Schuster, Siebenbürgisch-sächsische ' v x 17 Volkslieder, Zauberformeln etc. (1865) S.298 Das Freisam und das leidlich Ferch* o.-r.die "stritten zu häuf’ über dies klein Kind, dasz sie ihm seinen leib sollten zureiszen’. 0* Herr Jesu Christo vom Himmel herab, verleih mir dein grosze G-nad aufferdem! QH°rr! du wollest °s kehren mit deiner grosz°n Macht! Herr nimms aus diesem leib und aus diesem blut] Herr du wollest es kehren, dasz es sich nicht möchte ermehren! Im Namen des Vaters &c. Pater noster &c. (Aus Kirchenvisitationsberichten der Jahre 1650 - 52.) "fraiszsam" = fallende Sucht, ,_Frais. ler's B.Wörterb.Bd.I.S.617 u’618. vgl.Schmel- "das Ferch" = die rothe Ruhr. vgl.Schmeller I. 8.559.