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»fch! ger eigenen >c«-, Wild- sowie Tei- ndschuhen, ipelzfutter, futter usw. »Hosen und schuh-Wä- erei. id 1 ganzen Bei Bedarf lörikant. n-en mein nach rat 5UL8 esonäerer sonstigen äer W-Alatt zm „Amts- und AiMMcktl sm kibenstock". Sonntag, den 17. Dezember 1899, Mittags ',«12 Uhr. De» Krieg 1« Tu» Afrika. m London eintreffenden Hiob«posten Nunmehr sind die Engländer geschlagen: Lord Methuen im Westen, Die au« Südafrika folgen rasch aufeinander, auf der ganzen Linie ^e,.rn, General Gatacre im C-ntrum und der Oberbefehlshaber der ganzen britischen Armee in Südafttka, General Buller, im Osten. Die jüngste englische Niederlage ist die furchtbarste, die im bis herigen Laufe de« Kriege, zu verzeichnen ist. Die betreffende Depesche Buller» ist vom lb. d. M. datirt und kommt au« dem Lager von Chieveleh; sie lautet: .Ich bedauere einen schweren Schicks-l«schlag melden zu müssen. Ich rückte um 4 Uhr Morgen« mit der ganzen Streit macht au« dem Lager von Chieveleh au«. E» sind zwei passtr bare Stellen im Tugela. Er war meine Absicht, die Passage an einer dieser Stellen zu erzwingen und zwar durch eine Bri gade, welche durch die Hauptbrigade unterstützt werden sollte. General Hart sollte link« von der Furth, General Hildhard recht« und General Lhttleton in der Mitte angreifen. Einer sollte den Anderen unterstützen. Früh am Tage sah ich, daß General Hart nicht im Stande sein würde, die Passage zu erzwingen und wie« ihn an, sich zurückzuziehen. Er hatte jedoch mit großer Bravour angegriffen und sein Spitzenbataillon hatte schwere Verluste er litten. Oberst Brooke wurde schwer verwundet. Ich befahl hierauf General Hildhard vorzugehcn, wa« er auch lhat. Sein an der Spitze vorgchende« Regiment besetzte die Colenso-Station und die Gebäude in der Nähe der Brücke. In diesem Augenblick hörte ich, daß die ganze Artillerie, die ich zur Unterstützung de« Angriffe- abgesandt hatte, nämlich die 14. und 66. Batterie und die sechs I2psündigen Schiffsschnellfeuergeschützc dicht an den Fluß herangerückt waren, welcher sich al« vom Feinde dicht besetzt ernste«. Der Feind eröffnete plötzlich ein furchtbare« Feuer auf kurze Entfernung und tödtete alle Pferde. Die Kanoniere mußten mit den Geschützen Zurückbleiben. E« wurden verzweifelte Anstrengungen gemacht, die Feldgeschütze sortzuschasfen. Aber da» Feuer war zu heftig. E« wurden nur zwei Geschütze gerettet. Da aller Voraussicht nach die Truppen ohne Unterstützung von Artillerie nur al« Zielscheibe gedient und ihr Leben geopfert hätten bei dem muthigen Versuch, die Passage zu erzwingen, be fahl ich den Rückzug, welchen die Truppen in guter Ordnung au«führten. Den ganzen Tag bedrängte eine beträchtliche Streit macht de» Feinde» meine rechte Flanke. Der Feind wurde jedoch durch berittene Infanterie unter Lord Dundonald u. einer halben Brigade de» General« Barton abgewehrt. Der Tag war sehr heiß und anstrengend für die Truppen, deren Haltung vorzüglich war. Wir haben 10 Geschütze dem Feind überlassen müssen, während eine« dem feindlichen Granatseuer zum Opfer fiel. Ich befürchte, die Verluste der Brigade de« General« Hart sind schwer. Ich hoffe jedoch, daß die Zahl der Schwerverwundetcn im Vcrhältniß nicht groß sein wird. Die 14. und 66. Batterie haben schwer gelitten. W>r haben un« in unser Lager von Chieveleh zurückgezogen. Druck und »erl», von s. Hannebohn in Mdeniloä. litten, sl-Mlk