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lich, daß Sie e« gut mit mir meinen," sagte sie: »aber Sie unterschätzen meine Ansprüche. Ich werde nur einen Mann lieben und ihm angehören, der mir zugleich mit seiner Hand alle irdi schen Güter in reichem Maße bietet; wir Amerikanerinnen sind etwa« verwöhnt in dieser Beziehung." Da« junge Mädchen war wirklich überrascht von diesen, so offen au»gesprochenen Zukunft-Hoffnungen der schönen Wittwe; sie dachte an ihre eigene, traurige Lage, ihre bescheidenen Ansprüche und meinte achselzuckend: .Da« Leben ist reich an Enttäuschungen, und unsere liebsten Hoffnungen verblassen und welken oft dahin wie Blüthen im Frühling-reif." „Die meinen nicht!" rief Hortense siege«gewiß. Seit dieser Unterredung war die Spannung zwischen Therese und Hortense noch größer geworden. Ferdinand, der von der Sachlage Kenntniß erhalten hatte, wich schon seit mehreren Tagen geflissentlich seiner Gattin au«, denn er fürchtete ihre Vorwürfe und ihr Drängen, sobald wie möglich eine Aenderung in den Verhältnissen, die wirklich pein lich zu werden begannen, herbeizuführen. Da traf er zufällig mit ihr in dem abgelegenen Theile de« Parke« zusammen. Hortense schlug ihm vor, sich mit ihr in den Pavillon zu be geben, zu welchem sie den Schlüssel bei sich trug, sie ließ keine Widerrede gelten, u. so mußte Ferdinand sich bequemen, ihr zu folgen. Schweigend schritten die Beiden nebeneinander her. Am Pavillon angelangt und nachdem Hortense sich davon überzeugt, daß Niemand in der Nähe war, der sie hätte bemerken können, beeilte sie sich aufzuschließen, und nachdem sie sich ihrem Gatten gegenüber niedergelassen, begann sic ohne lange Vorrede da« Gespräch mit der Frage: „Wa» hast Du zu lhun beschlossen, Ferdinand!" Der Baron rückte unruhig auf seinem Sessel hin und her, dann sagte er ausweichend: „Warum fragst Du mich, meine Liebe? Ich denke. Du solltest meine Willensmeinung längst kennen." „Ei, damit ist nicht« gethan!" „Wa« verlangst Du für den Augenblick?" „Thaten, mein Bester; an Worten hat e« Dir nie gefehlt; aber dieselben haben nur d>e Luft erschüttert und nicht die zähe Lebenskraft Deiner holden Kousine." Ferdinand hob abwehrend die Hand und stammelte: „Du willst meine Seele doch nicht mit einem Morde belasten?!" „Wäre e« denn die erste Schuld?" „Schweig!" fuhr er auf. Sie lachte. „Ah — wie nervö« erregt Du bist! - Frei lich, ich vergaß, der Herr Baron von Ellernhoff hat jetzt em pfindlichere Nerven, al« der einstige Kunstreiter Ellern, welcher jenen Trapezkünstler au« Eifersucht zu Fall brachte, indem er da« Drahtseil durchschnitt und so dessen Tod verursachte." Todtenbleich, hörbar aihmend, saß Ferdinand auf seinem Sessel; endlich stieß er rauh hervor: „Willst Du mich um den Verstand bringen, Weib, mit diesen alten Geschichten?!" „Im Gegentheil, ich will Deine schlummernde Thatkrast erwecken!" „Zum Bösen — zum Verbrechen!" „E» wäre Dir freilich angenehmer, wenn ein Anderer sich der Mühe unterzöge. Dir den Weg zum Glücke zu ebnen. Aber weißt Du, mein Lieber, da» sind so kleine Gefälligkeiten, welche den Kopf kosten können, wenn die Geschichte an den Tag kommt. So leicht findet sich Niemand ander«; da muß man schon selbst zugreifcn!" Ferdinand senkte den Blick, dann murmelte er vor sich hin: Ich weiß so recht eigentlich nicht, wie Du Dir die Sache vor stellst; Du verlangst von mir, daß ich handelnd eingreife — dabei ri-kire ich Ehre und Leben." „Dann müßtest Du Dich sehr dumm anstellen; bei einiger Vorsicht gewinnst Du, da« ist doch klar, und erringst da« Glück und den Reichthum für un« Beide." Mit dem feinen Batisttuch, da« er au« der Brusttasche zog, trocknete sich Ferdinand den Schweiß von