Volltext Seite (XML)
breilel und sich, seine Emire zur Rechten und Linken, darauf niedergcsetzt. Die Schüsse trafen seinen Kops, sein Herz, den einen Arm und seine Beine. Seine Emire und seine Leibgarde starben an seiner Seite. Die Truppen Oberst Wingate» stürmten über den Kalifen und die Emire hinweg und Oberst Wingalc kehrte erst zurück, um die Leiche zu suchen, al» er die Meldung vom Tode de« Kalifen erhallen hatte. — Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz. Bi» zur Stunde ist dem unklaren Berichte de« Lord Mcthucn über La» Gefecht am Modderflusse noch keinerlei Erläuterung gefolgt; die Welt bleibt also vorläufig unter dem Eindrücke, daß e» dem auf Kimberley verrückenden Entsatzheere nickt gelungen ist, den Ucbergaug über den Modderfluß zu erzwingen, vaß also da» Ge seiht unentschieden geblieben ist und der mit großen Verlusten vcrknüpste Krästceinsatz vergeblich war. Wie gesagt, die englische KriegSberichlerstattung lhul nicht», um diesen Eindruck zu wider legen und man darf daher wohl annehmcn, daß er richtig ist. Die unheimliche Stille in Südafrika nach dem großen Siege der Engländer bei Modder-River, so wird weiter berichtet, läßt darauf schließen, daß sie nicht» Gute« zu melden haben. Die Vcrmuthung, daß Lurch diese» zu einem großen Siege ausge- bauschtc Treffen nur vorgeschobene schwächere Abheilungen der Buren über den Rietfluß zurückgcdrängt worden seien und die HeereSabtheilung de» Lord« Methuen in Folge diese» Siege« in einem kampfunfähigen Zustande sich befinden möge, findet bereit« eine Bestätigung in einem Privattclegramm der „Magdeb. Zig." au« Brüssel, wonach die dortige Transvaal-Gesandtschaft erklärt habe, daß der „angebliche große Sieg der Engländer am Modder fluß sich auf da« Zurückweichen einer Burenmacht von 2000 Mann, die der Uebcrmacht gewichen sei, beschränke. Der Kolonne de» Lord Methuen sei es bisher nicht gelungen, den Modderfluß zu überschreiten." Demselben Blatt geht nun aber au« London noch eine bedeutungsvolle Meldung zu, die, wenn sie zutreffend wäre, die Aussichten für die weitere Kriegführung der Engländer in einem höchst bedenklichen Lichte erscheinen taffen müßte. ES heißt darin: Methuen« Korp« sei aktionSunsähig, e» bedürfe dringend weiterer Kavallerie und reitender Artillerie und zur Aufrechterhaltung seiner Verbindungslinien wie zum Ucbcrschreitcn des Modderflusse« Brückenmatcrial. Die außerdem eingegangene Meldung, baß der Burenführer Delarey die Eisenbahn zwischen Modder- und Oranjefluß besetzt und den General Methuen eingeschlosscn habe, wird vom Kriegs amt bestritten. Wenn die Streitkräfte de« Lord Methuen wirk lich in einem noch so viel traurigeren Zustanve sein sollten, al« wie e« schon vermulhet wird, dann würde e« allerdings nicht unglaubwürdig klingen, daß auch an dieser Stelle eine nicht un bedeutende Macht der Engländer mit der Zeil lahm gelegt würde. Rach den letzten Meldungen hat die ganze Burenmacht den Modderfluß überschritten und sich bei Spytsontein versammelt, um hier unter dem Befehl des Generals Cronje den Engländern nachhaltigen Widc> stand cntgcgcnzusetzen. Lord Methuen, den seine leichte Verwundung nicht hindert, die Leitung beizubehalten, hat cm Lager bei Klokfontein bezogen und dort nach „Daily New»" eine Verstärkung um ein halbe« Bataillon Hochländer, ein Regiment Kavallerie und eine Feldbatterie erhalten. Für die nächsten Tage scheint der Kriegsschauplatz in Natal da« Hauptinteresse in Anspruch nehmen zu sollen. Die Buren stehen mit einer Streitmacht, die auf 10,000 Mann geschätzt wird, am Tugelafluß, während ihre gesammten