen und da« Resultat der Forschungen nach der Heimkehr zu ver öffentlichen. Jeder Wanderer muß seinen photographischen Ap parat haben und einen 28 Kilogramm schweren Sack, der u. A. topographische und geographische Karten enthält, aus dem Rücken tragen. Je nach ist-20 Kilometern müssen sich die Wanderer von dem Bürgermeister oder der Gendarmerie de« Orte«, den sie gerade durchschreiten ihren Durchzug bescheinigen lassen. Der Traum war schön bei dem Auszug, aber die Wirklichkeit war bi« jetzt sehr traurig. Die Wanderer haben bi« jetzt erst 25,000 Kilometer durchwandert, und zwar sührte sie ihr Weg Lurch Oesterreich, Ungarn, Kroatien, Dalmatien, Montenegro, Al banien, Griechenland, die Türkei, Bulgarien, Serbien, Rumänien, die Walachei, Rußland und Deutschland; dieser Tage sind sie in Aix-leS-BainS eingetroffen. Sieben Mann stark sind sie aus gezogen und heute sind sic auf vier Mann zusammcngeschmolzen. Die anderen drei ruhen auf fernen Friedhöfen. In Albanien verlor die kleine Schaar ein Mitglied bei einem Zusammenstöße mit Wegelagerern. In Kroatien brach einer von den Wanderern bei einem Unfall beide Beine und starb bald daraus. Ein an dere« Mitglied endlich, daß seinen Kräften zu viel zugemuthet hatte, erlag der Lungenschwindsucht. Die Ueberlebendcn glaubten gar ost, daß auch ihr letzte« Stündlein gekommen sei; in Ser bien hatten sie während de« rauhen Winter« schreckliche Kämpfe mit Wölfen; in Bulgarien wären sie beinahe Hunger« gestorben; in der Türkei wurden sie von der Polizei de« Sultan« verhaftet, und da» war beinahe noch schlimmer wie der Kampf mit den Wölfen und mit dem Hunger. Am 28. Juli wollten sich die vier überlebenden Herren nach Marokko cinschiffen und Algerien, Tunis, Tripoli», Aegypten, da« Land de« blauen Nil- bi« zum 3. Katarakt, die Wüste Sahara, usw. durchwandern; dann geht e« nach Südamerika, Nordamerika, Japan und China. Am 25. August 1906 müssen die Herren wieder in Livorno sein, und trotz der bedeutenden Verspätung, die sie bi« jetzt schon erlitte» haben, hoffen sie, ihre Wette zu gewinnen. — Die Königin der Nacht blüht! Elektristrend wirkt die Nachricht auf alle Blumenfreunde, die nicht verfehlen, zu die ser, meist für alle Vorübergehenden sichtbar ausgestellten, Selten heit zu wallfahrten. ES hat sich um diese Pflanze, dank ihrer Eigenart, nur in der Nacht ihre prächtigen Blüthen zu entfalten, cin förmlicher Sagenkreis gewoben. Man erzählt sich, die Königin der Nacht blühe nur alle 50 Jahre oder gar nur einmal im Leben. Dem ist nicht so. Bei einigermaßen liebevoller Pflege bringen ältere Pflanzen alle Jahre 1, 2 oder gar 3 Blumen. Die Pflanze liebt e», immer an ein und demselben Platze, an einem sonnigen Fenster, zu stehen. Sie verlangt, al» Kind der dürren Hochebenen von Mexiko, im Winter fast gar kein Wasser, im Sommer nur selten, alle 2—3 Tage einen Guß. Düngen braucht man die Pflanze auch nicht, wenn man eine fette, mit verrottetem Laub und Kuhdung vermischte Erde verwendet. Die Bermehrung geschieht durch Stecklinge, die leicht wcitcrwachsen, besonder«, wenn einige Luftwurzeln daran haften. In der neue sten Nummer de« „Praktischen Rathgeber« im Obst- und Garten bau", die vom Geschäft«amt zu Frankfurt a. Oder kostenlos be zogen werden kann, theilt cin Herr seine Erfahrungen über die Kultur der Königin der Nacht mit. Die Pflanze, die in ihrem Blüthenschmucke obgebildcl ist, hat er selbst au« einem Stecklinge gezogen und schon 6 Jahre hintereinander zur Blüthe gebracht. — Die Rückbeförderung der nach Deutschland heimkehrenden ostasiatischcn