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Kriege wie im Flieden gleich bewundernSwerihe Voraussicht, der wir noch heute unsere ungestörte innere Entwickelung zur Macht und Größe unsere« gemeinsamen Vaterlandes verdanken. Z)er Wotizei verfallen. Erzählung von Philipp Galen, Bersasser de« „Irren von St, James", „Fritz Stilling" ic. (IO. Fortsetzung,» Ich wollte ihm eben die nöthige Aufklärung geben, da faßte er mich schärfer in« Auge, lächelte in seiner alten mir bekannten Art und fuhr rasch fort: „Nein, nein sagen Sie mir nicht, wo wir un« schon gesehen, — ich muß da« selbst ausfindig machen können, und mein Ge- dächtniß, bisher noch in der gehörigen Verfassung, darf mich auch diesmal nicht im Stich lassen. Ich will e« also einmal aus die Probe stellen. — Hm! ja, daß Sie mir schon vor die Augen ge kommen sind, ist gewiß," — und er strich sich mit der Hand über die Stirn, „vor Gericht war e« nicht, nein — also wo ander», doch wo, wo!" Und nachdem er mich noch einmal scharf beobachtet und ich schon zu lächeln begann, rief er plötzlich: „Halt! Ich hab'-, doch e« sind schon Jahre her, daß wir un» sahen, nicht wahr? Und mir kamen so viele Physiognomien vor die Augen, daß man mir wohl verzeihen kann, wenn ich einmal etwa« langsam und vor sichtig da« Chaos meiner Erinnerungen zu entwirren suche. — Doch ja, ich hab'S und nun weiß ich es bestimmt, — war e« nicht in der Dorothcenstraße?" „Beim Professor —, wenigsten» ihm gegenüber, ja," sagte ich, „da war e«, und Sie haben mir oder eigentlich meinem Freunde M . . bei dem ich nur zum Besuche war, damals die Ehre erwiesen, eine Tasse Kaffee niit uns zu trinken und von dem Fenster unseres Zimmer« au« die Bewegung der Gardinen zu beobachten, nm auf diese Weise die drei Einbrecher zu ertappen, die sich die Abwesenheit de« Herrn Professor« zu Nutze machen wollten." „Richtig, richtig," sagte er, „so ist e«, ich erinnere mich an den schönen Sonntag-Nachmittag ganz genau, — e« war ein Hauptspaß, — o, mein Gedächtnis: ist noch ganz gut, wie Sie sehen, aber — da fällt mir ein, war da bei Ihnen an jenem Tage nicht auch von meinem ehemaligen Gefangenen, dem Theo logen Adalbert N ... die Rede?" „Gewiß, Herr Polizeirath," sagte ich lachend, während er schon neben mir auf dem Sofa Platz genommen, „aber der ist jetzt kein Theolog mehr. —" „Nein, nein, ich weiß, ich weiß," unterbrach er mich, „er ist ein berühmter Sänger in München geworden und erfüllt die ganze Welt mit seinem Ruhm. Aber wie, — ist da« etwa Alles, wa« Sie von ihm wissen?" fragte er lächelnd weiter, „ich, o, ich weiß noch viel mehr." „Was denn?" fragte ich verwundert. „Nun, man, — da« heißt, die Tochter des damaligen — Ministers Exzellenz, die schöne Bertha, die einen so herrlichen Sopran sang und auch jetzt noch singt, hat mit ihm seit Jahren in lebhaftestem Briefwechsel gestanden, und jetzt hat sie ihn, wie sic ihm einst versprochen, — hierher gerufen, um sich von ihm nicht nur ihre LieblingSarien Vorsingen zu lassen, sondern um sich, — nun, da« übrige werden Sie sich schon denken können —" „Nein, da« kann ich mir nicht denken," sagte ich etwa« er regt, „der immer so kühne Mensch hat dock« nicht etwa seine Augen zu der so hochstehenden Dame erhoben und um ihre Hand geworben?" „Ja, so ist e«, ich will e« Ihnen wenigsten« sud rosa an vertrauen, obwohl e« sürS erste noeb nicht unter die Leute kommen soll. Aber, daß die Verlobung bald stattfinden wird, ist gewiß; die beiden jungen Leutchen brauchten sich nur ein- oder