00025 v.Wlislocki, Volksglaube und Volksbrauch der Siebenbürger Sachsen S.121 Um störrige Pferde zu zähmen, schlage man sie mit einer Rute, deren Spitze verkohlt ist, kreuzweise über den Rücken und spreche die Worte: ”Der heilige Elias gebot seinen Pferden: Stehet stille, das ist Gottes Wille’ Und die Pferde standen still! Ich gebiete dir im Namen des heiligen Slias, du stehest, wann ich will; du gehest, wann ich will; ich bin dein Herr, und du soll t keinen anderen Herrn haben äusser mir’. Amen!" (Hsl.1818-1825.)