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derzuge«, mit welchem die beklazc»«werlhen Osser, soweit sie bis her ausgefunden werden konnten, nach Hollingstadt zurückgebracht werben sollen, vielleicht begleiten Sie in diesem Zuge die ir dische Hüll« Ihrer Tochter nach jener Stadt, um dann morgen nach Ihrem Belieben Welter« Bestimmungen zu treffen." Der Gutsbesitzer antwortete nicht; aber sein Schweigen war wohl für eine Zustimmung zu nehmen. Und aus einen Wink de« Beamten verzichtete man darauf, ihn vor dem Eintreffen de« erwarteten ScnderzugcS von der Leiche seine» Linde« zu trennen. Die Träger gingen wieder zu ihrer traurigen Arbeit und liehen den gebrochenen Mann in der Gesellschaft seine« alten Diener« bei der Bahre zurück, über die jetzt nur noch der halbverschleierte Mond seine gedämpften, geisterhaften Lichter warf. Noch in derselben Viertelstunde tauchten die feurigen Augen de» angekündigten Zuge« in der Ferne auf. Die wackern Männer, welche seit mehr al« zwei Stunden an der Unglück«stälte lhättg gewesen waren, halten sein Erscheinen inbrünstig ersehnt, denn ihre Kräfte waren nahezu erschöpft und sie bedurften dringend der Ablösung durch neue HilsSmannschaften. Die Wagen mit den Tobten und den Verwundeten, denen man die ersten Roth- verbände angelegt hatte, wurden an die Lokomotive de« zweiten Zuge« gehängt, und innerhalb eine« Zeitraums von kaum zehn Minuten war Alle« zur Abfahrt bereit. Einer der jetzt abgelösten Aerzle wollte eben den Zug be steigen, al« er sich von einem hoch und schlank gewachsenen, jungen Menschen angehalten sah. »Ich habe eine Frage an Sie," tönte dem Arzt eine jugend liche, angenehm klingende Stimme an da« Ohr, .und ich bitte recht von Herzen, mir die Antwort nichk zu verweigern." »Nun, wa« wünschen Sie zu wissen?" gab er zurück. .Wenn sich die Auskunft rasch crlheilen läßt, sollen Sie sic gern haben." .Da« Mädchen, welche« soeben au« einem Wagen in den anderen gebracht wurde — Sie selbst waren behilflich c» dahin zu tragen — ist e« schwer verwundet?" .Meinen Sie die dreizehn- oder vierzehnjährige Kleine mit der Verletzung an der Stirn?" „Ja, die meine ich, Herr Doktor!" »Ich glaube, Ihnen zu Ihrer Beruhigung sagen zu können, daß sic ,ehr gnädig davon gekommen ist; die Slirnwunde wird in acht oder zehn Tagen vollständig geheilt sein, und andere Kontusionen schienen nicht vorhanden." Mit ungestümer Lebhaftigkeit und Wärme drückte der Fragende die Hand de« Arzte«. .Ich danke Ihnen," sagte er freudig, „danke Ihnen recht herzlich. Sie haben mich von einer sehr großen Sorge befreit." Der junge Mann wandte sich zum Gehen, und aus de» Doktor» Frage, ob er denn nicht auch mit dem sogleich abführen den Zuge nach Hollingstadt zurückkehren wolle, schüttelte er ver neinend den Kopf. „Ich muß jetzt so schnell al« möglich noch Hause," erwiderte er, „und da ist c» am besten, ich trete auf der Stelle die Wan derung an. Den Weg nach Rothhaide habe ich schon oft genug zu Fuß gemacht, und ich kann ihn nicht verfehlen, denn da sehe ich ja ganz deutlich den Kirchthurm von Ragosewo." Noch einmal dankte er für die erhaltene Auskunft; dann drehte er sich um und war schon in der nächsten Minute den Blicken de« ihm verwundert nachschauenden Arzte« entichwunten. 