zwei Mal zu sehen und zu hören, und sic brannten für einander so lichter loh, daß c« nicht Wasser genug auf der Welt gab, um die Flammen in ihrem Innern zu löschen, und so mußte der exzellente Alte, der seine Kinder ebenso wie die Musik über Alle« liebt, au« der Noth eine Tugend machen und sagen: „Na, wenn Gott will und wenn ihr wollt, dann will ich auch und so segne ich euch! Haha!" Ich war still und nachdenklich geworden; denn da« hatte ich von Adalbert N . . . doch nicht erwartet und erwarten können; auch war c« mir vollkommen neu ; denn ich hatte nur einmal vor einem Jahre von meinem Freunde Wilhelm einen Brief er halten, worin er mich von den günstigen Erfolgen de« jungen schönen Sänger«, de» ehemaligen Demagogen unterrichtet. „Ja, ja," fuhr der Polizcirath langsam und bedächtig redend fort, so geht e« im Leben, — per »sperre rni »sirre, vom Theo logen und Demagogen zum Hofopernsänger, vom armen Schlucker zum reichen Mann —" „Ist er denn schon reich?" fragte ich höchst naiv. „Noch nicht, aber er wird e» werden; denn so viel weiß ich bestimmt, daß seine zukünftige Frau einen reichen, — einen sehr reichen Vater und zwei alte, ebenso reiche kinderlose Onkel hat, und da wird auch wohl für ihn etwa« abfallen. — Doch genug davon," brach er plötzlich ab, und sein Gesicht nahm eine ernstere und nachdenklich^Miene an. „Jetzt will ich mit Ihnen von einer anderen Sache reden, von der, die mich heute in die Neue Charite geführt hat. So hören Sie denn, und nun muß ich einmal wieder den Kriminalpolizisten vor Ihnen spielen. Vor einigen Tagen ist hier in Berlin bei einem unserer ersten Juweliere ein raffinirter Einbruchsdiebstahl ausgeführt und eine Menge goldener Kostbarkeiten nebst werthvollen Edelsteinen geraubt worden. Auch eine Rolle mit Gold, fünfzig FricdrichSd'or enthaltend, hat in der eisernen festgeschlossenen Kasse gelegen, welche mitzunehmen, die frechen Eindringlinge nicht verschmäht haben. So weit Ort und Stelle de« Einbruch« bi- jetzt untersucht worden sind, hat sich herauSgestcllt, daß in« Innere de» Juwelier geschäfte« nur zwei Personen, also die Hauptdiebe cingedrungen sind, während am äußeren, durch feste eiserne Läden gut ver schlossenen Schaufenster wohl mehr Personen thätig gewesen sein mögen. Bon den ersteren nun, den Hauptdieben, glauben wir einen erwischt und dingfest gemacht zu haben, obgleich der Kerl bi» jetzt noch immer leugnet, wesentlich dabei betheiligt gewesen zu sein. Jndeß vermuthe ich, daß er nicht der leitende Kopf, viel mehr nur die mithelfendc Hand gewesen ist, und mein Verdacht ist vom ersten Augenblick an aus einen Anderen gefallen, dem ich jedenfalls eine größere Verwegenheit und eine derbere Faust bei einem solchen Unternehmen zutraue. Dieser der wahrscheinliche Hauptschuldige nun, der Bruder jene«, ist bis jetzt nicht zu finden gewesen, und erst, wenn wir ihn haben, wird der bereit« Eingespcrrte reden, da wir ihn glauben machen werden, daß sein Bruder bereit» ein volles Ge- ständniß abgelegt habe. Daß dieser bi» jetzt unauffindbare Bruder aber der Hauptheld der ganzen Geschichte ist, unterliegt bei mir keinem Zweifel, auch ist er schon vier Mal mit Zucht hausstrafen belegt gewesen und Alle« in Allem ein Kerl, der ge wiß auch die fünfte und diesmal längere Einsperrung verdient. Dieser letztere nun ist ein Schneider von herkulischer Kraft und diabolischer Gewandtheit, was man gerade nicht von allen Schneidern behaupten kann. Allein sein bereits dingfest gemachter Brüter, ein ebenso