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leit hanuö- ffizieren zwischen ver ein- mf d en md den Vertrag oeraner. ies mit rutschen öst sei; erklärt, ieselben achbar- gebetm, -schicht, sind, so glischen mgland wegen enschm ich das m den wolle, solche Theil Luxem- >eshalb nemark ectiren, Äxem- >eutsch- tiouelle 8 IS ig die Wege mdera en de ut dm r auch wählt, Dester- -Inte- n hat. Dinge , weil il ein oielia s r» h noch l Ju- : li^ keine retw, i eut- vicht ; ge- daß Frankreich die fremden Nationen werthsibätzt, für dieselben Sympathien, sowie den aufrichtigen Wunsch hegt, mit ihnen in Frieden zu leben. Der Kaiser erhofft eine neue Aera in der Harmonie des Fortschrittsund glaubt an einen definitiven Triumph durch die Principien der Moral und der Gerechtigkät. Der Sultan soll sich in Pari« äußerst wohl befinden. Ganz besonders amüsiren ihn die vielm unverschleierten Frauen; er sand die Mode, wie er sich ausdrückte, ganz reizend. (Sehr natürlich!) Ueber das tragische Ende des Kaisers Maximilian von Mexico (Bruder des jetzt regierenden Kaisers von Oesterreich) sprechen sich Wiener Blätter folgen dermaßen aus, so die „Neue freie Presse": „Vor Mem furchtbar wird diese Nachricht an die Pforten der Tuilerim pochen, wo die eigentlichen Urheber dieser großen Tragödie auf goldenen oder richtiger auf vergoldeten Thronen sitzen. Die Fackel diese« Leichenopfers wird eine unheimliche Beleuchtung auf jene Hallen werfen, wo man dieses ganze mexikanische Unheil ersonnen und erzwungen hat und nun so schmachvoll untergehen lassen mußte." — Aehnlich die „Presse": „Für den Kaiser Napoleon ist das trostlose Ende seiner mexikanischen Schöpfung ei« moralisches Moskau. Alle Welt weiß, daß er den österreichischen Erzherzog nach Mexico gelockt und dort im Stiche gelassen hat. Mele Tausende von Franzosen und Oesterreichern fielen als Opfer der „größten Idee" des französischen Kaiserreichs, Hun derte von Millionen Francs wurdm von derselben verschlungen und das Ende ist unseliger als Alles, was vorhergegangen. Das sind die Werke einer irdischen Vorsehung!" Sachsen. , . Bischofswerda, 4. Juli. Das fruchtbare Wetter hat äußerst wohlthätig auf unsere Feldfrüchte gewirkt. Dieselben stehen durchgehends schön da und versprechen überall eine gesegnete Ernte. Auch da- Anfangs so dünn stehende Wintergetreide zeichnet sich durch volle große Aehren aus. Die Heuernte, ziemlich beendigt, war ebenfalls sehr ergiebig und die Kartoffeln versprechen bei ihrem üppigen Wüchse nicht minder reichen Ertrag. So können wir mit froher Hoffnung dem Erntesegen entgegengehen und nur wünschen, daß unsere Fluren auch fernerhin vor jedem Schaden verschont bleiben mögen! —.Der hiesige Hilfslehrer Junge an der 2. Bürgerschule wurde an die 1. Bürgerschule versetzt und dafür av seine Stelle der vom Stadtrath desiguirte Hilfslehrer Wobst in Beiersdorf am 29. Juni eingewiesen. Der in unserer Stadt bestehende. Zweigverein der Gustav- Adolph-Stiftung hatte im vorigen Jahre eine Ein nahme von 86 Thlr. 8 Ngr. 4 Pf. und eine Aus gabe von 116 Thlr. 29 Ngr. 9 Pf., wovon 107 Thlr. 3 Ngr. 5 Pf. an dm Hauptverein eingesmdet werden konnten und 9 Thlr. 26 Ngr. 4 Pf. der Geschäfts aufwand betrug. ... „ für die Wirkung des Absolutismus in Oesterreich - bezeichnend, daß sich sowenig tüchtige Beamte finden. Hohle Köpfe, gedankenlose Formenmenschen. Sollte Ma« es für möglich halten, daß die Maschinenarbei ter der Nordbahn z. B. jahrelang vergeblich um die Erlaubniß zur Gründung einer Krankenunterstützungs- cäsft unter sich eingekomtnen sind. Bei solcher bureau- kratischer' Unfähigkeit gehen Hunderte braver Arbeiter und mit ihnen allmälig der Staat zu Grunde. — Oesterreich leidet aber jetzt auch noch schwer an dm Slaven und die Kroaten spielen darunter die Haupt rolle. Zwar scheint es, als werde bei den jetzt aus geschriebenen kroatischen Landtagswählen die Partei die Majorität haben, welche den Aufgang des Landes in Ungarn will, aber inzwischen ist es in Agram und Fiume zu skandalösen Scenm gekommm. Infolge dessen hat die Regierung alle Beamten abgesetzt, welche gegen die Ungarn, d. h. für die Russen, wirken. Solche Mittel thun in einem Augenblicke Noth , wo Rußland an den kroatischen Küsten 3 Fregatten kreuzen läßt, um eine Demonstration zu machen. Die Pforte hat die Erklärung abgegeben, binnen vier Wochen werde sie den Ausstand in Candia ge dämpft haben. Sollte dies nicht der Fall sein, so werde sie die von den Großmächten angebotene Untersuchungs-Commission über die Verhältnisse der Candioten annehmen. Der Sultan dampft inzwischen nach Paris, wohin wieder eine Anzahl christlicher und unchristlicher Fürsten wallfahrtet. Unsere Leser werden uns die Aufzählung des Staates und der Festlichkeiten erlassen, eins ist nur zu bewundern: die unerschöpfliche Gesundheit des ost halbtodtgesagten Napoleon. Solche Vergnügungen monatelang aus zuhalten, ist kein Vergnügen. Großes Aufsehen macht der projectirte Besuch der Königin von Preußen, die über England nach Paris gehen will. Es scheint denn doch, daß der Doppel besuch von Rußland und Preußen in Paris etwas verunglückt ist und da die Königin Auguste eine ge wiegte Diplomatin ist, so scheint ihr die Aufgabe zugefallen, Manches in's Gleiche zu bringen. Die französische Regierung hat nachträglich noch von ihren Kammern die Bewilligung der Kleinigkeit von 185 Millionen Francs erbeten — natürlich blos für's Militär! Man hofft damit binnen 6 Monaten 750,000 trefflich equipirte Krieger marschbereit in's Feld zu stellen. Natürlich können wir Deutsche nicht dahinter zurückbleiben, die Soldaten werden vermehrt, die Steuern erhöht, Frankreich thut das Gleiche, wir kommen wieder an die Reihe und das Alles geschieht im sogenannten aufgeklärten 19. Jahrhundert! Napoleon betonte in seiner am 1. Juli bei Ge legenheit der Preisvertheilung gehaltenen Rede dm Gedanken der Civilisation, des Fortschritts, der Ver söhnlichkeit, des Friedens, welche dem Ausstellungs- wmke zu Grunde liegm. Er sagt: Wir sind stolz, dm Fürst?» und Völkern Europas Frankreich gezeigt zu haben, wie es ist: groß, blühend, frei, und schließt: der aufmerksame Beobachter werde wahrgmommm —, -Hm, daß Frankreichs Nationale Lebensader zu pul' Der Berliner ,Freuz-Ztg- wird in Bezug auf MM betest sei, so ost es sich um die Ehre des- die Reise Sr. Majestät de« SöüigS au« Dresden »4»