4. Grau und nebelig dämmerte der Wintertag heraus. Noch zeichneten sich die Häuser de« Städtchen« Rothhaide nur in ver schwommenen Umriffen gegen den weißtichcn Himmel ab, al« Bernhard Mülow am Ziele seine« langen und beschwerlichen Marsche« anlangte. Er war von vielem Umherstreifen mit der Umgegend seiner Vaterstadt wohl vertraut und halte darum alle Fußpfade und Wiesensteige benutzen können, die ein Stückchen von der mannigfach gewundenen Landstraße abschnitten; aber erhalte trotzdem während der letzten Stunde fast daran verzweifelt, daß ihn die todtmüden Füße noch bi« zu seine« Vater« Hause tragen würden. Da« kleine Besitzthum de« Packmeister« lag ein wenig außer halb der Stadt. E« war ursprünglich ein Bauernhof gewesen, der seiner Frau noch vor ihrer Verheiralhung durch Erbschaft zugefallen war. Milow aber hatte die dazu gehörigen Aecker und Wiesen verkauft und den Erlö» zum Theil dazu verwendet, da« Häuschen etwa« anmulhiger und solider auszubauen. Nur ein llciner, mit Blumen und mit Küchengemüscn bepflanzter Garten war bei demselben geblieben, und wenn da drinnen in der guten Jahreszeit Alle« grünte und blühte, bot da« bescheidene Heim de« Pockmeister« sogar einen sehr ansprechencen und freund lichen Anblick dar. Heute freilich in dem gelbgrauen Winternebel sah e» nicht bester au« al« irgend eine armselige Baracke, und noch niemals hatte sich Bernhard mit so wenig freudigen Empfindungen seinem Baterhau« genähert, al« an diesem Morgen. (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. — Loaitz. Jackett, Weste und Schlip« de» ermordeten Ghmnaffaften Winter wurden am Mittwoch im Konttzer Stadlwäldchen, unweit der Stelle, bei der vor einigen Monaten der Kops dt« Ermordeten gefunden wurde, von Soldaten de« 14. Regiment» entdeck!. Durch Schüler wurde festgeslellt, daß die Kleidungsstück», di« noch Blutflecke auswiesen, dem Winter gehörten. Anderweite Meldungen besagen noch, daß die Kleider noch nicht lange am Fundort gelegen zu haben scheinen. Da die ganze Umgegend von Könitz s. Z. wiederholt vergeblich abgesuchl worden ist, hat diese Annahme viel Wahrscheinliche« für sich. Hoffentlich führt die neue Entdeckung auf die Spur de» rälhsel- hastcn Verbrechen«. — Metz. Am Mittwoch Nachmittag überfuhr die Loko motive de« von Koblenz kommenden Schnellzug» infolge späten Bremsen« den Prellblock auf hiesigem Bahnhof und drang Meter in den Wartesaal 3. Klaffe ein. Die darin befindlichen Reisenden konnten noch rechtzeitig flüchten. Fahrbeamtc und Reisende wurden glücklicherweise nicht verletzt. — Ganz Spanien ist unter Schnee und Ei«. Die Sterblichkeit ist groß. In Madrid sind Mittwoch 9 Grad Kälte gewesen. Die Eisenbahnzüge kommen infolge der Schneefälle mit Verspätungen an. Infolge der Kälte in Italien werden Wölfe au« den Bergen vor den Thoren Rom- erlegt. — Am i. Januar 190t gelangte da« lOOth eilige Thermometer nach Cetsiu» im ganzen deutschen Reiche all gemein zur Einführung. Obschon in der Wissenschaft seit Langem im Gebrauch, blieb die bekannte Skala nach Reaumur im ge wöhnlichen Leben bei un» doch die vorherrschende. Jetzt, da sie gesetzlich verabschiedet wird, ist der lange Kamps zwischen Celsiu» und Röaumur zu Ungunsten der Franzosen entschieden, der Schwede hat auf der ganzen Linie gesiegt. Vom 1. Januar ab sind alle mit Roaumur-Sk^l-n versehenen Thermometer von der Prüfung ausgeschlossen. Durch jene Anordnung wird in abseh barer Zeit endgiltig