abgefeimter Bursche und von Handwerk ein Schuster, will, wie gesagt, von der Theilnahme de« Schneider« an dem Diebstahl nicht« wissen und behauptet sogar, daß ihm der Aufenthalt desselben seit vier Wochen unbekannt sei, während der Einbruch doch erst vor vier Tagen, und zwar am 5. August stattgesunden hat. „Ich habe aber, wie Sie sich denken können, so meine eigenen Handlanger und Helfershelfer, ohne die ja ein praktischer Kriminalpolizeimann gar nicht bestehen und der Welt nützen kann, und ein Mitglied diese» nützlichen Gelichter« hat mir heim lich, das heißt, nur so halb und halb verständlich zugeraunt, daß er glaube, — und da« heißt in seinem Munde bei mir so viel wie wissen, — also, daß er wisse oder wenigsten« glaube, der be wußte Schneider habe sich der Nachforschung der Polizei dadurch zu entziehen gesucht, daß er sich, — o, wie dumm sind die klüg sten Spitzbuben doch immer! — irgend eine vielleicht schon lange an ihm haftende Krankheit vorschützend, in einem Krankenhause, — und darunter verstehe ich allein die Charite — habe auf nehmen lassen. Nun habe ich mir folgende Kombination zurechtgelegt. Ich nehme in der Thal an, daß der Schneider den Diebstahl mit seinem Bruder und einigen anderen Helfershelfern geringerer Sorte ausgeführt und die gestohlenen Sachen, von denen wir außer einem kleinen Ringe, den der Schuster dummer- und prahler ischerweise an den Finger steckte und der Juwelier unbestreitbar als sein ihm entwendeter Eigenthum erkannte, noch nicht« ent deckt haben, baß er sic, sage ich, irgendwo versteckt oder bei einem Hehler niedergelcgt hat. Sobald er aber die» wichtige Geschäft besorgt, hat er sich, auf seiner Krankheit süßend, in die Charitö aufnehmen lassen, wa« ja ein leichte- ist, wenn man an irgend einem ansteckenden Uebcl leidet, und ein solche« wird ein so gewiegter Kerl imuier im Borrath haben. Nun aber hier im Trocknen sitzend, glaubt sich der Schasskops vor allen weiteren Nachforschungen sicher, hofft vielleicht durch irgend eine Teufelei, zum Beispiel einen meineidigen Zeugen, sein Alibi beweisen zu können, und hat in seinem dummen Spitzbubenleichtsinn dabei nur nicht in Anschlag gebracht, daß man ihm auch hier aus die Spur gerathen, ihm hierher folgen und sehr leicht den Tag seiner Ausnahme erfahren kann, wodurch ja jeder Versuch eines Alibibewcise« blitzschnell in« Wasser fällt. E« kommt mir vor Allem daraus an, zu ergründen, ob der Schneider sich in diesem Hause befindet. In der Alten Charite ist er nicht, da bin ich schon gestern Nachmittag und heute morgen gewesen und habe in Begleitung eines Arzte«, der jeden Winkel darin kennt, alle Räume abgesucht. Er kann nur hier sein; denn in einem anderen Krankenhausc hat er sicher keine so rasche Auf nahme gefunden, selbst wenn er ein nur gegen Zahlung ihm zu gängliche« Privatkrankenhaus gewählt haben sollte, wa« der Kerl aber ganz gewiß nicht gethan hat, da er ein allbekannter Geiz bock ist. So wollte ich mich nun auch hier von einem der Herren Aerzte überall herumführen lassen und namentlich die Station für Hautkranke abpatrouilliren, da er ja weder bei den Irren noch unter den Gefangenen sein kann. Der Herr Stabsarzt ist, wie gesagt, nicht zu Hause, man hat mich alp an den Arzt äu svur gewiesen, und da Hal mich mein treuer Glücksstern gerade zu einem alten Bekannten geführt, der schon meine Methode kennt. So brauche ich Ihnen denn meine Bitte nicht noch be- s sonder» auSzusprechen, Sie können sie sich leicht denken, und ich sragc Sic