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P.Ohrt, Namenversteck in zwei alten Segens formeln (in Hess.Bll.v.Vkde.XXIV, S.58ff.) S.41 Zürcher Haussegen. . Ad signandum domum contra diabolum. Uuola uuiht, taz tu uueist, taz tu uuiht heizist, taz tu neuueist noch nechanst cheden chnospinci. (Hs., 11.Jh., ehedem in St.Galier; Germania XXII, 552; v.Steinmeyer, S.589.) Ohrt versucht in diesem Aufsatz, den Segen und vor allem das Wort chnospinci zu klären. v.Unwerth u.Siebs, S.52, gibt als Quelle die, . y . Hs. C 1,76 der Züricher Kantonalbibl. an. 'M T f >3' Ehrismann, Die althochd.Literatur, S.lll, bringt eine kurze Besprechung des Segens unter der Über schrift: »Segen gegen Verzauberung der Kühe’ und leitet chnospinci von Kuh ab. Als Literatur gibt er MSD IT- , 505; Kögel, LG.1,267; F.Vetter, Ger mania 22, 552f. an. Steinmeyer 589. Bächtold-Stäubli, Hwb.d.d.A.VII, Sp.1609 (Ohrt). Zuerst mitgeteilt von MBüdinger und EGrunauer Älteste Denkmale der Züricher Literatur (1866) 41 Anm. Ohne Kenntnis dieser Publikation und des Kodex FVetter, Germ.22 (1877),552f. nach einer Ab schrift von HWislicenus, der das letzte Wort un richtig chnospinci las und dadurch An|ass zu der ir rigen Bezeichnung des allitterierenden Spruches als 'Milchsegen’ gab: danach abgedr. MSD 2 5 , 505. Falsch beurteilte das Stück auch RKögel, Ltg.1,1 (1894), 267. (Steinmeyer, Denkmäler,. S(594.)