, 3.432 Bartsch, Sagen, Märchen und Gebräuche aus Mecklenburg, II. ’ hin Simpartie, wenn ein Thier oder Mensch be zaubert* ist. h’e n es ein Mensch ist, so faß"ihn an seiner rechten Hand, ist es ein Thier so bestreiche es dreimal ins Kreutz über den Rücken und sprich also: Kind Satann und du böser Geist, ich beschwere dich im Hamen der Hochgelobten Dreifaltigkeit dass du weichest vor diesem Thier oder Menschen im Kamen Gottes. Amen. + + + Wann du in ein solches Haus oder Stall gehst wo der bezauberte Mensch oder Thier Irinnen ist solt du dich zuvor segnen mit dem heiligen M?®^? ' ror '"^' e 3rust, dann steck dir ein weni 15 ’ Dill in den Busen auf der bloßen Haut. Wenn ° gleich der Zauberer selbst dagegen wäre so kann er dich nicht ankoramen; Wann du es an ihn ver- xß ^-'^rT , + " a '^ er .da ist, so bannst du ihm ein wenig oaitz und Dill unbemerkt auf die Kleider legen, so wird er nicht aufkommen. (Arzeney-3uch für Menscher und Vieh.)