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7sr Da» Abfahren von Steine« ohne mein, Er» laubnlß au« meinem auf dem StachaerBerg« gelegenen Sleinbruche wird hiermit bei Pfändung und LV Ngr. Strafe ohne Anseheu der Person untersag». — Die Strafgelder werde ich der OriSarMencaffe zukommen lassen. Petee Lcdreiber, Tischler in Stacha. Zahl größer ist, al« sich der Herr Lomoraudant und die Herren Senioren denken werde«, die freundlichst erbetene Satisfaktion zugefertigt und m«N Littet dgru« besonder« im Amtsblatt für Bischofswerda. Bischofswerda, den 1Y Novbr. 1862. Die am 1. (2 ?) Äov. von Herrn k. Kret/chmar au» Fischbach gehaltene Predigt in der Kirch« zu See» ligstabt möchte von demselben in Druck gegeben werden, damit fich Diejenigen, welch« nicht in d^x Kirch« ge wesen, erbauen könnten. - ' Eeeligstadt.Mehrere Zuhörer. mit Unterschrift: »Der Cowmandaat'. Wenn innere Schützensachen nuk unmittelbar in den allgemeinen Brrsammlungen zur Verhandlung kommen sollten, so würde derartig» Inserate der Redakteur de» »fachfischen Erzähler«", Herr Buchdruckereibefitzer Fr. May, welcher zur Zeit eommandirender Hauptmann biestger Schützengard« ist, weder an» noch aufnehwen. Daß dergleichen Echützensachen auf der Bierbank verhandelt werden sollen, dazu ist an keinen der be treffenden Herrn Festordner Aufforderung ergangen. Was nun mein« Anfrage in Nr. 88 ». Bl. be trifft, s» wird ul« Satisfaktion hingesteUt, 1) ist die Einladung zu »er gedachten Jubelfeier eirka »rei Wochen vorher ergangen, 2) hat der Schützenbote be sonders dazu gedruckte Karten und' ausdrückliche Ordre erhalten, sämtliche Herren Veteranen zu jener Jubel feier einzuladen. — Darauf muß ich bescheiden erwidern, daß nicht nur einer »der der andere dieser Herren Veteranen, sonder« sehr viele, darunter Männer mit bedeutendem Grundbefitz, übergangen worden find, und von einer Einladung zu der erwähnten Jubelfeier weder durch den Schützenboteu eia Circular zu« Festessen, noch durch Karten etwas erfahre« haben. (Auf Ver langen können diese Männer alle mit Namen erörtert werden.) — WaS nun da» Stichwort „eifersüchtig" auf Ehrenerweisung betrifft, so verursacht e» Demjenigen, dem e» angehen soll, ein sanfte- Lächeln, denn auf Ehrenerweisung ist wobl kein Veteran heutzutage mehr eifersüchtig, zumal Derjenige, welcher früher al» schlichter Gardist die Schützen-Ehrenerweisungen Seiten» ejne» E. E. Stadtrathe» und eine» löblichen Echützencorp», in Parade, mit klingendem Spiele und fliegender Kahne unter Commando unsere» ehemaligen Major», Er. Wohlgeboren de« Herrn Stadtrichter Zieger, zu Theil geworden find und welchem bei dieser Erinnerung noch ein dreimalige» Lebehoch gebracht wird. Nothtvendige Erwiderung »<» " / ner besovdrren Orxre^ «-ge , i» p« allgemein«» Erk ¬ auf da« Inserat in Nr 89 de» „sächfischrü Erzähl«»»' sammlung zur Verhandluna kommen undalsvinnden mehrerwähnten, «nKMudj, V«ten>n«n, Mrm Für die vielfachen Beweise der Liebe und T Heil nahme, welche unseren geliebten Eltern, Groß - und Urgroßeltern Earl Gottlieb Gärtner, Häusler und Fleischer in Rammenau, und Frau ^va Dorothee Gärtner, die der Herr über Leben und Tod fast zu gleicher Zeit (den 4. und 6. d. M.) und in gleichem Alter (im 69. Lebensjahr«) von dieser Welt abrief und welche nun in einem Grabe neben einander von ihre» voll» Weiter heißt e» In dem obigen Inserat, wenn nun eine solche Einladungskarte an einen oder den anderen der Herren „Veteranen" nicht gelang« ist, welcher ge sonnen war, durch seine Betheiligung unser Jubelfest besonder» zu verherrlichen (hier muß ich di« Frage aufstellen: find denn die Veteranen nur al» Ehren gäste zu betrachten), ,so hätte fich derselbe vor dem Beginn des Feste» an die Herren Senioren oder den Chef wenden solle«. Nein! Herr Commandanl, diese Zumuthung ist einem schlichten Veteranen, welcher noch Solvatenehre in fich trägt und »ie Einweihung de« neuen Schieß bause« al» Gardist mit frequeniirt hat und noch jener Periode einer musterhaften DiSciplin denk« und de«halb darauf noch stolz ist, in einer Periode al» Gardist ge dient zu haben, welche zu jener Zeit eine glänzende genannt wurde — doch zu stark, um fich anzumelden und zu sagen: „ich bin zu dieser Festfeier nicht mit «ingelaven worben." Bitter muß e» aber Jedem sein, zu wissen, durch Brutalität? vier Vernachlässigung eine» Schützenboten mit der Einladung zum Jubelfeste übergangen zu sein. Weizen: Korn: «erste: Hafer: Erbsen: Butter k io Bautzen: I6«gr.— Pf. bi«— Ngr. Kanne: j « Bilch »ft« erd«: 16 Ngr. —Pf. btt —»! Weizen wei»er 71 -76, aelber 64 — 71 Lhlr. R» 48--01 Aw. Verstr 36—40 Lhlr. Hofer loe» Lhlr. Erbsen SV-S6AK. Spiritus (100 Qrt. K.) 14j G. _ ProdutteupreiS, vom 8. November 1862. S Alr. 1ö Ngr. bi« 6 Lhlr. — R«r.— Pf. 3 » 20 - - 4 . L - — » 2 - 20 , » 2 . 2S » - - 1 . IS . , 1 . 2L » — ' 4-— » » 4 » IS « — ' s». — vi. »>» — , 16 Rgr. — Pf. bi« — «gr- - Pf. Redaktion, Druck und Verlag »»» Friedrich May in Bischofswerda. brachten Tagewerke auSruhen, können wir nicht unter lassen, den tiefgefühltesten Dank hiermit öffentlich aus- zusprechen. Dank, inniger Dank für die zahlreiche Begleitung der Entschlafene« zu ihrer Ruhestatt, Dank dem Herrn Pastor Werner für »le trostreich« Leichen- predigt, sowie Dank »em Herrn Schullehrer Riedel für die erhebenden Trauergesänge. Rammenau, »en 10. November 1862. Di- trauernden Hinterlassenen. Dresdner Vrovneten-Btzrse, vom 7. Roo. Weilen ««»er 71 -76, aelber 64 - 71 Lhlr. Roggen lw Dr.