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Amts- mit AnzeiBlatt für deu Albonnement oirrtelj. 1 M. 20 Ps. einschltchl. de» »Jllustr. Unterhaltungrbl.' n. der Humor. Beilage .Seifen blasen-' in der Expedition, bei unfern Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. SS. GM des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung. Brrantwortlicher Redaktmr, Drucker und Verleger: E. Hannebohn in Sibmstock. 47. Jahrgang. Dienstag, den 26. Juni «»scheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnsertionsprei»: die kleinspaltige Zeile 10 Pf. Im amtlichen Theile die gespaltene Zeile 25 Ps. INO« Der erste Zleversee-Krieg Deutschlands. Der Gang der Ereignisse in den letzten 20 Jahren hat Deutschland wiederholt genöthigt, mit bewaffneter Hand dem Reich und seinen Angehörigen widerfahrene Unbill in überseeischen Ländern zu sühnen. Sowohl in unseren Kolonien wie in fremden Gebieten galt e«, Angriffe wilder oder halbcivilisirter Völker schaften abzuwehren, die sich an Leben und Gut von Deutschen vergriffen hatten, oder drohende Schädigungen fernzuhalten. Diese Ausgabe fiel naturgemäß der Marine zu, der allerdings die Kolonialschutztruppen und Freiwilligenkorps an die Seite traten. Nie und nirgend« hat Deutschland derartige Feindselig keiten provozirt, stet« waren unsere Interessen von anderer Seite angegriffen oder gefährdet. Da« Gleiche ist jetzt auch in China der Fall; die Chinesen haben die Offensive ergriffen, und die Europäer müssen sich wehren. Aber während sonst überall die Vorgänge nicht über den Rahmen lokaler Ereignisse hinauSgingen und im Allgemeinen ohne viel Aufwand und Verluste die Ruhe wieder hergcstellt werden konnte, steht Deutschland jetzt vor seinem ersten überseeischen Krieg. Denn ander« kann man nach Umfang und Bedrohlichkeit die Wirren im Reich der Mitte nicht nennen, die Deutschland ebenso wie den übrigen Großmächten die ge- gebieterische Pflicht auferlegen, da« Leben ihrer Angehörigen und ihre Habe zu schützen und ihr schwer beleidigte« Ansehen wieder hcrzustellen. Der ganze Ernst der Lage wird sowohl durch die Nach richten au» dem fernen Osten wie durch die Meldungen über Absendung von Truppen und Schiffen au» der Hcimath auf Len Schauplatz de« Aufstande« gekennzeichnet. Noch niemals sind so viele Reich-angehörige, darunter der Gesandte und seine Beamten, in einem fernen Lande unmittelbarer Lebensgefahr ausgesetzt gewesen. Die handelspolitischen Interessen, die aus dem Spiele stehen, zählen nach Hunderten von Millionen, ganz ungerechnet den Werth de« persönlichen Eigcnthum« der in China ansässigen Deutschen. Vor Allem aber müssen wir Würde, Ansehen und Macht de« Reiche« im fernen Osten wahren. Angesicht« der Größe der Gefahr muß auch die Vertheidigung entsprechend kräftig bemessen werden. Dazu reichen die Mannschaften der verfügbaren Schiffe nicht au«; e« müssen daher nicht nur die Seebataillone mobil gemacht werden, sondern e« sind auch noch erhebliche weitere Verstärkungen durch Freiwillige heranzuziehen. Die verfügten Maßnahmen verheißen aber auch den beabsichtigten Zweck zu erfüllen, und wir sind überzeugt, daß die weitesten Pollskreise mit Befriedigung wahrnehmen, daß mit Umsicht und Energie alle« geschieht, wa» geschehen kann, um Deutschland mit ausreichenden