00007 Jäckel, Aphorismen über Volkssitte etc. in Franken. (In Abhandl. d.naturhist. Ges. zu Nürnberg, Bl.II. 1861.) S.174 Wäscht man die Hände unberedrt mitWäLburgis-Thau, wornach man sie jedoch den Tag über nicht weiter waschen darf, so empfängt man auf ein Jahr die Kraft, aufgelaufenes, geblhtes Vieh durch Strei chen mit der Hand heilen zu können. Man spricht dazu: Ich wasche meine Hände mit Walper-Thau, Was ich anfass, lauf mir nicht auf. Im Namen Gottes etc. + + + (Gaisgrund, Gegend von Schlüsselfeld.)