der Stirn und sagte gepreßt: „Er macht mir Pein, Dich so reden zu hören; ist e« doch ohnehin schlimm genug, sich stet« mit den düsteren Vorstell ungen quälen zu müssen. Meine Tage verfließen in Unruhe, und meine Nächte sind ohne Schlaf oder beängstigt durch schreck liche Träume. Kein Wunder, ich bin ja nicht zum Verbrecher geboren — und ein Gewaltstreich — da« wäre in diesem Falle —" „Ein Mord!" vollendete Hortense kalt, da ihr Gatte schwieg. Ferdinand machte eine abwehrende Bewegung. Hortense aber fuhr entschlossen fort: „Du weißt am besten, daß ich al« Deine Frau berechtigte Ansprüche habe, hier die Herrin zu sein, und ich will e« nicht daraus ankommcn lassen, jahrelang al« geduldete Gesellschafterin de« Schloßsräulein« eine untergeordnete, ja zweideutige Rolle zu spielen! Ich würde an Gallsucht sterben, ehe e« Deiner Kousine beliebte, da« Zeitliche zu segnen! Diese stille Person ist übrigen» durchaus nicht so be schränkten Geiste«, wie Du vorauSzusetzen scheinst; unser fröhliche« Treiben widert sie an, und eine« Tage« wird sie sich zu dem Entschluß ausraffen, die ihr unerträglichen Zustände in irgend einer Weise zu ändern!" „Dazu hat Therese nicht den Muth," meinte Ferdinand zuversichtlich. „Da« kommt daraus an; ein Helfer dürfte sich in dem Ober- sörstersohne finden. Warten wir so lange, bi« sie majorenn geworden ist, so dürfte e» zu spät sein. Wir verlieren dann da» bedeutende Baarvermögen und behalten nur da« nicht einträgliche Ellernhoff, ohne die nöthigen Mittel zu besitzen, hier ein genuß reiche«, unseren Wünschen entsprechende« Leben zu führen. Sprich, Ferdinand; habe ich nicht recht? — Ucbertrcibe ich etwa?" „Gewiß hast Du recht, und ich verspreche Dir, die Angelegen heit genau zu erwägen; vielleicht ist un« auch der Zufall günstig und erspart un« ein Verbrechen, zu welchem ich meine Hand nur ungern leihen möchte. Jetzt aber muß ich aufbrechen, denn e« könnte Redereien geben, wenn einer von den Leuten un» hier beisammen sähe. Ich gehe in« Schloß; Du folgst in einer halben Stunde nach." Der Abschied de« Ehepaare- war ziemlich kühl. Gedankenvoll blieb Hortense am Fenster sitzen und blickte auf zu den dunklen Chpresscn, deren Zweige der Wind leise hin und her bewegte. Dabei sprach sic vor sich hin: „Ferdinand besitzt leider keinen energischen Willen; sein Charakter ist schwach und lenksam. Die« ist anderseit« gut, denn so ist er ein willen lose« Werkzeug in meinen Händen; wäre ich nicht ein Weib, dann würde ich den Muth haben, zu handeln!" Sie hatte sich straff aufgerichtct; ihre Augen funkelten; sie war blaß vor Erregung. Wenn Therese sie so gesehen, sie würde sich vor ihr entsetzt haben. Der ungewöhnlichen Erregung folgte große Abspannung. Hortense sann und sann; plötzlich lächelte sie und nickte mit dem Kopfe. „Ich hab'« gefunden, da« Mittel, Ferdinand au« seiner Apathie auszurüttcln," flüsterte sic vor sich hin. „Mein schwankender Mann soll die Qualen der Eifersucht fühlen; da« wird ihn zum Handeln anspornen. Herr von Prittwitz glaubt sich berechtigt, mir, der alleinstehenden Wittwe, den Hof zu machen und sich mit HeirathSplänen zu tragen. E« ist eine schlimme Lage für den Ehemann, wenn er zusehcn muß, wie seine Frau, welche er liebt, von Anderen bewundert wird, ohne daß er e« hindern kann. Um meinen Besitz wieder zu erringen — um mich vor der Welt die Seine nennen zu können, wird Ferdinand den Muth haben, da« bleiche Schattenbild au« dem Wege zu räumen!" 