,'h ) p C 9 G. Mirow: vier hsl. Rezepte aus dem 16,jn^Tmi Museum Rdünchebergj . In: Mitt.d.ver.f.Heimatkd. d.Kr.Leous in Müncheberg. 1912, H.2, s.72 f. S?3 Für das Durchlauff. Nimm die forbe^ (-Farben, Blut) von einem hasen rio>^.n(v>e- im Merzen*/ gefangen lat, laß~in eine statth trogen, da die sonne nichtt zukann, und wenn einer diese kranckheitt- bekompt, so nimm ein Eye (Ei), reib dorinn eine gantze Muscaten, bache V'. ^ avorm au -i einer staelen (atählernen)^Axt ein kuch den gib dem kranke zu essenn, dann“ nim eine(n) gutt blancken (weißen) wein, thu von der Hasen forben (Hasenblur) drein als ein honen gross, zürschlache es und gibs dem krancken nach vernützten kuch zu drinokenn Aus einem Sammelband Reformatiohs- schriften v. 1518-29 im Münche- berger Museumj auf den 4 letzten Seiten 4 Rezepte, a.d.2.H.d.16.Jhs. Schreiber vermutlich ein protestan tischer Geistlicher. 1) Über die Bedeutung des Märzhasen in der Volks medizin vgl. M. Höfler: Organotherapie und ihr verhalten zum Kultopfer, 1908.