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Amts- iiiid AiWWblck für de« Abo««em<»1 oiertelj. 1 M. 20 Pf. emschliehl. de» »Jllustr. Unterhaltung-bl.* a. der Humor. Beilage »Seifen» blasen* in der Expedition, bei unfern Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. FZ' SS. Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung. «»scheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnsertionspreis: die kleinspaltige Zeile 10 Pf. Im amtlichen Theile die gespaltene Zeile 25 Pf. Berantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: E. Hannebohn in Eibenstock. ----- 47. Jahrgang. - Dienstag, den 6. Mürz IS«« Aus der Woche. Aschermittwoch! E» liegt etwa» wie Weltschmerz in diesem Worte, aber nicht in dem Sinne, wie eS von den Anhängern Schopenhauers gebraucht wird, sondern in dem erweiterten, daß alle Welt Schmerz empfindet — ausgenommen natürlich England, wo der Jubel so groß sein soll, wie Anfangs September 1870 in Deutschland. Kimberley entsetzt, die Residenz des ungekrönten König» von Südafrika, Cronje mit seiner tapferen Schaar ge fangen, Ladysmith entsetzt und die viermonatlichen Anstrengungen der Buren vergeben»! .Sympathie" ist kein Heil- und Hilfs mittel, denn die Buren fanden in der ganzen Welt Sympathien, selbst in Nord-Amerika, da« ja sonst mit England tn dicker Freund schaft lebt. Daß mit den für die Buren so verhängnißoollen Ereignissen der verflossenen Woche die Dinge in Südafrika noch nicht zur endgültigen Entscheidung gelangt sind, steht fest; ebenso, daß bei den Engländern der Geschmack mit dem Essen kommt und sie jetzt nicht daran denken, FriedenSvorschlägc zu machen General Robert« hat sich Cronje gegenüber ritterlich benommen und da» lhut wohl, denn e« sticht so gewaltig von dem Betragen anderer englischer Staatsmänner und Heerführer ab, und außer dem hat Cronje auch die ihm gezollte Achtung reichlich verdient. Mit Croitje sind auch manche andere brave Offiziere in englische Gefangenschakt geraihen, Leute, über die noch keine Nachrichten vorliegen. Da ist der deutsche Major Albrecht, der Kommandant der Freistaat-Artilleric, der e» in seiner Heimath nur bis zum Feldwebel gebracht hat; sodann der Leutnant v. Heister, ein Neffe de» Berliner Polizeipräsidenten v. Windheim, der eine» Lungen leiden» wegen nach Blumfontein ging, kaum genesen sich in den Dienst seiner Gastgeber stellte und Albrechts Adjutant wurde. Die Noth schafft sonderbare Reisegefährten: ein adliger preußischer Osfizier al» Adjutant eine« ehemaligen preußischen Feldwebels! Gehen die südafrikanischen KriegSereignissc ihren Gang weiter wie in dieser Woche, so ist da« arme Burenvolk in seiner staat lichen Selbständigkeit bald vernichtet, denn es wird sich keine fremde Hand zu seinem Schutze rühren. Wenn e« zur Ausrech nung kommt, dürfte da» Deutsche Reich seinen schon öfter ge nannten Geheimverlrag mit England präsentiren, aber die Buren werden sicher keinen Bortheil davon haben. Herr Cecil Rhode« wird seine Telegraphen- und Eisenbahnlinien vom Süden nach dem Norden Afiika» bauen und in England wird man sich höch sten« ärgern, daß man in einer Zeit momentaner Bedrängniß Deutschland den Samoa-Vertrag und den Nordamerikanern die Aushebung de» Claylon-Bulwer-Bertroge« (wegen der Neutrali tät de» mittelamerikanischen Landcngen-Kanal«) gewährt hat, ohne dreimal soviel dafür al« Gegenleistung einzustrcichen, wie da« sonst englischer Geschäftsbrauch ist. — Der Herzog von Vcragua, der Sage nach der letzte Nachkomme von Kolumbus, ist in Berlin eingelroffen, um dem deutschen Kronpinzcn den ihm von der Königin Regentin von Spanien verliehenen Orden vom Goldenen Vließ zu überbringen. Da» sieht nur wie eine diplomatische oder politische Höflichkeit au«, hat indessen doch wohl eine tiefere Be deutung. Die friedliebende und zuvorkommende Politik Deutfch- landS findet al» solche allgemein Anerkennung. Diese Politik besteht aber nicht nur darin, sich mit den Mächtigen »gut Freund" zu stellen, sondern auch die Kleinen und Schwachen sollen wissen, daß ihnen Deutschland erwiesene Freundlichkeiten gern erwidert. Und Spanien ist klein und schwach geworden und hat