Streitkräften in diesem seinem ersten überseeischen Kriege austreten zu lassen. Nach der bi« jetzt herrschenden Auffassung führt da« Deutsche Reich diesen Krieg Seite an Seite mit allen Mächten, die gleiche Unbill erfahren und zu rächen haben. Sowohl die Erstürmung der Taku-Fort« am Peiho, die mit der Beschießung der fremden Schiffe begonnen hatte, als auch der Vormarsch der Entsatztruppe nach Peking sind gemeinschaftliche Aktionen der sämmtlichen Mächte, vornehmlich Deutschland», Rußlands, England», Frank reichs, Amerika« und Japan«, denen sich in zweiter Linie dann noch Italien, Oesterreich und Belgien anschließen. E« ist weder Deutschland noch einer der anderen Regierungen eingefallen, einer einzelnen Macht ein Mandat zur Niederwerfung de« Auf stande« und Wiederherstellung der Ordnung zu übertragen. Wenn insbesondere verschiedene Blätter zu melden wußten, Japan habe wegen der Möglichkeit, leicht und rasch bedeutende Streit kräfte nach China zu werfen, eine solche Mission von den übrigen Mächten erhalten, so ist da« vollkommen falsch. Namentlich da« Deutsche Reich denkt nicht daran, die Aufgabe, seine bedrohten Angehörigen und Interessen zu schützen, auf andere Schultern zu schieben, sondern wird die« Werk in gemeinsamem Vorgehen mit den anderen Staaten selbst vollbringen, wie e« einer Großmacht ziemt. Ebensowenig denkt aber die deutsche Regierung auch daran, sich an die Spitze der Aktion zu stellen, solange dazu nicht eine zwingende Nothwendigkeit vorliegt. Diese aber würde allerdings eintreten, wenn Deutschland für besonder« schwere Greuelthatcn der Chinesen, die den anderen Mächten erspart geblieben sind, Sühne heischen müßte. Seit dem I2./I3. Juni fehlen alle direkten Nachrichten au« Peking, e« ist daher bi« zur Stunde nicht fcstzustellen, ob die Gerüchte über Mord, Raub und Brand, von Chinesen in den Gesandtschaften verübt, auf Wahrheit be ruhen, ob vor Allem der deutsche Gesandte Freiherr v. Kettcler der blinden Wuth fanatischer Haufen zum Opfer gefallen ist. Wäre sein Tod zu beklagen, so könnte da« Deutsche Reich nicht ruhen und rasten, bi« r« von China für da» unselige Ercigniß volle Genugthuung erlangt hat. So wenig also eine Bestätigung der Hiobsbotschaft vorliegt, so muß doch mit der Möglichkeit gerechnet werden, und dann wäre c« ganz unausbleiblich, daß Deutschland au« der Front der Mächte herauSIreten und eine gesonderte Aktion führen müßte. E« wird in Deutschland nicht an 'Nörglern fehlen, die diesen unseren ersten überseeischen Krieg al« eine Folge der Welipolitik verdammen oder verhöhnen werden. In Frankreich, England, auch in Amerika ist da« öffentliche Urtheil in solchen Dingen reifer und klarer. Man weiß hier sehr wohl, daß ohne solche blutige Zwischenfälle Weltpolitik nicht zu treiben ist. Wer freilich hübsch daheim bleibt hinter dem Ofen, der läuft auch nicht Gefahr, sein Leben und sein Gut gegen fremde Angriffe verthcidigen zu müssen. Aber er erringt auch nicht den hohen Gewinn, der nur dem Kühnen beschieden ist. »Und setzet Ihr nicht da« Leben ein — nie wird Euch da« Leben gewonnen sein!" So heißt e« in dem Rciterlied, da» Wallenstein« Lager singt, da« gilt auch von den Völkern. Und in China führt Deutschland den Krieg für eine gerechte Sache. Mitten im Frieden, trotz freundschaftlicher Beziehungen