Volltext Seite (XML)
Amts- M AiMWbtlltt für de« Abonnement viertelj. 1 M. 28 Pf. einschlietzl. des »Jllustr. Unterhaltungsbl." u. der Humor. Beilage.Seifen blase»-' in der Expedition, bei unfern Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. 1« Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung. Erscheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnsertionspreis: die kleinspaltige Zeile 12 Pf. Im amtlichen Theile die gespaltene Zeile 38 Pf. Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: E. Hannebohn in Eibenstock. — 48. Aa-rgaug. Dienstag, den 5. Februar Am 1. Februar 1861 war der erste Termin der diesjährigen Grundsteuer fällig. Es wird dies hierdurch mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nach Ablauf der zur Zahlung nachgelassenen vierzehntägigen Frist das Zwangsoollslreckungsverfahren gegen etwaige Restanten eingeleitet werden wird. Die Ortsstcuereinillihme Schönheide. Aus der Woche. Der erste Monat de« neuen Jahres hat wesentliche Ent scheidungen in mannigfachen Fragen der äußeren und der inneren Politik wohl näher gerückt und vorbereitet, aber fast nirgend» größere Klarheit geschaffen und einen wirklichen Fortschritt ge bracht. Erst die kommenden Wochen werden in dem einen und dem anderen Punkt zu einer gewissen Sicherheit führen. Ob dazu auch die chinesischen Angelegenheiten gehören werden, läßt sich vor der Hand weder bejahen, noch verneinen. Doch liegen wenigsten» keine Anzeichen vor, die darauf schließen lassen, daß die Ausgabe der FriedenSunterhändlcr in Peking neue Erschwer ungen und Hindernisse gesunden hätte, und man darf annehmen, daß die Verhandlungen, wenn auch langsam, zum Ziel kommen werden. Graf Waldersee hat wieder ein entgegenkommende« Programmschreiben veröffentlicht, wobei ja zu bedauern bleibt, daß wir da» in Deutschland erst au» englischen Blättern ersehen müssen. Er kommt den Chinesen weit entgegen und wenn sic die dargebotene Hand annehmen, werden wir bald die Rubrik „Die Wirren in China" abschließen können. Ganz heimlich muß ge standen werden, daß der Gang der Dinge in China flhr ent täuscht. Aber c» liegt einmal im Wesen unserer Zeit, daß sie nur die Dinge anerkennt, die unter großem Tamtam vor sich gehen. Diese ziehen die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich und machen von sich reden, während dagegen die Vorgänge in China seit der Besetzung Peking« zwar eine ungeahnt schwierige Klein arbeit erforderten, ohne aber durch ihre Wuchtigkeit zu imponircn. Man könnte da» Gleiche von den Vorgängen in Südafrika be haupten. Man weiß zwar, daß e» mit der englischen Besatzung in Transvaal und in der Oranje-Kolonie äußerst übel bestellt ist, daß Krankheiten und Unzufriedenheit herrschen, daß ihnen die NahrungSmittclzusuhr auf« äußerste erschwert ist. Aber trotzdem scheint die Entscheidung nicht näher gerückt und die Halsstarrigkeit auf beiden Seiten dauert fort. — Des Kaisers Anwesenheit in England wird allgemein eine große politische Bedeutung bei- gemtffen, obwohl sie sicher keine politische, sondern eine rein per sönliche Ursache hat. Daß sie in Rußland nicht verstimmt, zeigen die Abschiedsworte de« Zaren an den deutschen Botschafter Fürsten Radolin, der nach Paris geht. Der Zar sprach die Hoffnung aus Aufrechterhaltung der »alten guten Beziehungen" zwischen Rußland und Deutschland au«. Oesterreich würgt an seinem Reichsrath, der seine Sitzungen mit Lärmscencn eröffnet hat und wenig Hoffnung auf ein gedeihliche« Fortschreiten seiner Arbeiten läßt. Frankreich steht völlig unter dem Banne der Debatten über da« neue VereinSgesetz, da« ein Damoklesschwert über alle geistlichen Kongregationen hängen will. E« ist eine Machtprobe zwischen der Rechten und der Geistlichkeit einerseits und dem Radikalismus anderseits und sie wird zu Gunsten de« letzteren entschieden, wenn sich nicht die Pariser „Straße" oder der Säbel eine« General« dareinmischt. Für England ist der neue König zwar kein „unbeschriebene« Blatt", wie man zu sagen pflegt; aber was man bisher auf diesem Blatte zu lesen gewohnt war, soll keine Gültigkeit mehr haben. Edward