Kräfte in Natal aus 25—30,000 Mann, vielleicht etwa« zu hoch, berechnet werden. Den Uebergang über den Tugelafluß werden die Buren der Bullerschen HeereSabtheilung mit der an ihnen bekannten Zähig keit in der Gegend von Colcnso zu verwehren suchen. General Buller hatte nach den letzten Angaben Ende 'November etwa 13,000 Mann zu seiner Verfügung. Inzwischen könnte er wohl noch einige Tausend Mann Verstärkungen herangczogen haben. Nach der „Daily Mail' erwartet man den ersten Zusammenstoß bei ÄrobleiS Hill. Von den englischen Truppen weiß man bi« her nur, daß sie mit Vortruppen unter General Hildyard bei Frere stehen. Freie liegt etwa 20 Kilometer südlich von Colenso. Da« deutsche Freiwilligenkorps wurde nach dem Ge fecht bei ElenbSlaagte durch die Herren K. K. Middeldorfs und F. Kirchenbauer reorganisirt. Es ist nun aus eine Stärke von 1350 Mann gebracht und unter Kapitän Sarcl Eloff und Leut nant Dallwig am 28. Oktober auf- Neue in» Feld gerückt. Die Nachrichten vom Kriegsschauplatz werden ergänzt und illuslrirt durch die fortgesetzten Rüstungen und Nachschübe von Truppen seilen« England«. Der britische Generalissimus Lord Wolseley erklärte in London bei Gelegenheit eine« Banken», e« sei beschlossen worden, eine weitere Division de» zweiten Armeekorps einzuberusen; die neue Division werde in vier oder fünf Tagen (?) auf dem Wege nach Südafrika sein Locale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock. Der für Len ersten diesjährigen Vor trag im hiesigen Kaufmänn.-Vcrcin gewonnene Herr Reichs ritter Carl von Vincenti au« Wien spricht zwar zum ersten Male hier, ist aber bereit« seit langer Zeit al» einer der ersten Redner im Deutschen BortragSverbanv anerkannt und hat in benachbarten Vereinen schon viele große Erfolge erzielt. Am vergangenen Donner stag z. B. sprach Herr von Vincenti wieder in Chemnitz, wo feine Vortragsabende zu den beliebtesten gehören. Auch an diesem Abend erntete, wie da« Chemnitzer Tagcbl. schreibt, „der Herr Vortragende, der vor Jahren ost schon im kausm. Verein gesprochen und dem da« Alter mittlerweile da» Weiß aus« Haupt geschneit, stürmischen Beifall. Der große Linden-Saal faßte kaum die erdrückende Menge der Zuhörer. — Da» von ihm zu behan delnde Thema steht auch gerade jetzt im Vordergrund de» allgemeinen Interesse», so daß der hiesige K. V. dem „dunklen Erbtheil" Afrika sogar zwei Abende eingeräumt hat. Der erste Vortrag von Herrn von Vincenti wird hauptsächlich auf den diplomatisch politischen Kampf, der sich seit Jahren im Norden immer mehr verschärft, cingehen, wobei, wie au» Chemnitz noch berichtet wird, der Red ner sein hohe» Talent, „in Worten zu malen", entfalten kann, während der zweite im Januar stattfindcnde Vortrag den jetzt in Südafrika tobenden Kampf und dessen Vorläufer sowie Land und Leute (Transvaal, Buren >c s schildern wird. Dieser Vor trag wird durch zahlreiche Projektion»bilder erläutert werden. — Alle Interessenten haben Zutritt zu diesen Familienabenden (mit Damen) und sind hierzu nochmal» ergebens« eingeladen. — Schönheide. Montag früh vor 1 Uhr verkündigte Feuersignal den Ausbruch eine» Schadenfeuer«. E» brannte da« dem Brauereibcsttzer Günnel in WernerSgrün gehörige „Deutsche Hau«". Der jetzige Pächter heißt B. Möckel. Da« Hauptgebäude nebst Tanzsaal wurde vollständig ein Raub der Flammen. Da» Feuer soll in dem Hauptgebäude in der Nähe der Esse entstanden sein. Bi» um 12 war noch Tanzmusik und beim Ausbruch des Feuer» saßen noch fröhlich die Gäste in der unteren Stube beim Glase Bier. Vom Mobiliar wurde wenig gerettet, da da« Feuer schnell