ein Zustand beseitigt werden, der vielfach zu Irrungen und Verwechselungen Anlaß gab. E« entbehrt auch nicht eine« gewissen komischen Beigesevmack«, daß da« erste brauchbare Thermometer — im Jahre 1714 von dem Danziger Mechaniker Fahrenheit erfunden und mit 212 Graden versehen — in England und Amerika in Gebrauch ist, während man in Deutschland von dieser deutschen Erfindung nicht« wissen wollte und nach dem Franzosen Roaumur die Temperaturen maß. Die Franzosen wiederum bevorzugten da« IM heilige Thermometer re« Schweden Cetsiu«, und erst mit der allgemeinen Einführung de- Decimalshstem« fand diese« Instrument auch bei un« Eingang. — Die neuen französischen Briefmarken sind nun im Umlauf. Wie e« so häufig geht, ist man etwa» enttäuscht über sie und hätte, da doch die ersten Künstler daran gearbeitet haben, mehr erwartet. Da« Originellste ist die Soldatenmarke, d>e in ihrem blau-weiß rothen Gewände dieser Tage auf den Soldatenbriesen aufgetaucht ist, denn da« Gesetz, welche« den Unteroffizieren und Mannschaften zweimal im Monat einen portofreien Brief zu schreiben gestattet, ist veröffentlicht. — Erkannt. „Iä gar keine Hoffnung vorhanden?" fragte der betrübte N>sfe. — „Keine!" bedauerte der Arzt, „Ihr armer Herr Onkel wird binnen Kurzem wieder ganz wohlauf sein." Schutz gegen Asthma. Irin Vervorragender Arzt ervletet lick), assen an ANVma Leiden den in Eibenstock ein Schutzmittel gegen diese Krankheit angedeitzen zu lassen. Die Mehrzahl von Asthma Geplagten ist, nachdem sie Aerzte und zahl lose Mittel ohne Erfolg versucht hat, zu dem Schlüsse gekommen daß es gegen düse höchst lästige Krankheit überhaupt leinen Schutz giebt. Diese Annahme ist falsch. Es hat vielmehr eine anerkannte Autorität, Herr l)r. Audvlph Schiffmann, der mehr Fälle dieser Krankheit behandelt hat, als irgend ein ariderer lebender Arzt, durch Herstellung und Anwendung eines Schutzmittels bereits seit vielen Jahren glänzende Erfolge erzielt. Dieses Mittel, „l)r. R. Schiffmanns Asthma-Pulver", besteht aus 34,,o"« Sal peter, 5l,südamerikanischer Stechapfel, 14 0/„ riechender Kugelkolben. Das Pulver ist ein Präventivmittel, welches die behaupteten vorzüglichen Eigenschaften aufweist. Hierfür soll sofort ein praktischer Beweis geliefert werden. Es wird nämlich hiermit bekannt gegeben, daß I)r. Schiffmann Packet seines Mittels zugänglich zu machen. Zu diesem Zwecke werden hier mit alle Leidenden dringend ersucht, ihre Namen und Adressen per Postkarte aufzugeben. Es wird ihnen alsdann sofort ein absolut kostenfreies Probepacket zugesandt werden. Herr L)r. Schiffmann geht nämlich von der Ansicht aus, daß eine persönliche Probe mehr überzeugt und den Werth des Mittels besser beweist, als die Veröffentlichung vieler tausender Zeugnisse solcher Personen, welche durch den Gebrauch dieses Asthma-Schutzmittels vor den lästigen Anfällen jener Krankheit bewahrt worden sind. „l)r. Schiffmann's Asthma-Pulver" ist bereits seit Jahren in den meisten Apotheken Deutschlands verkauft worden, wenn auch viele Personen bisher nie davon gehört haben mögen. Um jetzt alle diese Personen hiervon zu benachrichtigen und in der Absicht, dieses Mittel allgemein zu machen, wird vorstehende Bekanntmachung er lassen. Es ist dies sicherlich ein liberale« und ehrliche« Anerbieten, und alle, welche mit dem oben erwähnten Leiden behaftet sind, sollten unver züglich sulr. Chiffre: „l)r. R. Schiffmann" an die Annoncen-Expedition G. L. Daube L Co., Berlin ^V., Leipzigerstr. 