der Siebente giebt sich al» König ganz anders, wie al« Prinz von Wale«. Er saßt augenscheinlich seinen ihm so lange vorenthaltenen Herrscher beruf doch weit ernster auf, al« man bisher hätte vcrmuthen sollen und zu seinem Neffen, unserm Kaiser, hat sich schnell ein auf gegenseitige Hochachtung begründete« VertrauenSverhältniß hergestcllt, da« der künftigen Politik der beiden Mächte, anderen Spitze Onkel und Neffe stehen, sicherlich keinen Abtrag lhut. Italien« junger König, der zweifellos vom besten Willen beseelt ist, die unglückseligen parlamentarischen Verhältnisse seine» Lande» gesunden zu lassen, steht einer sehr schwierigen Aufgabe gegenüber und wird sich — dank der Uneinigkeit der Miitelparteien — auf die Radikalen stützen müssen. König Alexander von Serbien, der Mustcrehegatte, hat gegen seinen geliebten Vater ein Verbannungs gesetz einbringen wollen, aber die bisher sehr gefügige Skupschtina hat ihn durch einflußreiche Mitglieder bedeuten lassen, daß sie dafür nicht zu haben sei. Milan wird aber sowieso einstweilen nicht nach Serbien kommen; allerdings wird er sich riesig ein schränken müssen, denn sein Kredit ist erschöpft und mit 680,000 Frank, die ihm der Sohn jährlich zur Verfügung stellt, reicht ein König außer Dienst nicht weit. Taüesgeschichte. — Deutschland. KaiscrWilhelm wird nach den neuesten Dispositionen bi» zum 5. Februar in England bleiben. Am Abend diese» Tage» begiebt er sich an Bord der „Hohen- zollern" und geht am 6. früh nach Vlissingen in See. Von dort gedenkt der Kaiser nach Homburg v. d. H. zu reisen, wo er am 7. Februar Vormittag» ankommen wird. — lieber die geplante Neuuntformirung der Armee wird der „Spand. Korresp." von unterrichteter Seite mitgetheilt, daß außer den Mannschaften der Jnfanterie-Schieß- schule in Spandau, welche die neue Kleidung seit einigen Wochen probeweise tragen, binnen Kurzem auch noch andere Truppen- theile in größeren Verbänden damit ausgeftattet werden sollen. Von dem Ergebniß der weiteren Versuche wird e» abhängen, ob diese neue Uniform zur Einführung gelangen soll. Daß eine Neuuniformirung, nach Maßgabe der in der Praxi« gesammelten Erfahrungen und der bei den jetzigen Versuchen gemachten Be obachtungen, statifinden wird, steht fest. Bei der Jnfanteric- Schießschule bewegen sich die Mannschaften mit der neuen, erd farbenen Bekleidung zwischen anderen mit der bisherigen Uniform, damit der Unterschied möglichst hervortrcte. Wie die blanken Knöpfe de» Rocke« Lurch dunkelfarbige ersetzt sind, so ist auch der blitzende Helmbeschlag verschwunden. Der Helm, dessen Kopsrundung au« hartem Filztuch von der Farbe de» Rocke« besteht, während die beiden Schirme, vorn und am Nacken, aus bräunlichem, dunklem Leder gefertigt sind, hat Metallbeschlag und Spitze von matter, stumpfer Farbe. Sicher ist, daß die neue Montirung, in welcher Form sie auch zur Anwendung gelangen mag, nicht die Uniform der Parade sein wird. Hierzu wird auch künftighin die bisherige glänzende und stramme Uniform benutzt werden. Die neue Ausrüstung ist für den Felddienst und den Ernstfall bestimmt. — Oesterreich-Ungarn. Die deutsche Fortschrittspartei hat sich bereit erklärt, zu einer Berathung aller deutschen Parteien über Schritte zur Sicherstellung de» Deutschen als Staatssprache Vertreter zu entsenden. Die Partei erstrebt ein gemeinsame« Vorgehen der deutschen Parteien in den Präsident- schaslSsragen und begrüßt die Anregung der deutschen Volkspartei zur Bildung eine« Vollzugsausschusses der Volkspartei, der Fortschrittspartei und der Deutschradikalen behufs einheitlichen Zusammenschlusses sämmtlicher deutschen Parteien in Fragen, die da» Interesse de« deutschen Volke» berühren. — In Oesterreich-Ungarn scheint man eigenartige Be griffe von Neutralität zu haben. Nach einer Depesche aus Budapest gingen neuerding» von Fiume 1000 Pferde für eng lische Rechnung nach Südasrika ab. Im Laufe diese» Monat« werden weitere 6000 ungarische Pferde nach Südafrika einge- schifft, was jedenfalls für eine noch längere Dauer de« Kriege» spricht. — England. London, 2. Febr. Ueberdie