b) »Kleine Waterdropp’len« von Catharina v. Rennes. Kleine Waterdropp’len, Kleine korr’len zand Vormen saam de trotsche zee En’t schoone land. Kleine Wassertropfen, Kleine Körnchen Sand Bilden das grosse Meer Und das schöne Land. Kleine liefdedaden, Woordjes teer en zacht Hebben vaak in’t kleinste huis ’t grootst geluk gebracht. Kleine Liebesthaten, Wörtchen zart und sacht Haben oft im kleinsten Haus Das grösste Glück gebracht. c) Lob der Musik von F. Kaufmann. Die beste Zeit im Jahr ist mein, Da singen alle Vögelein; Himmel und Erde ist der voll, Viel gut Gesang da lautet wohl. Voran die liebe Nachtigall, Macht alles fröhlich überall ' Mit ihrem lieblichen Gesang, Dess muss sie immer haben Dank. Martin Luther. Concert für Violine (Ddur, in Einem Satze) von N. Paganini (mit Cadenz von G. Besekirsky), vorgetragen von Fräulein Eileen O'Moore aus Clarence (Australien). Orchester-Suite (Nr. i) aus der Musik zu H. Ibsen’s »Peer Gynt« von Edvard Grieg. I. Morgenstimmung. — II. Ase’s Tod. — III. Anitra’s Tanz. — IV. In der Halle des Bergkönigs. Terzette a capella, gesungen von den Damen J. de Jong, A. Corner und M. Snyders. a) »Ein kleines Lied« von W. Berger. Ein kleines Lied, wie geht’s nur an, Dass man so lieb es haben kann ? Was liegt darin? Erzähle! Es liegt darin ein wenig Klang, Ein wenig Wohllaut und Gesang Und eine ganze Seele. Marie von Ebner-Eschenbach. b) Coucher de soleil, norwegisches Lied, eingerichtet von J. Mertens. Au fond des cieux, 6 clair soleil, tu meurs, Et par le soir mystörieux unies Des voix ehestes sur les flots dormeurs Ont joint leurs murmurantes harmonies. Au bord des cieux oü s’est eteint l’azur, L’encens se mele au bruit de doux cantiques. Le soir profond est comme un temple obscur Et nous avons croisd nos mains mystiques. L. de Casembroot.