4. Im Juni, dem Rosenmonat, war Therese« Geburtstag. Diese« diente für Hortense und Ferdinand al« Vorwand, ein Fest zu veranstalten, um den Tag würdig feiern zu können. Schon lange vorher waren Einladungen ergangen und die nothwendigen Anordnungen getroffen worden. Den Gartensaal schmückten Blumenseston«, und auf einem Tische, inmitten de« Ge mache«, der mit einer goldgcstrickten Sammtdecke behangen war, prangten allerlei geschmackvolle Geschenke. Viel werthvoller al« diese Gaben, war Therese ein schlichte« Holzkistchen gewesen, da« mit der Morgenpost angelangt war. Auf feuchtem Moo« gebettet, lag ein Strauß erlesener Theerofen — die Lieblingsblumen Therese«. Sie wußte, von wem die Gabe kam, obgleich der Geber kein einzige« Wort beigefügt, au« Besorgniß, da« Kistchen könnte dem Herrn Vormund in die Hände fallen, von diesem geöffnet und dann unterschlagen werden. Im Gartensalon fand die Ueberrcichung der Geschenke statt. Wer dieser Szene beigewohnt, hätte glauben müssen, daß die dort versammelten drei Personen im besten Einvernehmen mit einander lebten. Zum Mittagsmahl waren zahlreiche Einladungen ergangen, und für den Abend hatte Ferdinand ein kleine« Feuerwerk vor bereitet, da« ein ehemaliger Artillerie-Feldwebel abbrennen sollte. Therese war heute trotz ihrer trüben Vorahnungen und de« wachsenden Argwöhne« in besserer Stimmung; da« Geschenk de« Geliebten und die ihr heute erwiesenen Aufmerksamkeiten hatten ihre gewohnte Schwermuth verscheucht. Sie sah sogar recht hübsch au« in ihrem weißen, reich mit Spitzen besetzten Gewände, da« sie angelegt. Mit echt weiblichem Takt hatte sie Sorge ge tragen, daß Hortense mit einer ganz gleichen Toilette überrascht worden war; und da beide einander an Größe und Gestalt glichen, hatte der Anzug vorher angefertigt werden können. Da die Amerikanerin so entschieden jede« Salär abgelchnt, suchte sie The rese in seiner Weise durch allerlei Geschenke zu entschädigen. Die Damen de« Hause« wurden heute allgemein bewundert. Wenn die junge Schloßherrin einer Lilie glich, so erschien die üppiger entwickelte Gesellschafterin ihren zahlreichen Anbetern al» entfaltete Rose voll berauschenden Duste«. (Fortletzim, folgt.) Vermischte Nachrichten. — Der König der Diebe. Au« Wien berichtet da« „Neue Wiener Tagblatt": Nach fast einjähriger Dauer ist nun mehr die Untersuchung gegen den „König der Diebe" Juliu« Raidl abgeschlossen worden. Raidl, eine der interessantesten Er scheinungen in der Verbrecherwelt, wird sich wegen weit mehr al« vierhundert Diebstählen zu verantworten haben. Er war auf die anonyme Anzeige eine« offenbar neidischen „GeschästS- kollegen" verhaftet worden und gestand, al« ihm ein Diebstahl au« der letzten Zeit vorgehallen wurde, gleich 137 andere Dieb stähle ein. Im Landesgerichte begann er dann seine Erinner ungen zu schreiben, in denen er weitere 300 Diebstähle in allen Bezirken Wien« und den umliegenden Sommerfrischen erwähnte. Da man ihm nicht recht glaubte, wurde durch fast drei Wochen mit ihm in einem Fiaker spazieren gefahren, und zwar in Be gleitung zweier handfester Detektiv« und eine« Polizeikommissär«, wobei er ein fabelhafte« Gedächtniß und eine bcwunvern-würdige OrtSkenntniß entwickelte. Zahlreiche Diebstähle, die er eingestan den hatte, waren gar nicht angezeigt, ja einzelne noch nicht ein mal entdeckt worden. So führte er die Kommission zu einem Hausherrn, den er einen Hirschfänger gestohlen hatte; der Haus herr erklärte, der Hirschfänger hänge oben über einem Schreib tische. Die Kommission begab sich in da« betreffende Zimmer und siehe — der Hirschfänger war weg, zum größten Erstaunen seine« Besitzer«. In einem anderen Falle erschien die Kommission mit Raidl in der Wohnung einer alten Dame, die er bestohlen haben soll. Die Dame erklärte, sie wisse von nicht«, e« fehle ihr nicht«. „So" — rief Raidl — „schauen S' nur nach, da in dem Vorzimmcrkastcn, in der unteren Lad', da müssen Ihnen Stiefletten, Hüt' und