Truppen stellt in diesem Jahre an die deutsche Rhederci noch größere Ansprüche, al« im vergangenen Jahre die HinauSbcförderung, da die Rücktran»- Porte zeitlich näher aneinander liegen. An den Rücktran-porten unserer Truppen sind betheiligt der Norddeutsche Lloyd in Bre- men mit 12 Dampfern, die Hamburg-Amerika-Linie mit 7 Dampfern, die Hamburg-süd-merikanische Dampfschifffahrt «gesell- schäft mit 2 Dampfern, die Rhederci von Rob. M. Sloman L Co. in Hamburg mit 1 Dampfer und endlich mit cbenfall» 1 Dampfer der Oesterreichische Lloyd in Triest. — Salz al« Mittel gegen Hau-schwamm. Be kanntlich bietet die Beseitigung von Hau-schwamm große Schwie rigkeiten und erfordert, wenn der beabsichtigte Zweck erreicht werden soll, ziemlich umfangreiche Arbeiten. Durch Zufall ist nun ein Hamburger Hausbesitzer auf ein sehr einfache« Mittel zur Beseitigung de« Schwamme« gekommen. Er beobachtete nämlich, daß an den Stellen eine« feuchten Raume«, wo in Säcken Viehsalzvorräthe ausgestellt waren, die Dielen nicht vom Hau-schwamm befallen wurden, während an anderen Stellen der Schwamm so stark austrat, daß man schon an eine vollstän dige Erneuerung der Holzthcile dachte. Da e« sich nun zeigte, daß die Dielen an den Stellen, wo die Salzsäckc gestanden hatten, durchaus gesund waren, so blieb nur folgende Erklärung: Salz zieht bekanntlich die Feuchtigkeit mit großer Begierde an; c« saugt also die Feuchtigkeit de« Holze« auf, wird dadurch selbst aufgelöst und imprägnirt nach und nach die Dielen. Will man nach dieser Beobachtung also den Hau«schwamm mit Salz be kämpfen, so schüttet man so lange Kochsalz in siedende- Wasser, bis eine vollständig gesättigte Lösung erreicht ist, und mit dieser wird da« Holz und da» Mauerwerk, an dem der HauSsckttvamm aufgetreten ist, mehrmals gewaschen. — Recht gemüthliche Zustände scheinen in Friedrich roda i. Th. zu herrschen. Auf einem der beliebtesten Spazier gänge am Eingang de« Walde« findet man folgende« Plakat: „Polizeiamt FriedrichSroda. Warnung vor Wegelagerern, welche sich seit einiger Zeit im Walde aufhalten." «hemnitzer Marktpreise am 31. Juli 1901. Weilen, fremde Sorten 8 MI. HO Pf. bi« 8 MI. — Pf. pro 50 Kilo , sächsischer 8 . 75 . »loggen, »iederl., sächs. 7 > 55 , - preußischer 7 - 55 - - fremder 7 - 40 - - hiesiger 7 - 25 - - neuer 7 - 80 > Braugerste, fremd« — , — - > sächsische — > — - Futtergerste 8 - 50 - Hafer, sächsischer, 7 - 70 - - preußischer, — > — - Kocherbsen 9 - 50 > Mahl- u. Futtererbsen 8 - 25 - Heu 3 - 80 - Stroh (Flegeldrusch) 3 - 50 - - (Maschinendrusch) 2 - 60 - Kartoffeln 3 > 25 > Butter 2 . 50 - Kirchlich« Nachrichten aus »er Narochie LibeuiioL vom 28. Juli bis 3. August 19oj. Getraut: 35) Curt Paul Brenner, Musterzeichner in Plauen i. B. mit Hulda Clara geb. Beger daselbst. 36) Paul Franz Schuster, Fabrikarbeiter in Schönheide mit Marie Johanna geb. Löffler hier. Gelaust: 188) Hertha Erna Kober. 189) Hedwig Alinde Hüthel in Blauenthal. 190) Hans Walter Eißmann. 191) Kurt Erich Unger. Begraben: 138) Klara Frieda, ehel. T. des Ernst Oswald Unger, Maschinenstickers hier, 1 I. 29 T. 139) Max, ehel. S. des Friedrich August Alexander Zimmermann, Musikers hier, 8 M. 20 T. 140) Anna Johanne, ehel. T. des Ernst Julius Punk, Handarbeiters hier, 4 M. 8 T. 141) Friedrich Louis, ehel. S. des Ernst Hermann Stemmler, Handarbeiters hier. 3 M. 7 T. 142) Heinrich Edwin Höhl, Privatier hier, ein Ehemann, 78 I. 2 M. 25 T. 143) Martha Elise, ehel. T. des Ernst Hermann Lie bold, Maschinenstickers hier, 2 M. 26 T. Am 9. Sonntage nach Trinitatis: Vorm. Predigttext: Luc. 16, 1—9. Herr Pfarrer Gebauer. Beichte und heil. Abendmahl bleiben ausgesetzt. Nachm. 