H.Hepding in Hess.Bll.f.Vkde.XXIII, S.124f. Segen gegen Gelbsucht. In der Pfalz nimmt man drei blühende ■Roggenf- Ähren, streicht sie durch den Mund und spricht dreimal: Gott walt’s! Gelb frucht, behüt "mich vor Fieber und Gelbsucht.+++ (Pfälz.Museum XVII 1921, 77.) Nach A.Becker, Pfälzer Volkskunde, Bonn u.Leipzig 1925, S.118, wird dieser Segen auch beim Anschneiden des ersten Brotlaibs aus neuem Hehl gesprochen. (vgl.Hess.Bll.f.Vkde.XXIII, S.167.)