an Deutsch land fast de» ganzen Rest von seinem ehemaligen Kolonialbesitz abgetreten. Deutschland hat bezahlt und zwar sehr anständig be zahlt, aber der Kaiser hatte darauf noch die Kourtosie, seinen Vetter, den Prinzen Albrecht, nach Spanien zu entsenden und dem jungen König Alfons den Schwarzen Adlerorden überreichen zu lassen. Darauf bringt nun der letzte Kolumbus da« Goldene Vließ al» Gegengabe. — Die Königinnen von Holland waren auch schon in Berlin und man schreibt jetzt vielfach über ein Schutz- und Trutzbündniß zwischen dem Reich und Holland. Denn die englischen Siege tn Südafrika werden im Haag al» eigene Niederlagen empfunden und angesichts der englischen Gewalt- thätigkeiten erinnert man sich jetzt in den Niederlanden daran, daß England 188l ohne weitere» .Nordborneo" annektirte, ob wohl diese» Gebiet seit länger al« zwei Jahrhunderten zu der „Interessensphäre" (wie man sich heut au»drückt) Holland» ge hörte. Da« schwache Holland zittert für seine Kolonien. Au« eigener Machtvollkommenheit kann c» dieselben auf die Dauer nicht hallen und daher die Erörterungen über ein Bündniß mit Deutschland. Beide Theile würden dabei ein gute» Geschäft machen. TÄgesaeschichte. — Deutschland. Nach den Bestimmungen de» deut sch- amerikanischen Packetabkommen» müssen die Postpackete nach den Vereinigten Staaten so verpackt sein, daß ihr Inhalt leicht von den Zollbeamten und den dazu berechtigten Postbeamten untersucht werden kann; Siegel bilden nach dieser Richtung ein Hinderntß, weil nach den Vorschriften in den Bereinigten Staaten die Siegel der Postpackete nur vom Adressaten oder von seinem Bevollmächtigten gelöst werden dürfen. Da nach einer Mittheil ung der Postverwaltung der Bereinigten Staaten von Amerika trotzdem daselbst fortgesetzt Postpackete au« Deutschland eingehen, deren Verschluß durch Siegelabdrücke gesichert ist, so sind die Postanstallen seilen« de« RcichSpostamtS angewiesen, versiegelte Postpackete nach den Vereinigten Staaten von Amerika nicht mehr anzunehmen, sondern den Absendern zur Aenderung de« Ver schlüsse« zurückzugeben. — Rußland. Da« .Pachten" kommt jetzt bei der Politik in Mode. Ein Telegramm au» Petersburg meldet, daß die rus sische Regierung einen persischen Hafen zu pachten in Be griff ist. Da« wird vorau«sichtlich Bender Abba« sein, nach dem die Russen schon lange geschielt haben. Ist den Engländern schon die persische Anleihe in Rußland arg in den Kopf gestiegen, fo wird ihnen der Erwerb eine« persischen Hafen« durch die Russen ganz gewaltige Beklemmungen verursachen. — Frankreich. San Malo, 3. März. Der englische Dampfer .Viktoria" lief gestern in den hiesigen Hafen ein und flaggte au» Anlaß der Befreiung von Ladysmith, wa« eine große Volksmenge herbeizog, die fortwährend rief: „Nieder mit den Engländern!" Die Bewegung setzte sich durch die ganze Stadt fort, und alle Häuser wurden unter Kundgebungen für die Buren geflaggt, bi« schließlich der englische Kapitän die Fahne von feinem Schiff entfernte. — Italien. Der Papst, der sich am Freitag an seinem 90. Geburtstag de» besten Wohlsein» erfreute, empfing au« diesem Anlaß die Kardinäle und richtete in seiner Antwort auf die Ansprache Oncglia» an alle die Aufforderung, Gott zu bitten, daß er dem blutigen Kampf in Südafrika ein Ende mache. — Belgien. Brüssel, 2. März. Der gestern au» Do ver nach Ostende abgegangcne belgische Postdampfer hat den eng lischen Hafen unter einer Fluth von Pfiffen und Wuthgeheul verlassen. Alle Schiffe hatten zur Feier der Befreiung von Lady smith geflaggt. Die Behörden in Dover forderten den Befehls haber de» belgischen Postdampser» auf, auch zu flaggen, aber dieser lehnte c« entschieden ab, und die Schiffsbesatzunz sprach offen ihre Sympathien für die Buren au«. Alle Schiffsenilader de« Kai« stimmten ein Wuthgeheul an, al« der Postampfer au« Dover abdampfte. Der Kapitän de» französischen Postdampfer« der Linie Dover-Calai« hatte zwar die Flagge gehißt, pfiff aber unaufhörlich, al« er gleich nach dem belgischen Postdampfer Do ver verließ. — England. Russische Preßstimmcn vertreten überwiegend die Meinung, daß der Augenblick für eine Aktion der