26, zur Weiterbeförderung schreiben und die ihnen gebotene Gelegenheit, ein Prode-Packet kostenfrei zu- gesandt zu erhalten, nicht unbenutzt vorüberaehen lassen. — Da nur innerhalb der nächsten fünf Lage unentgeltlich« Proben ver sandt werden können, ist es notbwendig, sofort zu schreiben. Ausdrücklich wird gebeten, nicht- werter al- den vollständigen Bor- und Zunamen, den Bestimmungsort mit genauer Wohnungsangabe und den Postbezirk auf eine Postkarte recht deutlich zu schreibe,« und diese einzusenden.. Airchkiche Nachrichte« aus »er N»r«chi« ftileukat vom 6. bis 12. Januar 1S0I. Aufgeboten: I) Albert Paul Strobelt, Maler hier, «Hel. S. de-Gustav Strobelt, Maschinensticker- hier und Anna Brückner hier, ehel. T. de- Enist Gustav Brückner, Maschinensticker- hier. 2) Gustav Theodor Siegel, Fabrik arbeiter in Aue, ehel. S. de- weil. Gustav Siegel, Maschinenstickers hier und Hulda Emilie Brückner hier, ehel. T. deS Ernst Gustav Brückner, Ma schinenstickers hier. 3) Christoph Stolle, Kaufmann hier, ehel. S. des Franz Stolle, ans. Handelsmanns in Asch und Camilla Helene Tröger in Bären Walde, ehel. T. des Gottlieb Hermann Tröger, Gutsbesitzer- ebendaselbst. Getraut: 3> Ernst Emil Meichßner, Waldarbeiter hier mit Ida Lina Erdmuthe geb. Dörffel hier. Getauft: 3) Albin Max Schädlich in Blauenthal. 4) Max Weidlich in Blauenthal. 5) Felix Oswald Puschmann. Begraben 2) Gertrud Ottilie Müller, led. Standes, ehel. T. des Werl. Karl Gustav Müller, ans. BS. und Rechtsanwalts hier, 23 I II M. 19 T. 3) Justine Gläß geb. Heymann, nachgel. Wittwe deS weil. Karl Erdmann Gläß, Maurers hier, 53 I. 4 M. 4) Alwine Heß geb. Seydel, nachgel. Wittwe des weil. Louis Christian Friedrich Heß, Klempnermeisters hier, 76 I. 4 M. 27 T. Am 1. Sonntage nach Epiphanias. Vorm. Plr'digttexl: Luc. 2, 41—52. Herr DiaconuS Ru dolph. Die Äcichtrede hält Herr Pfarrer Gebauer. Nachm. 1 Uhr: KlndergolkeSdrenst für die Maochen von 10—14 Jahren. Derselbe. Abends 8 Uhr: Jünglings verein. Herr Diac. Rudolph. Airchennachrichteu aus Schönheide. Dom. 1. j)06t 1^)ij>tl. (Sonntag, den 13. Januar 1901.) Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst mit Predigt, Herr Pfarrer Hartenstein. Rach dem Gottesdienst Beichte und heil. Abend mahl. Herr DiaconuS Wolf. Das Wochenamt führt Herr DiaconuS Wolf. LF 9 9Mk. 7 7 7 7 7 8 7 6 6 Chemnitzer Marktpreise am 9. Januar 1901. — Pf. bis 9 Mt. 50 Pf. pro 50 Kilo Weizen, fremde Sorten . sächsischer Roggen, nieder!., sächs. » preußischer » diesiger » fremder Braugerste, fremde , sächsische Futtergerste Hafer, sächsischer, « preußischer, Kocherbsen Mahl« u. Futtererbsen — Heu 3 Stroh (Flegeldrusch) 2 « (Maschinendrusch) 2 Kartoffeln 2 Butter 2 2^ r- Z LZ . 45 » , 7 , 70 . . . , , 79 - . 7 . 80 ' ' - . . 70 , . 7 « 80 . ' . , , 35 ' » 7 r 50 » » » « . «5 . , 7 , 85 » ' » e . 50 - . 9 « 50 ' « « e , 50 - » 8 » a « i « , 50 . » 7 , 50 es«« . 90 , , 7 » 10 , . , ' » — a , — » — - - « L , 50 » . 