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uf- nde« d'86 Mitttvoch, -en 3V October ' W'L lung vor all« ngen sind, und- önen aus- iden. igene jeder land r ist !nder ent- zung «nt- ztor, and- l, bis den imer -us- «ung -tell- hncn «ide ' im > die oder welche ilten men,' aller lesen inen« - in, öhn- imen Mr '-WB Es wirkt noch fort für Luther'S Lehren Ein glaubenSfreud'geS Priesterthmn; Der Bund zu Gustav Adolph'« Ehren Hält Wacht an dieser Kirche Ruhm Und sorgt, daß eS den Glaubensbrüdern An Unterstützung nicht gebricht; Mag Roma auch den Kampf erwidern. Der Wahlspruch bleibt: durch Nacht zum Licht! Wohlan ihr Priester und ihr Streite; Im evangelischen Verein, „Durch Liebe in dem Glauben weiter!" Soll LoosUng eures Strebens sein. Der Glaubensbrüder Hell zu mehren. Das leuchte stets als Zweck euch vor; Verbreitung protestant'scher Lehren Erwachse denn als Ziel empor. Vorwärts nach Junen und nach Außen Im protestant'schen Kirchendom; Bald soll sein Glockenton erbrausen Jenseits der Alpen bis nach Rom! Ein hohes Ziel! es mög' gelingen Trotz aller Widersacher Spott. Zu diesem Wunsch soll heut' erklingen: „Ein' feste Burg ist unser Gott!" Bischofswerda, Stolpe« und Umgegend. Amtsblatt des Königlichen Verichtnamte- und -es Sta-trathe- z« Pifchof-wer-a. Dick« SEM "Schach Sonnabends, «ad kostet °i«rt«.jähr-ich 12'!. «« Inf-rat- ««rdtv nur bi« Dieastag« uod Freitag« früh S Uhr aag«a°mme°. * Am Neformationsfeste. Weun Luther aus den sel'gen Landen Im Geiste heut' herniederrauscht. Dem Weihefest der Protestanten In seiner Kirche. Hallen lauscht. Und findet das, was er errungen. Erhoben über Feindes Spott, — Vielleicht, daß er da mitgesungen: Ein' feste Burg ist unser Gott!" Der Sieg ist sein! Denn Luther'S Worten Der evangel'schen Christenheit Erschlossen immer neue Pforten Sich mehr und mehr im Lauf der Zeit. Was Luther'S kühner Muth begehrte: Der Kirche Reformation — Das bricht sich Bahnen auf der Erde Bis zu der fernsten Nation. unischau. Wenn wir auch bereits in einem am vergangenen Sonntag ausgegebenen Extrablatt das Neueste aus der politischen Wett, insbesondere auch die Thronrede de» Königs von Preußen beim Schlüsse des Reichs tages am 26. d. M. mitgetheitt haben, so dürste e» Extra-Blatt doch nicht allen unfern geehrt«! zugegangen sein, weshalb wir namentlich dre rde im Nachstehenden wiederholen: «Erlauchte, edle und geehrte Herren vom Reichs tage Ve» norddeutschen Bundes! »Die HofftlMlgrn, mit welchen Ich Sie b« dem Leghmlchrer Thätigkeit hier Willkmumea hwß, fi^ patriotische Ernst, mit welchem, in klarer Erkenntniß der gemeinsamen Ziele, die Bundesverfassung be gründet wurde, hat Ihre Berathungen über die ersten Schritte zum Ausbau derselben geleitet. In einer kurzen, aber an Ergebnissen reichen Session haben Sie auf dm verschiedensten Gebieten der Gesetz gebung Einrichtungen festgestellt, welche nicht bloS m sich selbst eine hohe Bedeutung haben, sondern auch die leitenden Gesichtspunkte für ferner zu schaffende Einrichtungen deutlich vorzeichnen. Für die anstrengende Thätigkeit, deren e» zur Erreichung dieser Ergebnisse bedurfte, danke Ich Ihnen in Meinem und Meiner hohen Verbündet« Namen. „Die von Jhnm berathenen Gesetze über dm BundM, G -kg«sm. Derselbe Haushalt-Etat, über die Verpfiichtnng zum KÄS«.