Mächte zur Beilegung de« Streite» zwischen England und den Buren republiken gekommen sei. Wie wenig dieser Gedanke schon jetzt auf günstige Aufnahme seitens Englands rechnen kann, geht au« einer Auslassung der .Time«" hervor, über welche der Telegraph wie folgt berichtet: Die .Time»" schreiben: .Nicht» könnte für da« Reich verhängnißvoller sein al« irgend ein Zeichen von Schwäche seitens der ReichSregicrung oder irgend ein Zeichen von Geneigtheit, sich dem Spruch anderer Mächte zu unterwerfen oder von Zögern, e« der ganzen Welt klar zu machen, daß nach der Herausforderung, welche un« zu Theil geworden ist und nach den Opfern, die wir gebracht haben, die gelammten Buren republiken mit dem übrigen Theil von Südafrika unter der Herrschaft der Königin vereinigt werden müssen. Diese Punkte sind jetzt so gut wie erledigt." Daß dies die Meinung der augenblicklich maßgebenden Kreise jenseits der Kanals ist, darüber ist leider ein Zweifel kaum möglich. Wa» die von den .Time«' behauptete Herausforderung, welche England von den Buren zu Theil geworden sein soll, anlangt, so ist die ganze außerenglischc Welt darüber einig, daß die militärische Herausforderung vom ll. Oktober v. I. nur die nothgedrungene Antwort aus die politischen Drangsalirungen war, deren Opfer Transvaal seit 189b gewesen ist. — Kanada. Wie in Irland mit Ausbruch de» südafrika nischen Kriege« der Gegensatz gegen England wieder mit großer Schärfe hervorgetreten ist, so macht sich nun auch in Kanada eine ähnliche Erscheinung bemerkbar. Au» Montreal, 2. März, wird gemeldet: Anläßlich de- Entsätze« von Ladysmith kam c» gestern Abend zu Kundgebungen, die in einem Angriffe englischer Studenten auf die französische Laval Universität gipfelten. Die Studenten beabsichtigten, auf dem Gebäude die englische Flagge zu hissen. Nach einem kleinen Zusammenstöße wurde die Feuer spritze der Universität gegen die Studenten in Thätigkeit gesetzt, worauf die V"lk«mengc Fensterscheiben der Universität einwarf und sonstige Beschädigungen verübte. Am Spätnachmittage war bereit» eine englische Fahne, die von englischen Studenten ge waltsam auf dem Gebäude einer französischen Zeitung gehißt war, von französischen Studenten hcrabgeriffen worden. E« entspann sich ein ernster Kampf, bei dem mehrere Polizisten und Studen ten verletz« wurden. , — Montreal, 3. März. Infolge neuer Ruhestörungen, die letzte Nacht hier stattfanden und in deren Verlaufe französische Kanadier eine Anzahl britischer Fahnen herunterrissen, haben die Behörden beschlossen, die Miliz zu mobilistren und Polizei auf- zubieten, um diese Nacht Unruhen zu verhindern. — Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz. Ob gleich sich die Buren, die Ladysmith belagerten, nach der Mit- theilung de« General« Buller eilig zurückgezogen haben, scheint der englische Feldherr, nach den Meldungen zu uriheilen, gar nicht erst den letzten Versuch gemacht zu haben, nach dem von Lord Robert» im Westen gegebenen Beispiele, den abstehenden Gegner zu überholen, sondern er hat sich nur damit begnügt, die zurückgelasseue Munition, die Lagergeräthschaften und zwei Ge schütze zu erobern. Jedenfalls waren weder seine durch die vor hergehenden Kämpfe hart mitgenommenen Truppen nach der Be setzung von Laeysmith nicht mehr dazu im stände, die Verfolgung aufzunehmen. Der Rückzug der Buren ist durch eine Nachhut am Surprisehill im Norden von Latyfmith gedeckt. Der schwere Train und die Geschütze scheinen bereit» in Sicherheit gebracht worden zu sein und zwar wahrscheiniich auf den von Ladysmith gegen Harrysmith einerseits und Newcastle-Pretoria anderseits rückführendcn Bahnen. Es heißt nämtich, daß die Buren seit dem Beginne de» Krieges die Eisenbahn von Harrysmith nach Kroonstadt, an der Bahn Blumfontein-Pretoria, ausgebaut haben, sodaß sic ihre Truppenvorräthe von Ladysmith auf dem Wege über den Van ReeneSpaß viel schneller als über die nach Nor den führende Bahn nach dem südlichen Transvaal beziehungs weise nach dem Oranje Freistaat schaffen können. Man darf daher mit ziemlicher Sicherheit annehmen, daß die 6- bis 7000 Buren, die bisher in Natal standen, größentheils