nur, ob Sie derselbe» bald und noch vor Ihrer Abend visite Nachkommen wollen und können." (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. — Eine Ballonreise vonFrankreich nach Schwe den haben zwei französische Luftschiffer au»geführt, indem sie am vorvcrg. Sonntag Morgen in Pari» aufsliegen unv am Sonntag Abend in der 'Nähe von Westerwik, da« an der schwedischen Ost küste in der Höhe der Insel Gothland liegt, landeten. Al« die Bevölkerung der Gegend den Ballon wahrnahm, eilte sie mit La ternen herbei, um die Reisenden zu empfangen — man glaubte, Andree und seine Begleiter seien angekommen. Die Luftschiffer waren Graf G. Castillon de Saint Viktor und Ingenieur Mallet; beide gehörten einem Pariser Lustschiffer-Klub an. Zweck der Reise war, zu ermitteln, wie weit der Ballon, der >600 cbm umfaßte, fliegen könne. Der Ballast betrug bei der Abreise 400 leg. Sonntag Vormittag passirte der Ballon den Kaiser-Wilhelm Kanal, den kleinen und den großen Belt und den Sund. Der Ballon stieg dann hoch, die größte Höhe war 3000 in, al« cs dann aber dunkel wurde, ließen die Luftschiffe! den Ballon sinken, uni nicht auf die Ostsee zu kommen. Sie landeten in einem Walde. — Line Wurst als — städtische Ehrengabe. Der Magistrat der Stadt Waldenburg in Schlesien hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, den im benachbarten Hermsdorf woh ncnden Kaufmann Wilhelm Kühnschen Eheleuten, welche am 17. d. M. das Fest der silbernen Hochzeit feiern, an diesem Tage eine Wurst zum Geschenk zu machen. Da» früher in Walden bürg wohnhaft gewesene Ehepaar war nämlich da« „allererste", welche» auf dem dortigen Rathhause standesamtlich getraut wurde. Der damalige Standesbeamte, Bürgermeister Ludwig, äußerte hierbei zu Len jungen Leuten im Scherz, daß ihnen die Stadt zu ihrer Silberhochzeit eine Wurst offeriren werde. Nach Ver lauf von nunmehr 25 Jahren haben sich die Eheleute dieser eigen artigen „Offerte" erinnert und demzufolge an den Magistrat ein diesbezügliche« Ersuchen gerichtet, woraus die Behörde jetzt den oben mitgctheilten Beschluß gefaßt hat. Dieser Wurst wird unzweifelhaft die erste Stelle unter allen Silberhochzeits-Geschenken eingeräumt werden. — Au« der Schule. In der letzten Klasse einer Volks schule werden, so erzähl! der „Hann. Cour.", den kleinen Mädchen die Anfangsgründe der Rechenkunst beigebracht. Die betreffende Lehrerin giebt een kleinen Mädchen die Rechenexempel zum bes seren Verständniß immer unter Nennung von Aepfeln, Birnen, Pflaumen :c. auf. Plötzlich hebt ein kleine« sechsjährige« Fräu lein seinen Finger in die Höhe und sagt treuherzig: „Du mußt mich mal wa« mit Pfannkuchen fragen, die mag ich so gerne." — Schlagfertig. Gigerl (bei Regenwetter vor dem Straßenbahnwagen): „Na, Schaffner, ist Ihre Arche Noah schon voll?" — Schaffner: „Ein Affe fehlt noch, steigen Sie nur ein!" — Das rechte Mittel. Arzt: „Sie trinken doch den Thee nicht zu stark?" — Patient: „O nein, — ich verdünne ihn mit Rum." Standeramtkiche Machrichten von Hchönheide vom 1. brS mit 7. Oktober 1899. Geboren: 302) Dem Hilfsfeuermann Carl Alfred Schaarschmidt hier 1 T. 303) Dem Bürstenfabrikardeiter Carl Eduard Klötzer hier l T. 304) Dem Former Albert Paul Hutschenreuter in Schönheiderbammer 1 S. 305) Dem Ingenieur Martin Hermann Alberti hier 1 T. 306) Dem Fleischer und Restaurateur Bruno Willi Möckel hier 1 S. 307) Dem Former Karl Ludwig Paul Stockburger hier I T. 308) Dem Bürstenfabrikarbeiter Rein hard Preiß in Neuheide I S. 309) Der