um sich griff, doch ist erstere« versichert. — Leipzig. Eine am Mittwoch Abend in der Alberihalle Hierselbst in Anwesenheit von weit über 2000 Besuchern abgc- haltene allgemeine Versammlung des Deutschen Flottenverein« gestaltete sich zu einer begeisterte» Kundgebung zu Gunsten der deutschen Macht zur See und ließ in ihrem Verlaufe allseitige freudige Zustimmung zu den Bestrebungen de« Deutschen Flotten verein« erkennen. An Ihre Majestäten den Kaiser und König wurden Huldigungstelegramme, an den Deutschen Reichstag zu Händen de» Präsidenten Grafen Ballestrem ein Schreiben abge sandt, da« dem Wunsche Ausdruck giebt, der deutsche Reichstag möge dafür eintretcn, daß so bald als möglich eine der Würde und den Lebcnsinteressen unseres Reiche« entfprechende Kriegs flotte geschaffen werde. — Leipzig. Der hiesige Rauchwaarenhändler Landau ist nach Hinterlassung riesiger Wechselschulden plötzlich flüchtig geworden. Die Höhe der Wechselschulden soll 250000 Mark betragen. — Plauen i. V., 29. Novbr. Im südlichen Vogtlande wurden mehrere starke Erdstöße zur Nachtzeit verspürt. Bergrath Pro fessor Credner sagte schon im vorigen Jahre voraus, daß die nächtlichen Erdbeben im Vogtland sich im Winterhalbjahr wieder holen würden. — Plauen. Die erste geprüfte Krankenpflegerin au» dem Vogtlande wird sich, wie der V. A. mitthcilt, geleitet von dem Oberarzt Or. Bartelsmann au« Hamburg, am 6. Dezember von Neapel aus nach dem Kriegsschauplatz in Südafrika einschiffen. Die Kosten für Vie Pflegerin, Frl. Martha Eichardt au« Leipzig, zuletzt in Reichenbach i. V., werden au» den Sammlungen gedeckt, die der Gauvcrband der Alldeutschen Ortsgruppen im Vogtlande veranstaltet. Die ersten Kosten stellen sich auf 2050 M., die bereit« vorhanden sind. E« ist beabsichtigt, daß da« Vogtland noch eine weitere Krankenpflegerin, sowie thunlichst einen Arzt nach Transvaal entsendet. Die Kosten dafür sind freilich recht erhebliche, und e» muß noch manche Gelegenheit zum Sammeln zu Gunsten der Sanität«-Expedition nach Transvaal benützt weiden. — Ehrenfriedersdorf, l. Dezember. Einen sonder baren Fund machte hier nach Eingang des letzten Zuges ein Schaffner bei der v.'rgcschriebenen Revision deS Waggons nach etwa liegen gebliebenen Gegenständen. Unter der Bank eines Wagens dritter Klasse bemerkte derselbe ein Packet. Er nahm e« hervor und fand zu seinem nickt geringen Schrecken den Leichnahm eines neugeborenen Mädchens. Die am gestrigen Vor mittage erfolgte Sektion Hai ergeben, daß da« Kind ungesähr 2 Tage alt gewesen und der Tod infolge Erstickung eingetreten ist. Die eingeleitcte Untersuchung hat vorläufig den Verdacht aus eine jüngere Frauensperson, anscheinend Fabrikarbeiterin, die den Zug in Wilisckthal bestieg und in Gelenan wieder verließ, gelenkt. Vermischte Nachrichten. — Wolsenbüttel. Der im Restaurant „SternhauS" thätige 29 jährige Oberkellner Hermann Fischer wollte in nächster Zeit Hochzeit feiern und bemühte sich deshalb bei den Behörden, die hierzu erforderlichen Papiere zu erlangen. Dabei stellte sich abil heraus, daß Fischer sich durch unrichtige Angaben bisher seil er Militärpflicht zu entziehen versucht hatte. Als nun F. bei der hiesigen KreiSdirektion erschien, um die von ihm erbetenen Papiere in Empfang zu nehmen, wurde er durch da- Erscheinen eine« Gendarmen, den man vorher verständigt hatte und der Fischer für verhaftet erklärte, nicht wenig überrascht. Ohne wei tere Umstände wurde er nun nach Braunschweig gebracht und bei dem dortigen Infanterie Regiment eingestellt. — Die deutsche Chinesencompagnie, die in Lizun (Kiautschou) ausgebildet wird, macht bedeutende Fortschritte. Die Leute zeigen, wie der „Ostas. Loyd" in seiner Beilage „Nach richten au» Kiautschou" mittheilt, eine erstaunliche Körpergewandt heit. Jeder deutsche Compagnicchef würde weich gestimmt werden, wenn er die Gewandtheit im Marschieren und Turnen und die riesige Gelenkigkeit unserer chinesischen Leute sehen würde. Sie haben kleidsame Uniformen, anliegende Röcke mit Husarenschnüren, dazu blaue Pumphosen und Schnürschuhe und al« Kopfbedeckung einen spitzen chinesischen Helm mit Roßhaarschweif in schwarz weißzroth, al» JnterimSbedeckung eine schwarze Kappe mit rothem seidenen Knops. Die Leute sehen im Allgemeinen gut au» und machen einen durchaus soldatischen Eindruck. ES sind allerhand Räubergeschichten von den Chinesen verbreitet worden, so z. B-, daß den Soldaten der Compagnie die Zöpfe abgcschnittcn wer den sollten. Um die Grundlosigkeit derartiger, den deutschen Ein fluß untergrabender Gerüchte zu beweisen, wird jetzt besonder« auf schön gebundene Zöpfe gehalten. Die Reinlichkeit, auf die sehr streng gesehen wird, ist den Chinesen vorläufig noch ein böhmi sche« Dorf. Da« allwöchentliche Baden in der Badeanstalt und da« täglische Waschen, sowie vor allen Dingen die Sauberkeit der Kascrnement« und der Höfe kommt ihnen vorläufig noch lächer lich vor. Al« hübsche gutgeschulte FriedenStruppe versprechen die chinesischen Soldaten etwa« zu leisten; was sie im Ernstfälle werlh sind, kann nur die Erfahrung lehren. In beiderseitiger Sprachkenntniß (da« Lehrerpersonal kann chinesisch, die Dolmet scherjungen sprechen deutsch) wird Erstaunliche« geleistet. Alle Kommando» werden in Deutsch gegeben, nur die Instruktionen in Chinesisch. — Dreyfu» erhielt in Carpendra« den Zahlungsauftrag für die Prozeßkosten, der an „Monsieur le Capitän DreysuS" adrcssirt ist. Die GerichtSkosten, Zeugentaxen, Honorare für die Sachverständige» und Dolmetscher erreichen die Höhe von 20,823 Frc». 7 Cent». Da« Unheil de« Kriegsgericht« kostet 12 FrcS., die Entscheidung de» RevistonSrathe» über den Verzicht auf die Berufung ebenso viel. Jeder aktive General hat nach einem Pariser Blatt 800 FrcS. Zeugengebühr erhalten. — Da« größte Hotel der Welt ist da» Hotel del Coronado in San Diego auf Cuba. Seine Grundfläche beträgt 20 Morgen Lande«, von denen 5 Morgen bebaut sind. Die Ge- sammtfläche der Fußböden ist 4'/? Morgen, die Wasser-ReservoirS fassen 150,000 Gallonen und die Spcisesäle haben eine Fläche von 10,000 Quadratfuß. Nützliche Weihnachts-Geschenke L stets Freude, deshalb versäume Niemand, I Carton ü 3 Stück (M. 1.50) der in allen Familien so sehr beliebten Pat. Myrrholin-Seife zu kaufen; dieselbe ist ein Product ersten Ranges und unübertroffen an Feinheit und vorzüglichen Eigenschaften zur Haut und Schönheitspflege. Ueberall, auch in den Apotheken, erhältlich; nach Orten ohne Niederlage versendet die Myrrholin Gesellschaft m. b. H. in Frankfurt a. M. 2 Cartons franko gegen Nachnahme von M. 3.— Vrlt, varm oäsr LoeLsuL kann Mack's Pyramiden-Glanz-Stärke mit gleich gutem Erfolg verwendet werden. Ueberall vorräthig in Packeten zu 10, 20 und 50 Pf. Standesamtliche Nachrichten von Schönheide vom 26. November bis mit 2. Dezember 1899. Geboren: 369) Dem Eisenbahnstreckenarbeiter HanS Hugo Leonhardt in Neuheide 1 S. 370) Dem Eisengießer Ernst Moritz Gropp hier 1 S. 371) Dem Klempner Gustav Paul Martin hier 1 T. 372) Dem Expedient Paul Georg Groß hier 1 T. 373) Dem Hilfsbahnsteigschaffner Gustav Martin Jakob in Schönheiderhammer I T. 374) Dem Reserve-Lokomotiv führer Hermann Gotthold Schmalfuß