1 Uhr. Betstunde. Herr DiakonuS Rudolph. Nächsten Dienstag srüh 6 Uhr: Betstunde. In ivildciithai. Sonntag, den 4. August 1901. Vorm. 9 Uhr: PredtglgottcSdienst im Walde (beim Wetlinstein), bei schlechtem Wetter in der Schule. Herr DiakonuS Rudolph. Zn Stützengrün. Sonntag, den 4. August, Nachm. */,3 Uhr: MissionSscst de« Vereins zur Förderung christl. Lieberwerke. Festprediger Herr I'. Wcigelt aus Wilkau. In der Nachversammlung An sprache de« Herrn Missionar WannSke. Airchermachrichtcn aus Schönheide. vom. IX. x. Drillit. (Sonntag, den 4. August 1901): Früh 8 Uhr: Beichte und heil. Abendmahl. Herr DiakonuS Wolf. Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst mit Predigt. Herr Di akonuS Wolf. Nachm. 2 Uhr: Unterredung mit der konfirmirten Jugend. Herr DiakonuS Wolf. Da« Wochenamt führt Herr DiakonuS Wolf. Kirchcnuachrichte» von Kuudshübek. Monat Juli 1901. Getauft: Rudolf Oskar, S. des Heinrich Emil Unger, Maschinenstickers hier. Ellp Elsa, T. des Hermann Friedrich Flach, Maschinensnckers hier. Curt Walter, S. der Linda Selma Kropp, Stepperin hier. Curt Emil, S. des Emil Oswald Kolbe, Wirthschaftsgehilfen hier. Max Walter, S. des Reinhard Albin Weigel, Fabrikarbeiters in ReidhardtSthnl. Amöna Paula, T. des Gustav Emil Wappler, Vordruckers hier. Martha Gerda, T. des Ernst Emil Gruner, Gutsbesitzer- hier. Max Rudolf, S. der Minna Marie Schubert, Tambourirerin hier. Curt Paul, S. de- Gustav Eduard Männel, Gemeindedrener- hier. Curt Adolf, S. der Anna MUda Gunther, Tambourirerin hier. Aufgeboten Ernst Richard Krauß, Fabrikarbeiter in Neustädte! mit Marie Eva Falk, Stepperin hier. Karl Moritz Hecker, ans. Schnrtttvaaren Händler hier mit Auguste Minna Saupe, Wirth'chait-gehilfin in Hartmanns« dors bei Burgstädt. Getraut! Ernst Richard Krauß, Fabrikarbeiter in Neustädte! mit Marie Eva Falk, Stepperin hier. Beerdigt: Curt, S. des Paul Gustav Weiß, Maschinenstickers hier, 5 M. 10 T. 9. TrinitaliSionntag, den 4. August 1901. Vorm. 9 Ubr: PredigtgotteSdiensl. Der Aacbmittag-gotte-- dienft fällt de- Missionsfeste- in Stützengrün wegen aus Abend- > Uhr: Mission-Verein. Aeueke Nachrichten. (Wolff'S telegraphische» Bureau.) — Hamburg, 1. August. Der Hamburger Fischdampfer „Emma", der am 26. März den Altonaer Hasen verlassen hat, wurde vom Seeamt für verschollen erklärt. — Kiel, 1. August. Die beiden Schulschiffe „Moltte" und „Stosch" haben heute Abend ihre Auslandsreisen angetrctcn. — FriedrichSruh, I. August. Heule Mittag wurde in der Grustkapelle eine Trauerseier für den Fürsten und die Fürstin Otto von Bismarck und den Grafen Wilhelm von Bismarck abgehalten. Außer den Familienangehörigen nahmen die fürstliche Beamtenschaft sowie die Beamten des Post- und EisenbahndiensleS von FriedrichSruh und Schwärzende-! theil. Die Predigt hielt Pastor Westphal-Brunstorf. — Danzig, 2. August. In der vergangenen Nacht brach in der Sattlerei der Kaiserlichen Artillerie-Werk statt Feuer aus, welche» sich mit großer Schnelligkeit ver breitete und auch in der Tischlerei Verheerungen anrichtete. Dank des energischen Eingreifens der Feuerwehr gelang e«. da anstoßende Kesselhaus zu retten. Menschen sind nicht zu Schaden gekommen. Der Materialschaden ist bedeutend. — Elbing, 1. August. Jn Heydekrug starben auf dem Markt 2 Frauen infolge Hitzschlag«. — Colmar i. Els., 1. August. Da» „Elsässer Tagebl." meldet au» Ezisheim: Jnsolge Blitzschläge» wurden hier gestern Abend acht