unverehel. Bürsteneinzieherin Minna Liddy Schädlich hier 1 S. 310) Dem Feuermann an der Staatseisenbahn Johann Bräuner hier IS. 311) Dem Modelltischler Gustav Lenk in Schön heiderbammer 1 S. Aufgebote: n. hiesige: 52) Der Bürstenfabrikarbeiter Karl Wilhelm Horn hier, ein Wittwer, mit der Wirthschafterin Hedwig gesch. Fuchs geb. Zeuner hier. b. auswärtige: 25) Der Prokurist Carl Rudolph Lenk hier mit der Clara Hedwig Kluge in Chemnitz. Eheschließungen: Vaertt. Gestorben: 161) Friedrich Ernst, S. des Bürstenfabrikarbeiters Frie drich Lecker hier, 1 I. 162) Hans Richard, S. des Formers Friedrich Ro bert Männel in Schönbeiderhammer, 1 M. 163) Emma Helene, T. des BürstenfabrikarbeiterS Gustav Emil Seidel hier, I M. 164) Paul Emil, S. des Bürstenfabrikarbeiters Franz Wilhelm Klötzer hier, 4 M. Chemnitzer Marktpreise am 7. Oktober 1899. Weizen, fremde Sorten 8 Mk. 30 Pi. bis 9 Mk. 05 Pf. pro 50 Kilo » sächsischer 7 . 95 - » 8 » 20 » » » « » diesj. Ernte 7 , 50 - . 8 Roggen, nieder!., sächs. 8 - 20 - , 8 » 35 » « » » LKZ , preußischer 8 . 20 . . 8 » hiesiger - fremder 7 . 8 . 60 - , 20 - - 8 8 » s5 » » » , Braugerste, fremde 8 . 25 « » 9 , 25 , s » , . sächsische 7 , 50 - . 8 . 25 . - . . Futtergerstc 6 * 25 . , 7 - ^5 s A « » Hafer, sächsischer 7 . 55 - , 7 B 7^ »Ass » preußischer 7 . 55 . 7 » 75 » » » » sächs. neuer 6 » 90 . ' 7 » 30 « » r » Kocherbsen 9 . — s 10 » — r » » » Mahl- u. Futtererbsen 7 - 25 , ' 8 « — « » » « Heu 3 « 40 , . 4 . so . - - , Stroh 2 . 40 - . 2 « 80 * » « - Kartoffeln 2 - 50 » » 2 s e5 s s s s Butter 2 , 20 - » 2 » 60 « » l » Dringend empfehlenswert!)! Zum sofortigen Gebrauch ist der seit 31 Jahren rühmlichst « bekannte MM. des gerichtlich anerkannten Erfinders W. H. Zicken heim er in s Mainz allen Denjenigen auf's Wärmste anzurathen, welche von t H«ft«n, Heiserkeit, verschleim««-, Hals- u Brustschmerzen, ff Lunge«beschwer»r«, Ne«ch- und Stickhusten re. befallen sind ! Dieses hoch köstliche, leicht verdauliche Präparat — ein Kraft- ff auszug aus edelsten Weintrauben — braucht nur in geringen Gaben tz genommen zu werden. Kosten ganz minimal. — Als rein diäte- i tisches Genuß-, Nähr- und Krastmittel nimmt der auch ärzt- 8 lich empfohlene rheinische Trauben-Brust-Honig unter allen ähnlichen ff Präparaten den ersten Rana ein und ist deshalb auch Kindern zur Kräftigung, ebenso Reconvalescenten rc. zu empfehlen. Zu haben ä Flasche 1, 1'/, und 3 Mark in Kikcusiock bei Hk »qMs «»s»» «'SVr Drei Acker anstehendes « r« i» n» vt verkauft Amtsthierarzt »«k»«. Gute Mclkzicge zu verkaufen. »sorftstrabc S. «»««er', zur vollständigen Ausrottung aller Ratten, giftfrei für Menschen und Hausthiere, zu 50 Pf. und 1 Mk. nur bei Drogist ». I.oU- in Eibenstock u. in Schönheide. Mit der Wirkung de- von Ihnen bezogenen Rattentod war ich sehr zufrieden. Ich fand nach dem ersten Legen 18 Ratten todt vor, und kann ich dasselbe Jedermann bestens em pfehlen. Schweinfurt, den 11. Februar 1899. 1.. Ilress, Molkerei. Wir verrin8en kaareinlagen xexen vepositenbued bi8 »ui weiteres mit 31» boi tüSÜelitzr Vkrt'üAUllS „ 312°!° ,, tzinmonMiolwr Lüuäi^un^ „ 4°!° „ äroimountlieüvr „ vom Laxe äer Linrudlunx itb dis 2UM T'age der RüolrrktkIiMA. i. Lrsxed., 21. ^.u^ust 1899. VLvMLllLvr vLnk-VorviL, LasLöLLtölle LdsiktoeL. ?ksiüsr L villsr's in vorsn. (vriLinoimseii»). sssinstoe llssfos-rusotr. so»,»,: n.eadb.lm ».I ,. »». leti bin dekrsit Bergmanns Lilienmilchseifc Borräthig: Stück 50 Pf. bei Makulatur Papier ist vorräthig bei K. LanneSoh«.