Wäsche fehlen!" Und richtig erfuhr die Dame erst von Raidl, daß sie bestohlen worden sti. Seine ganze Praxi« bestand darin, daß er mit einer eingebundenen Hand al« Bettler oder Hausirer mit einem Kästchen Haarnadeln, Zünd Hölzer ic. von Thür zu Thür ging und, wenn sich Jemand meldete, bettelte oder hausirte, wenn aber die Thür offen war, stahl er, wa« ihm in den Wurf kam. Er war nicht wählerisch und nahm Alle«. Anfang« belastete er seine Geliebte, zu der er zu sagen pflegte: „Auf mi kannst stolz sein, Anna. So einen Dieb kriegst Du nicht mehr!" Später zog er seine Beschuldigungen zurück, und seine Geliebte wird nicht al» Angeklagte, sondern al« Zeugin im Gerichtssaale erscheinen. Im Gefängnisse selbst bestahl er den Kerkermeister und seine Zellengenossen. — „Ich schnitt' e« gern in alle Rinden ein." Vor einigen Wochen rcvidirtc in einem lothringischen Dorse der Herr Maire die dortige Volksschule. Er fand, wie sich da« für ein Schuloberhaupt geziemt, vielerlei an den Leistungen und Bestreb ungen der bilvungSbeflissenen Jugend zu tadeln. Insbesondere rügte er, wie die „K. VolkSztg." erzählt, die Unsitte, in die Schulbänke mit Hilfe de« Taschenmesser« Namen und sonstige graphische und bildnerische Kunstwerke einzuschneiden, wovon die Bänke, aus de nen da« strenge Auge de« Dorfbeherrscher« ruhte, allerdings reiche Proben aufwiesen. Für den Fall eine« „fortgesetzten Lebenswan del«" in dieser Beziehung wurden energische Strafen zugcsichert. Während die Jugend in den vorderen und mittlere» Bänken ernst und zerknirscht den mahnenden Worten lauschte, machte sich in den Hinteren Bänken allmählich eine steigende Unruhe vernehmbar, und ein muntere« Gekicher folgte, da« sich auch durch da« drohende Heranschreiten de« Herrn Maire nicht verscheuchen ließ. Der letztere aber hatte kaum einen Blick auf den Punkt geworfen, auf den die fröhlichen Augen und verschiedene Fingerspitzen hinwiesen, al« er seinen Hut nahm und sich verabschiedete. ES war dort nämlich der Bor- und Zuname de« Herrn Maire selber von sei ner Schulzeit her eingeschnitzt, sammt der Jahreszahl. — Ein GemüthSmcnsch. Richter: „Sie geben also zu, die Scheibe eingeschlagen und den Inhalt de« Schaufenster» ge stohlen zu haben?" — Angeklagter: „De Scheibe habe ick inje- schlagen, det schtimmt; aber jeschtohlen — »ich in die Düte. Sehen Sie, Herr JerichtShof, da schtand nämlich en Zettel im Schaufenster, wo drauf jeschriebcn war, daß uf jeden Fall und um jeden Preis bi« morjen jeräumt werden müßte. Na, da« war 'Nacht« um zwelfe. Um JotteSwillen, dacht' ick mir, wie soll der bi« morjen da« Lager räumen, siebt« ja jar nich — und weil ick ebend so'n JemiethSmensch bin, hab' ick e« jeräumt und 'n Sechser davor hinjelcgt, weil der Prei- doch ejal war — i« det jeschtohlen?" — Kindermund. „Du bist und bleibst ein ungezogene» und unfolgsames Kind." — „Sei nur froh, Mama, daß ich kein Zwilling bin, sonst hättest Du doppelten Aerger." 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Eheschließungen: 24) Der Eisengießer Franz Ludwig Morgner in Schön heiderhammer mit der Stepperin Alma Helene Hölig hier. Gestorben: 71) Gustav Richard, S. des Holzschleifereiarbeiters Louis Richard Gerisch hier, 6 M. 72) Reinhard Alfred, S. des Maurers Eduard Reinhard Ficker hier, 1 I. 73) Thekla Auguste, T. des Schieferdeckers Friedrich Emil Schädlich hier, 1 M. 74» Klara Elsa, T. des verstorb. Hand arbeiters Ernst Emil Axmann hier, 2 M. Chemnitz«» Marktpreise am 13. Mai 1899. Weizen, fremde Sorten . sächsischer Roggen, nieder!., sächs. « preußischer - diesiger « fremder Futtergerste Hafer, sächsischer » preußischer Kocherbsen Mahl. u. 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