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Berli Wik RückyM !ge t» Berlin "IS >eck dieser reich sei, die Kraft der Monarchie wieder herzustelleu und alle seine Nationalitäten für seine Größe und Unabhängigkeit zu interessiren. Unter den Vornehmem in Paris herrscht eine abscheuliche Spielwuth. Ein junger Baron verspielte in einer- Nacht sein ganzes Vermögen^ ein Staat-» rach nahm einem Oberrichter in einem Sätze Francs ah. Verwandt ist das BörsensM. Jy Marseille verlor ein Prälat, der Geschäfte für dir päpstliche Armee macht, an der Börse 600,000 Fr., die durch PeterSpfeuuige gedeckt werden müsse», Türker. -- Aus Constantinopel vvkn 12. Januar wird gemeldet-, daß. alle Mitglieder der provisorischen Regierung in Candia gefangen und 4 von- ihnen getödtet wurden. Die Archive der provisorische Regierung wurden nebst vielen compromittirenden Correspondenzen ausgefunden. KL«rf«enz « Parkes der WWncheM Ein andches Blatt, die . . scheinsich wird Griechenland auf sekne; Reise ist angegeben, den Nothstand dss Kreises dem nicht beharre; dann könnte die Conferenz Minister vorzustellen und eine Beschleunigung des beiten beginnen. Im entgegengesetzten Falle würde Eiknbahnbaues zu erwirken. Auch zu dieser Reise dieselbe sich auf unbestimmte Zeit vertagen und HGeM HWln WfchhH tzchKroUMde abe, sHolw-i. Griechenland «yd dttz sich selbst Kchlafftzi. Zu den guten Schöpfungen in Berlin gehört In gleichem Sinne sprechen sich noch mehrere "" " ' " größere französische Zeitungen aus. Ein Artikel der „France" über die Grafe» Bis mark und Beust, welche an die Artikel der Berliner „Rordd. Allgem. Zeitung" gegen den österreichisch« ' 't, meint, die Stellung des Vermischtes- > - - Am 6. Januar Abends nach S Uhr war ist Wien die Kavallerie-Eüserne in der Josephftädter Straße der Schauplatz einer blutigen Scene. Uhlanen und Husaren, welche dort in QuartiH sind, gerietheu in der Cantine bei einer Tanz-Unter haltung in Kampf mit einander, weil die Uhlänm nicht zugebcu wollten, daß die Capelle einen CsärdaS auf Wunsch der Husaren spiele. Die Husaren griffen zu ihren Säbeln, die Uhlanen, die unbewaffnet erschienen waren, wehrten sich mit der Wirlhshans- Einrichtung, und als sie in Gefahr waren, zu unter» liegen, holte einer von ihnen die Kameraden Sü den benachbarten Zimmern, die nun mit Piken herbeieilten. Auch die Husaren erhielten SuccnrS und der Kamps zog sich nun in den Hof. Eta Husar feuerte eine Pistole ab, traf aber nicht feinen Gegner, sondern einen Kameraden; mst erbitterter Wuth hieben die Soldaten auf einander ein. stich das Waffcngetöse verursachte einen argen Lärm, so daß die ganze Csserne alarmirt. wurde. Die Husaren wurden von den Uhlanen arg bedrängt und. sie kamen in Gefahr, insgesammt von ihren- GegneM von denen, sie. bereits umzingelt, waren, mederk gestoßen zu werden — da kam der Uhlaneu-Obsdsi v. Mainone herbei, stürzte sich in die MM dm enthält in einem Saale 5K eiserne Bettstellen mit Latten von starkem Drillich und einer wollenen „ Decke, und in einem Krankenzimmer vier Lagerstätten Reichskanzler anknüpft, tysi Matra^n und Kopftrffe». Die Obdachfuchen- Grafen Beust werde durch solche Angriffe nur bv- ditz mW» m ihren Kleidern ruhey,. erhallen Monds festigt. Dik einzige legitime Revanche für Oester- eme warme Suppe und am Morgen Kaffee, finden auch das nöthige Material zum Ausbessern der Kleider Wd. Hertzpu wodtzv nach Nam-ey, noch nach. der Ursache der Ob)dachkasi.ghett gefragt In dM ostpMUchW. BeMkx lebt d.ie-Betzölke-- rlW grötzMheils VW. Kgxtoffeln und Fischen und Wt hptzeir fie.ht's hruep schlimm aus: die. Kartoffeln MH Mjßrathep Wh her. Fischfang M der Ostsee stnd derWeichseb ist, Mr unergiebig. DieNMist wieder PkA MS der vormals fteie» Stadt Frankfurt sind M dex preußischen AniMion, über 8000 Köpfe, aus- Mvaudept, Die Verbliebenen klagen über die. furcht bgre Steuerschraube, die durch ein ringsum, laufendes Netz von Accishäusern unterhalten, wird,, und, besoy- dWS auf Biehhaupel Wd Fleischverkaus lastet, Fiix dx» Kö>l«,e-r Do-mbau wurden, im vorigen ZShxp 1P5.M Thqler Wsgegtzhen, Eche is Paris- durch, die Königin Isabella per? öKentljche Broschüre erregt großes Aufsehen, und ist soeben in einer deutschen Ausgabe in der Allgemeinen Deutschen Verlags-Anstalt zu Berlin (S- Wolff) gNtep hem Titel: BroMre der Königin Isabella VW Spanien, erschienen. Die Königin giebt in dieser Broschüre Enthüllungen der Umtriebe aller bei der Revolution mitwirkenden Personen, der Pertheilung ihrer Rollen und insbesondere der Treulosigkeit der Mitglieder ihrer eigenen Familie gegen sie. Ihren Schwager, den Herzog von Montpeusier, beschuldigt sie,'m». Hills des spanischen "Aufstandes, sowie der übrigen Orlcanisten gegen den Kaiser Napoleon zu conspiriren, um gleichzeitig mit seiner eigenen Usur pation des spanischen Thrones den Grafen von Paris seine» Einzug in Paris halten zu lassen. Oesterreich. Ein Wiener Blatt, die „Morgenpost" , brachte jüngst die Mittheilung, daß Preußen die Amts enthebung des österreichischen Reichskanzlers fordere, Diese Nachricht wird von der „Bohemia" als un begründet erklärt. Frankreich. Die neuesten telegraphischen Berichte über die Conferenz in Paris lauten «och keineswegs günstig. Ein. Pariser Blatt „Public" coystatirt, daß dw Haltung Griechenlands eine, sehr mißliche Lage , welche große politische Verlegenheiten herbeiführen könne, geschaffen