Gebäude, meisten» Sckeunen, eingeäschert. Bei den RetlungSarbeiten verunglückte ein Mann. — Bergen, I. August. Se. Maj. der Kaiser, der heute früh Molde verlassen hatte, ist an Bord der „Hohenzollern" heute Abend hier eingetroffen. — Lodz, 2. August. Im Einvernehmen mit der deutschen Eisenbahnverwaltung wird ein Bahnhof am Zollamr»lager in Kali sch erbau! und nicht unweit der Grenze in Szczypiorna, wie früher geplant war. — Saratow, 1. August. Heute entstand hier ein Brand am Landungsplatz für die kaufmännische Dampfschifffahrt, der viele Maaren vernichtete. — Paris, 1. August. Der Journalist Stiegler, der zu seiner Weltreise 64 Tage, 4 Stunden und 21 Minuten ge braucht hat, ist heule Abend hier eingetroffen. — Neapel, 1. August. Nach dem heute Abend 8 Uhr über da» Befinden Crispi'S auSgegebenen Bericht hielt der Zustand der Ruhe, der sich in der letzten Nacht gezeigt hatte, während des ganzen Tage» an. Da» Allgemeinbefinden bar sich ein wenig gebessert, Lie nervöse Abspannung und die Herzthälig- keit sind fortdauernd unverändert. — Cadiz, 1. August. Um 12 Uhr Mittag» kam die zweite Division in Sicht. Im Auftrage des Chef» de» ersten Geschwader«, de» Prinzen Heinrich, suhr die „Gazelle" mit der Poft sowie Lootsen und dem Ches des Stabe« an Bord, dem ankommenden Geschwader entgegen. Um 2 Uhr tauchte die zweite Division unter Führung der „Gazelle" hinter der Stadt aus und näherte sich in tadellos auSgerichteter Formation dem Hafen, in welchem da» Linienschiff „Kaiser Wilhelm der Große" zu äußerst liegt. Der Heimathswimpel wehte stolz in dem starken Winde. Nach Salutwechsel wurde zwischen dem Linienschiff „Kurfürst Friedrich Wilhelm" und dem Flaggschiff „Kaiser Wilhelm dec Große" da« Signal „Herzlich willkommen!" auSgetausckt. Jede« Schiff der ersten Division wechselte beim Passiren mit jedem Schiff der zweiten Division drei Hurrah». Nach Erledigung der Ge- sundhcit«pässe wurden der zweite Admiral, Contreadmiral Geißler und alle Commandantcn zum Prinzen Heinrich besohlen, dem die Meldung erstattet werden konnte, daß die Rückreise bi« dahin günstig verlausen und die Durchfahrt durch die heißen Gegenden von den Besatzungen gut überstanden worden sei. C» folgte eine Besprechung der Ausgaben für die Rückreise und kameradschaftliche« Willkommen durch den Prinzen Heinrich. Au« Sevilla sind zahl reiche Mitglieder der deutschen Colonie zur Besichtigung de« deut schen Geschwaders hier eingetroffen. — Bukarest, 2. August. Der russische Konsul in Con- stantza hat den KriegSminister bcnachrichi, daß ein russische« Geschwader am 4. September in Constantza eintreffe. — London, I. August. Da« Oberhaus hat den Antrag betreff« Gewährung einer Dotation an Lord Robert« angenommen. — Trinidad, 1. August. (Meldung der „Agence Hava»".) Der Kriegsminister von Venezuela, General Pulido, hat seine Demission gegeben, weil Präsident Castro ihn nöthigen wollte, die Insurgenten von Columbien al« Krieg führende Partei an zuerkennen und Columbien den Krieg zu erklären. Die Lage ist ernst. Tuml-ouriren wird gut gelernt bei lüUävfis Oläss. llr. Pichlers electrsmolorischc 2s.Lnka1sds.näsr, «« «indern da« Hahnen zu erleichtern. Das langjährige gute RenommK der Fabrik u. der immer sich vergrößernde Absatz derselben bürgen stir die Gitte dieser Artikel, welche ächt zu kaufen sind bei k. Uann^balin Löste DW" kinäei'Ulcki'uiiL» ""WU in äer Leissen ^nlu-esrieit ist: kkiincl 8 Vlillli. lu Slsettäossit mir katkntüsiknsr. Xu liabr-n in LIt»«na1a«-It , Vorruzliod kur Xucbe unä Haushalt. 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