für die etwaige Fortsetzung de« Kriege» verfügbar bleiben. Ein Brüsseler Telegramm spricht sich über den Entsatz von Ladysmith und die von den Buren in Zukunft zu befolgende Taktik solgcnderinaßen au«: Der Entsatz von Ladysmith kann natürlich nicht al» ein englischer Sieg ausgefaßt werden. Ge neral Joubert ordnete Mitte Februar die RückwärlSkonzentrirung aller Bnrentruppen an, sodaß General Buller ohne Kampf in Ladysmith cinstehen konnte. Auch die Aufhebung der Belager ung von Mafeking ist angcordnet. Jouberts Plan geht dahin, ein kleine« Kontingent in den DefiieeS der Drakensberge zurück- zulasjen, um Buller« Armeekorps zu beschäftiget-, dagegen die übrigen Burenstreitkräste in dem nördlichen Oranjestaat zu konzentriren. Fortan wird jede Kräftezersplitterung vermieden. Burenkreise glauben an keine FriedenSvcrmittelung, weil alle Großmächte ein Interesse daran haben, daß England in einem möglichst langen Kriege in Südafrika sich völlig erschöpfe. An- derieik« sind auch die Buren zur Fortsetzung de» Kampfe» fest entschlossen." Auf dem westlichen Kriegsschauplätze scheint sich bei NoroalS Pont eine Schlacht vorzuberciten, wo die Buren sich verschanzt haben, jedenfalls um die Eisenbahnlinien nach Blumfontein und ColeSberg in ihren Besitz zu erhalten. Die englische Vorhut ist bereit» bis Achtertang vorgegangen und ein größeres Treffen ist deshalb in den nächsten Tagen zu erwarten. Bei Blumson- tein stehen die Buren nur noch ungefähr vier Meilen von den englischen Stellungen. Als die beiden Burensührer, denen die Vertheidigung der Straße nach Blumfontein oblieg», werden die Generale Dewet und Delarey genannt. Doch sollen diese nur die Ausgabe haben, den Vormarsch Robert» solange aufzuhalten, bi» die gelammte Burenstreitmacht bei Wynburg konzentrirt ist. Ausgeschlossen ist eS natürlich nicht, ja e« ist sogar sehr wahr scheinlich, daß einzelne Burcnkommando» gar nicht zum Haupt heere stoßen, sondern die Aufgabe erhalten, da» Heer de» Lord Robert» unausgesetzt im Rücken oder aus den Flanken zu be unruhigen und seine rückwärtigen Verbindungen zu stören. Bei der Beweglichkeit der Buren, wäre da» gar keine schwierige Auf gabe. Eine offizielle, vom Londoner Kriegsamt veröffentlichte Zu sammenstellung enthält folgende Angaben üver die Verluste der englischen Armee seit Beginn de» Kriege» bi» zum 24. Februar, und zwar an Offizieren 198 todt, 494 verwundet und 133 gefangen, an Mannschaften 1748 todt, 5795 verwundet und 3111 gefangen. Außerdem sind gestorben an Krankheiten >9 Offiziere und 704 Mann, in Folge von Unglück»sällen 1 Offizier uns 17 Mann und al» Invalide nach Hause geschickt worden 79 Offiziere und 2227 Mann. Der Gesammtverlust d r englischen Truppen beträgt demnach 430 Offiziere und 7807 Mann. In den Verlustziffern sind die gegenwärtig in den bri tischen Hospitälern Südafrika- befindlichen Kranken und Ver wundeten nicht inbegriffen, deren Zahl sich wohl mindesten» auf 3 -4000 Mann beläuft. Nachrichten von Bedeutung über den weiteren Fortgang der kriegerischen Operationen liegen heute nicht vor. Wir fügen nur noch einige Meldungen über die Lage von Ladysmith an: London, 2. März. General Buller meldet, daß in dem Gefecht am 27. Februar auf bri'ischer Seite 6 Offiziere getödtet und 26 verwundet wurden; unter den letzteren befindet sich Ge neral Bar»on. London, 2. März. Die „Time»" melden au» Ladysmith: Seit dem Beginn der Einschließung sind 24 Offiziere und 235 Mann getödtet, 70 Offiziere und 520 Mann verwundet worden. 6 Offiziere und 340 Mann starben an Krankheiten. Die weiße Civiibevölkerung ist in diesen Ziffern nicht mit einbegriffen. London, 3. März. Der „Time«"-Korrespondenz tele- graphirt au» Ladysmith: Man hätte vielleicht noch sechs Wochen au«haltcn können, aber nur unter den größten Entbehrungen. Infolge von Krankheiten und Mangel an Geschützmunition hätte man keinen neuen Angriff machen können. Bei Beginn der Be lagerung waren 18,000 Mann in Ladysmith eingeschloffen. 8000 Soldaten seien im Hospital gewesen, seit Mitte Januar war jeder Kranke so gut wie verloren, da Arzneimittel fehlten. Vom 15. Januar an wurden jeden Tag Pferde und Maulesel