mit dem offiziellen China hat der Aufruhr einer Mordbande, den die Regierung in Peking nicht dämpfen kann oder nicht dämpfen will, die schwersten Gefahren und Verletzungen für Leib und Le ben, Hab und Gut, wirthschastliche Interessen und Ansehen de« Reiche« gebracht. ES hieße, al« Großmacht abdanken, wenn Deutschland hierfür nicht volle Sühne forderte und erlangte. Hinter den Schiffen und den Soldaten, die jetzt die Ehre der deutschen Flagge im fernen Asien schirmen, steht der Wille der Nation. Tagesgeschichte. — Deutschland. In Berlin wurde am Sonnabend amtlich bekannt gegeben: Soeben ist die folgende Wiederholung einer am 17. vom Chef de« Kreuzergeschwaders über Port Arthur abgeschickten Depesche über da» Gefecht bei Taku, die bisher nicht hierher gelangt war, eingeiroffen: „Um 12 Uhr 50 Min. Nacht« eröffneten die chinesischen Fort» Feuer auf die 7 Kanonenboote im Fluß. Fort« wurden in sechsstündigem har ten Kampf besiegt und besetzt. Kommandant S. M. S. „ Iltis" war die Seele de« Unternehmens und hat hervorragend glänzend gekämpft. An S. M. S. „Iltis" sind Maschine, Kessel, Schiffs körper und 8,» Ctm. Geschütze unbeschädigt, 3,? Ctm. Geschütze und Ausbau stark beschädigt. E» sind gefallen: Oberleutnant Hellmann, Büchsenmachersmaat Baestlein, Obermatrosen Sokopf, Boche, Maa», Johanne«, Matrose Lehnsofs, Oberheizer Holm. Schwerverwundet der Kommandant Korvetten-Kapitän LanS, Obermatrose Splinter, Matrose Schoppengerd, Berichterstatter Herring» vom „Ostasiatischcn Lloyd", leichtverwundet 10 Mann. Letzte Stunde war Oberleutnant Hoffmann Kommandant. Er folgte dem Beispiel de» Kapitän Lan«. Haltung der Mannschaft war glänzend. Hilfe von Schiffen auf Rhede war unmöglich." — Da» Vaterland betrauert dankbar die Tobten, die in diesem Heldenkampfc für die Ehre der deutschen Flagge ruhmvoll starben und sendet den Verwundeten den Hoffnungsgruß auf baldige und völlige Genesung. Die Empfindungen der Trauer treten jedoch zurück vor dem Gefühl freudigen Stolze» über die hervorragend glänzende Haltung, mit welcher der tapfere Kommandant de« „Iltis" und die wackere Besatzung da« s. Z. dem Kaiser über sandte AbschiedSgelöbniß cingelöst haben, wie es vom Kapitän Lan» allerdings nicht ander« zu erwarten war. Der Kampf de« „Iltis" gestaltet sich nach dem Zeugniß unseres in Ostasicn kommandirenden Admiral« zu einer Waffenthat ersten Range«. ES war der erste Kampf eine« deutschen Kriegsschiff« gegen mit modernen Geschützen versehene Befestigungen und, wenn wir vom Kampf de« „Meteor" im Jahre 1870 absehen, die Feuertaufe der deutschen Flotte. Die Befriedigung über da« obige Zeugniß wird in Deutschland allgemein sein und noch wesentlich erhöht werden durch eine Mittheilung, wonach da« Befinden de» Kapi tän« Lan« ein gute« ist. — Berlin, 23. Juni. „Wolff« Telegr. Bureau" meldet: Der hiesigen chinesischen Gesandtschaft ging heute Abend au« Schanghai eine Meldung zu, wonach alle Gesandtschasten in Pe king unversehrt und alle Gesandten wohlbehalten seien. — Die „Schlei. Ztg." bestätigt, daß der Generalstabsoffizier der 11. Division, Major Frhr. v. Reitzenstein, der seinen Urlaub benutzt hatte, um im Lager der Buren den Kämpfen in Südafrika beizuwohnen, vom Kriegsgericht zu Festungshaft ver- urtheilt wurde, aber nicht, wie die „Time«" berichtet