K.Heckscher, Die Volkskunde des Kreises Neustadt amRübenberge. Himmelsbrief. S.77f. Im Namen G.d.V., d.S.u.d.H.G. So wie Christus im öhlgarten stille Stand. So sollen alle Geschütze Stille stehn, wer dies Geschriebene bei Sich hat den wird nichts treffen. Des Feindes Geschütz und. Waffen, denselben will Gott bekräftigen das er sich nicht fürchte vor Diebe und Mörder es soll Ihn nichts Schaden Geschütze Degen und Pistolen alle Gewehre müssen Stelle stehn Alles Sichtbahre und Unsichtbahre wie man auf Euch loshält auf den Be fehl und Todt Jesu. Es müssen Stille stehn alle sichtbare und unsichtbare Gewehre auf den Befehl des Heiligen Jesu. Es müssen Stille stehn alle sichtbare und unsichtbare Gewehre auf den Befehl des Engels Michael im Namen G.d.V.d.S.u.d.H.G. Amen. Gott sei mit mir wer disen Seegen gegen die Feinde bei sich hat, der wird vor Gefahr unbeshä- digt bleiben wer dieses nicht Glaubt der Schreibe es ab hänge es einen Hund um den Hals und schiesse darnach so wird er erfahren das es wahr ist. Wer diesen Brief bei sich hat der wird, nicht Gefangen noch durch des Feindes Waffen verletzt werden. Amen. So wahr Christus gestorben und gen Himmel gefahren so wahr er auf Erden gewandelt hat kann nicht ge stochen noch Geschossen'noch Mein Leben verletzt werden. Fleisch und Gedirrae alles soll unbeschädigt bleiben. Ich Schwöre alle Gewehre und Waffen bei den lebendigen Gott des Vaters, des S.u.des H.G. Amen. Ich bitte im Namen Christi Blut das Mir keine Kugel treffen tuht. Sie sei von Gold Silber oder Blei Gott im Himmel macht mich von alles sicher frei. Im Namen...Amen. Dieser Brief ist vom Himmel gesandt und ist in Holstein gefunden worden 1824. Er war mit goldenen Buchstaben geschrieben und schwebte zu Radagim über die Taufe wer ihn ergrei fen wollte von den wich er zurück bis 1829. Sich Jemand mit dem Gedanken nahte, Ihn abzuschreiben und in die Welt mltzutheilen, zu dem neigte Sich der Brief. Ferner stand darin wer am Sonntage ar beitet, der’ ist von mir verpflucht, Ihr sollt an