Beisetzungs feierlichkeiten wird berichtet: Seit 5 Uhr Morgens herrschte in London ungewöhnliche« Leben. Die riesige Hauptstadt bereitete sich vor, der Königin Viktoria die letzte Ehre zu erweisen. London ist seit Tagen überfüllt, jedes Hotel ist ausverkauft. Un beschreibliche Menschenmassen strömten nach der Trauerroute, die von 30,000 Soldaten besetzt gehalten wurde. Der Sondcrzug, welcher den König und die königliche Familie sowie die sterbliche Hülle der Königin führte, hatte heute früh 9 Uhr unter dem Donner der Geschütze Gosport verlassen und war um II Uhr aus der Viktoria-Station eingclroffcn. Um 11'/^ Uhr setzt sich der Leichenzug nach dem Paddington-Bahnhof in Bewegung. Nachdem der Sarg mit der Leiche der Königin aus die Lafette gestellt war, gab der Herzog von Norfolk dem Earl Robert« ein Zeichen, worauf dieser den dem Sarge voraufmarschirenden Trup pen den Befehl zum Abmarsch gab. Langsam zogen die vielen Tausende Soldaten, welche um den linken Arm Trauerflor trugen, dahin, beständig verstärkt durch neue Abheilungen, welche in den angrenzenden Straßen aufgestellt waren und sich beim Heran nahen de« Zuge» anschlossen. E« war ein bunte« Gemisch aller Waffengattungen, welche« vorüberzog; man sah Abtheilungen von Kolonialtruppen und der indischen Armee, von Matrosen und Marinesoldatcn. Als erste hinter dem Militär ritt die glänzende Gruppe der fremden Militär-Attachöe»; ihnen folgte der Haupt generalstab der Armee, an der Spitze Earl Roberts, in der Rech ten den Feldmarschallstab und geschmückt mit dem Bande de« Hosenbandordens. Den nun herannahenden Haupttheil des Trauerzuges führte der Herzog von Norfolk zu Pferde; in dichter Gruppe schlossen sich ihm die Hoswürdenträger, die Träger der be rühmtesten Namen England«, an. 18 Offiziere der Armee und einige Marineoffiziere, welche Adjutanten der verstorbenen Königin waren, schritten zur Seite der einfachen Lafette, auf welcher die sterbliche Hülle der Heimgegangenen Herrscherin ruhte. Unmittel bar vor derselben gingen zu Fuß der Lordkammerherr und Lord steward mit ihren Amtsstäben in der Hand; dann kam die von 8 Pferden gezogene Lafette, auf welcker der Sarg stand. Aus den Pferden saßen Postillone in goldgestickten Livreen, königliche Stall knechte schritten neben den Pferden einher. Der Sarg war mit einem schweren seidenen weißen Bahrtuch bedeckt, in dessen Ecken könig liche Wappen in Gold und Silber gestickt waren. Hinter dem Leichenwagen trug ein durch seine Größe auffallender Sergeant der Leibgarde die königliche Standarte. Mit kleinem Abstande kamen nunmehr die hohen Leidtragenden, an der Spitze König Edward, ihm zur Rechten Kaiser Wilhelm, zu seiner Linken der Herzog von Connaught. Der Kaiser, welcher ein weiße« Pferd ritt, trug die scharlachrolhc Uniform eine« englischen Feldmarschall«. In Grup pen, meisten» zu dreien, folgten die anderen Fürstlichkeiten zu Pferde, an ihrer Spitze die Könige von Portugal und Griechenland. Erz herzog Franz Ferdinand in der Uniform eines ungarischen Generals ritt mit dem Großfürsten-Thronfolger und dem Kronprinzen von Norwegen und Schweden, der deutsche Kronprinz mit den Kron prinzen von Rumänien und Griechenland und der Erbgroßherzog von Baden mit dem Prinzen Arnulf von Bayern und dem Her zog Albrecht von Württemberg. Die berittene Abordnung der Offiziere de« preußischen 1. Garde-Dragoner-RegimentS, dessen Chef die verstorbene Königin war, sowie de» preußischen Hu- saren-Regiment« Fürst Blücher von Wahlstatt folgten unmittelbar vor den königlichen Wagen. Im ersten Wagen befand sich die Königin Alexandra mit ihren drei Töchtern, im zweiten der König der Belgier mit drei Töchtern der verstorbenen Königin. Zahlreiche weitere königliche Wagen folgten, sämmtlich geschloffen. Den Schluß de« Zuge« bildeten Unterosfiziere und Mannschaften der deutschen Regimenter der Königin Viktoria und dann Leib gardisten. In Len Straßen, welche der Zug passirte, trugen die Häuser Trauerschmuck; alle Laternen waren mit Lorbeer kränzen oder Blumen geschmückt. Einen tiefen Eindruck machte die außerordentliche Stille der zahllosen