hier l S. 3<5) Dem Eisengießer Friedrich Eduard Lenk hier 1 T. 376) Dein Tischler Ernst Wilhelm Leistner hier 1 T. 377) Dem Handarbeiter Hermann Richard Vogel hier 1 T. Aufgebote: a. hiesige: 63) Der Pinselmacher Gustav Emil Schädlich hier, ein Wittwer, mit der Knüpferin Anna Auguste Unger hier. 64) Der Eisengießer Karl Richard Schädlich in Schönheiderhammer mit der Lina Ungethüm hier. t». auswärtige: 30) Der Poliermeister Ernst Robert Weck in Wilden fels mit der Fabrikarbeiterin Lina Emilie Fischer daselbst. Eheschließungen: Vucrtt. Gestorben: 198) Paul Ernst, S. des Bürstenfabrikarbeiters Franz Paul Tzschäbitz hier, 3 M. 199) Der Grünwaarenhändler Franz Louis Grummt hier, ein Ehemann, 42 I. 200) Frieda Olga, T. des Dekorations malers Franz Bruno Lippold hier. 2 M 201) HanS Otto, S. des Bäckers Johann Lvatosch hier, 4 M. 202) Friedrich Kurt, S. des verst. Maschinen- itickers Friedrich Eduard Schott hier, 5 M. 203) Die HandelSmannsehefrau Christiane Karoline Emmrich geb. Schlesinger hier, 57 I. Kirchennachrichten ans Schönheide. Mittwoch, den 6. Dezember 1899, Vorm. 10 Uhr: Wochencommunion. Herr Diak. Wolf. Kircheunachrichte« von Kundshübel. Mittwoch, den 6. Dezember, Vorm. 10 Uhr: Letzte dies jährige Wochencommunion. Chemnitzer Marktpreis« am 2. Dezember 1899. Weizen, fremde Sorten 8 Mk. 30 Pf. bis 9 Mk. 15 Pf. pro 50 Kilo Weizen, fremde So » sächsischer . dieSj. Ernte Roggen, nieder!., sächs. » preußischer - diesiger » fremder Braugerste, fremde , sächsische Futtergerste Hafer, sächsischer . preußischer Kocherbsen Mahl- u. Futtererbsen Heu Stroh Kartoffeln Butter 7 » 20 . , 7 . 75 ... . 7 » 50 » * 7 , 65 .... 7 » 50 » . 7 . 65 » « » » 7 , — » » 7 . 30 ... » 7 . 75 » . 7 » 85 * . » » 8 , — » « 9 » — a » » , 7 « 50 » » 8 . — » » I « 6 » 50 » * 7 » 2» ...» 6 » 60 « - 7 . 30 ... . 6 » 60 » » 7 . 80 ... . 9 , — , - 10 . — , a , , 7 » 25 < . 8 . — I » 8 » 3 . 20 . . 4 » 20 . . . . 2 * 40 » » 2 . 80 ... . 2 » 50 « » 2 . 60 ... . 2 » 30 » » 2 . 60 . , I . ist zu vermiethen. SV. Aubenäsoks in 58, 70, 80, 100, 120 dis 150 cm breit, >1. 0,-5, 0,n>, 0,so, 1,«o dis 4,s« in tVoUe. Jute, Cocos, iVucks- tucb unli binvlcum etc., grösste äus- »akl bei StieuinttL 2 OkssurltLsratrnsss 2. Illuster bereitwillig»t. Alte Pll-pculvlWii werden schön vorgerichtet bei H. HVetna«, Korbmachcrmstr. Stickerinnen auf tkurbelmaschinen geübt, wer den bei hohem Lohne für dauernde Beschäftigung sofort gesucht. <«>»»>»>»«. Theaterstratze 16.i, Hintergebäude. kbdaria-Vöiloksn von Hahn ä- Hasselbach, Dres den, herrlich, wie frisch gepflückte Veilchen duftend, » Fl. Mk. 1.50 und 75 Psg. bei Iie»x»>e>^e-. Friseur. ÜLN8lranen kaufen ikr kür Tisck- unä kussdoüvndelag um beste» in der IVuclwtucbkalläiung von Oksmnitr, 2 Lbsmnitrsl-stra»»» 2. Einige Dtickmädchen werden gesucht von d m» llr. Nichten eiectromoiorische ^adnlialsdäiiiisr, um Mnder« das Zahn«« zu «»leichtern. Das langjährige gute Renommö der Fabrik u. der immer sich vergrößernde Absatz derselben bürgen für die Güte Vieser Artikel, welche ächt zu kaufen sind bei Tisch Wasche Bett-Wäsche Leib-Wäsche um hierin mit meinen beson ders großen Vorrälhen zu räu men, verkaufe zu staunend billigen Preisen. H.. LLlitrL. Nktoüüx. ^661 Soeben wieder eingctroffen: ! »um Würzen s d«r Enppe«, — wenige Tropfen genügen. — Glnklo». Aue A Usu- K Ach iKm A von D von IZrr Arbki Meine« zeichnet sn Berarbeii Sitz a«S, sonders a Anfertig» unter Gar, ohne wes« ung binnei — Gros Colleetio» vo, znvcrhäl btlli Burse! Ki in ries Kieler: Irankfb Gekochte ff. Scheil empfiehlt - Zur Anferi Imen-«. empfiehlt sich ir All