haben, zu sechs Monat, sondern zu sechs Wochen, die er gegenwärtig in Glatz verbüßt. — China. Ucber die Lage in Peking wie über den Ver bleib der Entsatztruppe unter dem Admiral Seymour herrscht heute noch dieselbe Ungewißheit, wie bisher. Denn seit 14 Ta gen ist keine Nachricht au« Peking eingetroffen und e» sind des halb auch die von der chinesischen Presse fortgesetzt verbreiteten Gerüchte über die Vorgänge in Peking, über auSgebrochenc Zwi stigkeiten in der Mandschupartei, Fluchtabsichten der Kaiserin- Regentin, sowie über die im Palastc von Peking herrschende Ver wirrung in da» Gebiet der Fabel zu verweisen. Daß c« binnen 14 Tagen nicht möglich gewesen ist, von Taku mit dem nur 127 km entfernten Peking Fühlung zu nehmen, und daß selbst die Verbindung mit Tientsin (50 km) verloren gehen konnte, sind Zeichen dafür, wie bedenklich die Lage nach wie vor ist. Au« den heute vorliegenden Meldungen geht soviel mit be dauerlicher Gewißheit hervor, daß die Lage in Tientsin für die dort lebenden Europäer äußerst gefahrvoll geworden ist. Denn am 17. ds«. MtS., am Sonntag, wurde die Beschießung der Stadt durch die Boxer wieder ausgenommen. Die Frcmdennic- derlassungen sind dabei vollkommen eingcäschert, da» amerikanische Konsulat zerstört worden. Die Nachrichten au« Tientsin reichen nur bi« zum Donnerstag. Bi« zu diesem Tage hat die Beschieß ung durch reguläre chinesische Truppen, die sich mit und ohne Befehl der Bewegung angeschlossen haben, gedauert. Da nach einer amtlichen Meldung auf chinesischer Seite große Geschütze verwendet worden sind, liegt leider die Vermuthung nahe, daß die chinesischen Truppen mindesten« die stillschweigende Einwillig ung zu diesem Vorgehen bei ihrer Regierung annehmen konnten. Am Donnerstag sind nun von Taku au« Entsatzmannschaften nach Tientsin abgegangen. Wenn e« ihnen auch nicht mehr möglich ist, die sremden Niederlassungen vor der Vernichtung zu bewahren, so wird e« ihnen doch hoffentlich gelingen, noch rechtzeitig einzutreffen und die Eroberung der Stadt durch die Boxer zu verhüten. Mit banger -sorge wird man deshalb an gesichts dieser Lage den Nachrichten au» Tientsin entgegensetzen. Denn im Falle der Eroberung ist allen Fremden, unter denen sich auch sehr viele Deutsche befinden (70— 80 deutsche Kaufleute sind dort ansässig), der Tod durch die Boxer sicher. Die heute vorliegenden Meldungen besagen: Petersburg, 23. Juni. Der „RegicrungSbole" ver öffentlicht nachstehendes Telegramm de« Vizeadmirals Alextjeff aus Port Arthur vom 20. b. M.: In Taku vier chinesische Torpctobootzerstörer genommen, von welchen die Russen, Engländer, Franzosen und Deutschen je einen behielten. Schanghai, 23. Juni. Tientsin wurde am Donners tag durch chinesische Truppen unter dem Prinzen Tuan mit 45 Kruppschen Schnellseuergeschützen angegriffen. Bi« jetzt gelang c« den Chinesen nicht, die Stadt zu nehmen, obwohl ihr Feuer beträchtlichen Schaden angerichlct hat. Die letzten authentischen Nachrichten au« Peking besagen, daß die Gesandtschaften sich noch halten. Schanghai, 23. Juni. Au« Tschifu wird gemeldet, daß in Tientsin die Lage kritisch, doch nicht hoffnungslos ist. Die Stadt wird bombardirt und steht theilweiie in Flammen, die Vertheidiger haben erhebliche Verluste. Vorgestern sind un gefähr 2000 