Zuschauer beim Passiren de« Zuge», welcher um 1 Uhr 1b Min. am Paddington-Bahnhof eintraf. Von hier aus ging der Eisenbahnzug mit der Leiche nach Windsor ab, wo die Ankunft um 2 Uhr 30 Min. erfolgte. Als der Zug dortselbst im Begriff war, sich vom Bahnhose au» in Bewegung zu setzen, wollten die Pferde, welche vor der La fette angespannt waren und die lange Zeit im Wind und in der Kälte vor dem Bahnhof gestanden hatten, durchaus nicht anziehen. Der König war durch diesen Zwischenfall sehr pein lich berührt. Der Herzog von Norfolk wußte nicht, was er thun sollte. Da traten Matrosen vor und boten ihre Dienste an. Die Pferde wurden schnell auSgeipannt und die Matrosen zogen dann die Lafette bis zur St. Georges Kathedrale, woselbst die feierliche Einsegnung stattsand. Die Leiche der Königin Viktoria wird bi» Montag in der in der Nähe der St. Georgkapelle ge legenen Alabu-Gedächtnißkapelle verbleiben und alsvann zur Bei setzung nach Fragmore gebracht werden. — Holland. Au» dem Haag wird berichtet: Die Ausrufung de« König» Edward al» „Obcrherr von Transvaal" hat in den hiesigen Burenkreisen nicht überrascht. Präsident Krüger hatte sofort nach dem Tode der Königin Viktoria erklärt, daß dieser Trauerfall die südafrikanische Frage wesentlich verschärfen werde. Denn Krüger halte sicher erwartet, daß der erfolgte Umschwung aus dem Kriegsschauplätze und da« Vordringen der Buren in die Kapkolonie die greise Königin doch endlich veranlassen würde, der englischen Regierung die Einstellung der Feindseligkeiten zu gebieten. Bei dem König Edward aber setzte der Präsident keinerlei sentimentale Empfin dungen Vorau», abgesehen davon, daß der jetzige König durch ein plötzliche» Umschwenkcn nach außen hin, und besonder» gegenüber dem englischen Volke, den Eindruck Hervorrufen würde, al« ver- urtheile er die von seiner Mutter befolgte oder wenigstens zu gelassene Politik. — Andererseits aber wird von burischcr Seite darauf hingewiesen, daß der englische Thronwechsel vollends jede Möglichkeit einer Unterweisung der Buren unter die britische Herrschaft beseitigt habe. Für die Königin Viktoria empfand jeder Bur, trotz all seine« Hasse« gegen da» Engländerthum, doch eine hohe Achtung, und ein „Unterthan der Königin" zu werden, wäre für ihn wenigsten» nicht unmöglich gewesen; ebenso wie auch die Kapholländer der Königin persönlich jederzeit volle Achtung zollten. Aber den bisherigen Prinzen von Wale« als Landesherrn anzuerkennen, ist für die Buren beider Republiken völlig unmöglich, und selbst die Kapholländer erklären in ihrer überwiegenden Mehrheit, daß sie den Unterthanencid nur der Königin Viktoria geleistet hätten, nicht aber deren Nachfolger, weshalb e« ihnen jetzt völlig frei stehe, sich Len kämpfenden Buren anzuschließen. — Die jetzige Lage ist demnach eine solche, daß auf beiden Seilen die Möglichkeit eine« Nachgebens augen blicklich geringer ist, al» vor dem Tode der Königin. — China. Unter den wenigen au« China vorliegenden Meldungen erregt diejenige de» Remer'schen Bureau« eigenartige« Interesse, welche von einem unerträglichen Umfang der chine sischen Seeräuberei zu berichten weiß. Die Konsuln seien deshalb bei dem Vizekönig in Hongkong vorstellig geworden. Man muß sich angesichts dieser Botschaft in der Thal verwundert fragen, zu welchem Zwecke denn die vielen Kriegsschiffe der Mächte in den chinesischen Gewässern sich aufhalten? Dem Vizekönig stehen doch eigene Fahrzeuge zur Unterdrückung der Seeräuberei garnicht zur Verfügung, denn, soviel bekannt, liegen die Schiffe der chinesischen Flotte in der Jangtse - Mündung unter Aussicht eine« Theil« der internationalen Marine fest. So dreist haben ja nicht einmal die bezopften Dschunkensührer ihr Haupt erhoben im Sommer vorigen Jahre«, al« nur wenige Kriegsschiffe der Mächte in den chinesischen Gewässern kreuzten, und die Weißen im Innern de» Reiche« hart bedrängt waren. Auch hier wagt sich übrigens da» gelbe Gesindel wieder mit unerhörter Keckheit hervor. So ist neuerding« da» AmtSgebäude der provisorischen Regierung in Tientsin durch Feuer zerstört worden, ohne daß