11 , , , , « e a . — a — e « e a , 40 - , 3 » 80 » » , » » 70 . , 3 , 20 - - . » » 20 - « 2 « 50 » « » « , 25 . » 2 » 40 « « » » , 40 - , 2 , 70 s , 1 , Neueste Nachrichten. (Wolff'« telegraphische« Bureau.) — Berlin, 11. Januar. Wie der „Lokal-Anzeiger" er fährt, wird von der Einführung de« Chcckvcrkebr« zunächst kein Gebrauch gemacht werden. E« wird dem Reichstag noch in der gegenwärtigen Session ein an einigen Punkten abge ändcrter Gesetzentwurf bezüglich de« CheckocrkehrS vorgelcgt wer den. Bon der Annahme oiesc« Entwürfe« wird e» abhängen, ob der Chcckverkehr im Laufe des nächsten EtalSjahre« cingesührt wird. — Berlin, 11. Jan. Der „Lokal-Anzeiger" meldet au« Pari St Zola« erste Nana, die einst gefeierte Schauspielerin Loontine Maffon, wurde in einer Straße eine» Pariser Vororte«, vor Kälte fast besinnungslos, aufgefundcn und in ein Irrenhaus gebracht. — Pari«, 10. Januar. Der Marineminister empfing vom Admiral Bisson in Marseille eine um 3 Uhr Nachmittag« ausgegebene Depesche, welche meldet, daß die Versuche, eine Ver bindung mit der „Russie" herzustcllen, seil früh erfolglos geblie ben sind. Bisson verlangt au« Toulon ein breite« Boot, wie sie Walfischfänger mitführcn. Da« Wetter verschlechterte sich wieder. Nach den letzten Depeschen au« Faraman scheiterten alle Bemüh ungen zur Herstellung einer Verbindung mit der „Russie." — London, 1l. Jan. „Daily Mail" meldet au« Kap stadt vom 10. Jan.: 5000 Buren, von denen man vor einigen Wochen annahm, daß sie nach der deutschen Grenze lreken, haben sich nach Süden gewandt und rücken jetzt in da« Herz der Kap- kolonie vor. Man nimmt an, daß sie mehrere kleine Garnisonen von Kapsrciwiltigen gefangen genommen haben. — Pretoria, 10. Januar. (Meldung de« „Reuterschen Bureau«"). In der Nachbarschaft von Pretoria ist in der Nähe de« Ostfort« eine kleine Burenabthcilung erschienen und hat eine Anzahl Rinder weggenommen. LörüMeLss QMULsiuw. 2U Anmeldungen für die Osteraufnahm« lvttl werden bis Ende Januar erbeten. Beizubringen sind Geburtsschein, letzter Jmpfnachwei«, Schulzeugnis, von Konfirmirten Konfirmationsschein. Zur Aufnahme nach d»«xt» genügt das erfüllte neunte Lebensjahr; erforderlich ist besonders Geläufigkeit im Schreibe« und Lese« deutscher und lateinischer Schrift. Die Aufnahmeprüfung findet Montag, den 15. April, von 8 Uhr vorm. an fialt. Pensionen zu verschiedenen Preisen können nachgewiesen werden. Sprechstunde des Rektors Dienstags, Mittwochs, Freitags und Sonnabends 12—I, Montags und Donnerstags 2—3 Uhr. Schneeberg, 7. Januar 1901. Wr Husten "EL" lialsvr» Brnst-Caramellen A'S 285- .LN ist durch aneruauin Einzig dastehender Beweis für sichere Hilfe bei Hüften, Hei serkeit, «atarrh nn» Ber schleimung. Packet 2S Psg. bei: 8. I-odmonn, Eibenstock. Ho« Stoindavi», . 0efi<rreichtl<y« »eonen Zauberhaft schön sind Alle, die eine z«rke, schneeweiße Haut, rosigen jugendfriscken Teint und ein G< sicht ohne Sommersprossen haben, daher gebrauchen Sie nur: Radcliculer Lilicnmilchseifc ». Nerg-a»« L a«., z»«»e»e»l-z>re»de« S<b«»»«rt» Lteüte»,fer». ä St. NO Pt. »ei: «»»Ihetei » Frische Hasen Feite Gänse, Poularden Lebende Karpfen u. Schleien II» St-mdud. Hmciiilbcrzichcr und Aelerin en-Mäntel hat noch billigst abzugeben neben Hotel „Stadt Dresden". Den geehrten Herren und Damen zur gefl. Kenntnih, dah ich Sormiag. d. 13. dss., von Nachmittag 4—8 Wr im Restaurant „Bürgcrgarten" weitere Unterschriften entgegen nehme und zeichne Hochachtungsvoll WilUule Itz«i-e»i-, Kauztehrer. Das zum Nachlaß des Klempner meisters L. 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