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»eperlo lve - IL ntvrk de« k. Hoftheater« zu Dresden, vom 22. 27. Lct. Mittwoch: Buch 3, Eapitel 2. Zwei Wittwm. Er erperi- mentirt. Monsieur Herkules. — Donnerstag: Marfa. — Freitag: vr. Wespe. — Sonnabend: Euryanthe. — Sonn- tag: Philippine Welser. — Montag - Robert der Leusel. . _ -aeM M M MM» >eg«aq, Mi »«»Oejchr i« ärretire»;: Unwahrheitde« ^Lchfiichen Erzähker«5,i» Nr. 82, daß. in Trab giffeht v«d «ar bch» Ge» dir auf Herrn Prof. Wüitk?»' und" meine Einladung ' - /' ' ' - ' am 12. ». R. lk Leipzig. über die reutfche Brrfiassupg«- betrifft. Zwar wird jene Unwahrheit de« .sächsischen Erzähler«', wenn nicht schon durch meine ganze poli tische Vergangenheit und sich immer treu gebliebenen Neberzeugung, sowie durch meine Theilnahm» auch an dem deutschen AbgeordNetentage in Weimar und an dessen, von mir sogar mit beantragten Beschlüsse», so doch durch »en Inhal: der in jener Versammlung in Leipzig am 12. d. M. gefaßten Beschlüsse, welch« fast ganz mit denen de« deutschen Abgeordneientage« in Weimar übereinstimmen, genugsam characterisirt, allein ich will hiermit jene.Erzählung' als da« bezeichnen, wa« fle wirklich ist. — Dresden, den 17. Oct. 1862. vr. Schafsrath.' Zugleich erlauben wir unS, au« dem Einladungs schreiben der Herren vr. Schaffrath und vr Wuttkr vom 2. Oct. 1862 folgende Stelle zur Vergleichung abzudrucken: .Nachdem bereits in Weimar eine allgemeine Ver sammlung deutscher Volksvertreter in der deutschen Ber- fassungSfrage wichtige Beschlüsse gefaßt und da eS den Anschein gewinnt, die auf. den 21. Oktober in Frank furt a. M. anberaumte Versammlung werde spärlich von Sachsen besucht werden, ist eS geboten, im Hinblick auf die im Zuge befindlichen Bestrebungen, daß auch alle iächfischen Männer, welche von der Ueber- zeugung rurchdrungen find, eine auch Deutsch- Oesterreich umfassende Neugestaltung Deutschlands sei unabweiSlich, ihre Anficht auSzuiprechen. Die Redaction des .säcks. Erzählers.' Briefkasten. Herrn B. Das Gedicht ist so übel nicht, würde sich jedoch für ein« Kirchen- oder Schulzeitung besser eignen, als für den „Erzähler". D. R. «ar dsrKui h-hrr Thmmacht " einig«Mann in»: her aber hatte W. sichtSkesse der SoldatrurNtschwunv«». am 12. d. M. in Leipzig über die reutsche Brrfafflwg«. — Die Temperatur i« «rißen Saale heS könig- ftag« stättgrsmidrirr Verfammlung^ächslscher Deutscher liche» Schloff«- war aSstseÜ«^i»k siehr Whlr, äk- rer ,»m Elfer untir dien fiMcheck randtagsabgeordnete» prevßiscklsLandtaggeschloffen wurde. Der König er- auregra gewvllt, sich an »sp in Zrgnkfurt abzuhaltend«» schie» nicht uyd Herr v BiSwark verlas die Thron- Versammlung .großveutfcher Abgeordneten' zu bethej- rede. St« erklärte, daß die Regierung auch ohne Ge« ligen', obgleich diese — wenigsten» nach der Dehaup- mhmigung drr Kam«« die GlaalSauSgabm.bestreiten tung drffelben.sächsischen Erzähler»' 7- nächsten» dort werd« und auf nachträgliche Genehmigung hoffe. — in Frankfurt zusawmenkommen wollen, uw gegen die Herr v. BiSmark sagte: »Diejenige Rümmer der freisinnigen Beschlüsse der .Kleindeutschen' ein Segen? Gese-tzunmliwg. hie man Verfassung nennt , hat gewicht zu bilden. — Jene Unwahrheit de« .sächsischen keinen Vorzug,ffe ist eben so gut «in Gesetz, Wieda« Erzähler«' ist so unwahr, daß sogar fast dar gerade über die Mauth.' — DaS tst gerade, wie wenn Einer Segencheil wahr ist, wenigsten« wa« meinen .Willen!' sagtet Das Hau- ist «den so gut rin Möbel wie die ' - " " Eomwode und der Rachtstuhl Oder: die Ostsee kann auch keine» Vorzug beanspruchen vor der Spree, sie ist «ben auch nur Wasser. — (BolkSjustiz) AüS Pilsen, 11. Octbr. wird geschrieben: In dem drei Stunden von dort entfernten Dorfe ArduS wurde vor einigen Tagen ein Brandstifter auf frischer Thal drtryffen, und von der erbitterte» Volksmenge in schrecklicher Weise gelyncht. Rach vielen argen Mißhandlungen wurde er m einen nahen Teich geworfen, und als er wieder auf die Oberfläche kam, mit Stangen so ^ange unter dem Wässer niedergehaiten, bi« er den Erstickungstods fand. Die gerichtliche Untersuchung ist iw Zuge. Wir schrieben vor 8 Tagen in unserer Rundschau: ,Ln Leipzig hat am vorig« Sonntage eine Versamm lung sächsischer „ Sroßdeutscher " auf Einladung Professor Vr. Wuttke'S und vr. Schasstatb'S in Dresden stattgefunden, welche ein« Esser unter sächfifchen Landtagsabgeordneten an reg« wollte, sich an der m Frankfurt abzuyaltmdeu Ber- saaunlemg „grvßdeutscher" Abgeordneten zu bethttlkgm, welch« nächst«» dort in Frankfurt a. M. zusammmkommen woll«, um grgm die freisinnigen Beschlüsse der .^tleindmtschm" ein Gegengewicht zu bild«. Er ist wahrhaft traurig, zu seh«, wie nw« der Feindschaft zwischen Oestmekch und Preußen, »wisch« dm stdlichm Sollveretnsregierungen und Preußw, sich durch die Vertreter de« deutschen Volke« in zwei Lager theilen, damit ja da« Streb« nach deutscher Einheit Schiff bruch leidet. Daß au« solchem Wirrwarr Zwietracht und Uneinigkeit, aber nicht die Siaiguna Deutschland« hervorgehrn kann, die« etnzusehen, bedarf wenig Scharfsinn. Solch Ge zänk ist eia Unglück für unser dcutsche« Vaterland und bietet dem Ausland« Gelegenheit »u Schadmfrmde, Hoha und Spott. Wir gesteh«, daß «« unter dm gegenwärtigen Ver hältnissen weder Preußen noch Oesterreich an der Spitze Deutschland« seh« Mächte,." : Wir hattest dabei' lediglich unfern Blick auf den babylonischen Thurmbau deutscher Einheit gerichtet und hatten auch nicht im Entferntesten die Absicht da bei, dem achtung«werthen, ehrenhaften Charakter de» Herrn vr. Schaffrath zu nahe zu treten. Amtliche Bekanntmachungen. Bekanntmachung, die Verlegung der Expedition der königl. Amtshauptmannschaft zu Budifsin betr. Unter Bezugnahme auf dir i» Nr. 96 und 98 de« Budlsfiner KreiSblatteS enthaltene Bekanntmachung