»Kolbe, Hessische Volxs-Sitten lind Gebräuche (1g35) S.20 Auf der heidnischer Vorstellung von den in der Eeu~ johrsnacht entbandenen Segenskräften beruht auch ' der, im benachbarten lolira und in vielen anderen Dorf rn noch -erbte, Gebrauch, wonach man in dieser bucht die Obstbäume, ohne ein Vort dabei zu spre chen, rüttelt und mit einem Strohseil umbindet, um durch diese symbolische Handlung die susströmen^ den, fruchtbringenden Kräfte gleichsam daran haften und somit die Bäume recht tragbar zu machen. Früher vflegte man dabei zu rufen: "Bäumchen schlaf nicht, Frau Holle ist da”.