Mann zum Entsatz ausgebrochen. Schanghai, 23. Juni. Der amerikanische Konsul hat au« Taku folgende Depesche vom 22. Juni erhalten: Die Russen und Amerikaner, welche am 21. Juni Tientsin zu entsetzen versuchten, wurden gezwungen, sich zurückzuziehen. Sie werden wahrschein lich Freitag Nacht nach Eintreffen der Verstärkungen den Angriff erneuern. London, 23. Juni. Telegramme au» Schanghai von gestern melden: Während der vergangenen drei Tage ist Tientsin unaufhörlich bombardirt worden. Sämmtliche Gebäude der eng lischen und französischen Niederlassung sind unter schwerem Ver lust an Menschenleben zerstört worden. Die Stärke der chinesi schen Truppen innerhalb der Stadl beträgt mindestens 15,000 Mann. Schwere Geschütze sind auf den Mauern der Eingcbo- renenstadt postirt und schießen die fremden Konsulate eine« nach dem andern in Brand und Trümmer. Die Europäer suchen im Stadthaus Sicherheit. Die Chinesentruppen haben die besten Geschütze und Flinten neuester Konstruktion. Hilfe ist dringend nothwendig. Die Russen haben sich beim Bahnhof verschanzt und leisten bi» jetzt einer überwältigenden Uebcrmacht erfolgreich Widerstand. Von Peking oder Admiral Seymour keine Nachricht. — Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz. Der fünftägige Waffenstillstand, welcher ohne formelle Verein barung eingetrcten war, ist abgelaufen; die Feindseligkeiten haben wieder ihren Anfang genommen. Nach Privatmeldungen hat in den ersten Tagen vergangener Woche ein lebhafter Kamps in der Nähe von Pretoria stattgesunden, lieber diesen wird au» Lon don gemeldet: Nach einem Telegramm au« Pretoria hat bei Pretoria eine zweitägige Schlacht stattgefundcn. Nachdem die fünftägige Waffenruhe abgelaufen war, machte die Armee Ro bert« am Montag einen allgemeinen Vorstoß, um Botha, der mit 8000 Buren eine fast unangreifbare Stellung auf einem Höhenzugc, 12 Meilen ostwärts von Pretoria inne hatte, anzu greifen. Die Schlacht wüthete bi« Mittwoch. Die Buren leisteten au jedem Punkte hartnäckigen, zuweilen verzweifelten Widerstand, aber die britischen Truppen drangen unwiderstehlich vor. Stell ung um Stellung wurde genommen und die Buren auf allen Punkten mit empfindlichen Verlusten geschlagen; aber sie kämpf ten entschlossen. Ein Nachhutgesecht fand bei Bronkhorst Spruit am Mittwoch statt. Die Buren nahmen den Kampf entschlossen an; Hamilton« Kavallerie und HuttonS berittene Infanterie um gingen indeß die Burenstcllung wiederum, worauf die Buren sich allgemein zurückzogen. Donkerbrook war der Schauplatz eine anderen Treffen«, wobei die Buren von starken britischen Streit kräften au« ihren verschanzten Stellungen vertrieben wurden. Eine Anzahl Buren wurde gefangen genommen. Der britische Verlust wird auf 120 Todte und Verwundete geschätzt. Die Schlacht dehnte sich über ein Gelände von 20 Meilen au«. Die Buren zogen sich in der Richtung auf Middelburg zurück. Locale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock, 25. Juni. Freitag Nachmittag in der 6. Stunde entgleiste bei der Einfahrt de« 3 Uhr 3 Min. Nach mittag« von Chemnitz noch Adorf verkehrenden Personenzugc« Nr. 1776 in Wolfsgrün die Maschine mit der Vorder- und Hinterachse. Die Störung war Nacht« ',,12 Uhr durch tele graphisch von Zwickau herbeigerufene Wcrkstättenarbeiter wieder