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Weiiuak,28.EkP der DttsimmlüNg deut! AntragLang'SUnd Jos laffung von Mitglied StSndeversammlungtti . ... rechtswidrigen Beseitigung von DolkSverMunge«< Dir ComiisioN stellt folgende Anträge:'Wie Wrän« derung deutschen DefassungSrechtS kännNÄ üMr KW Wirkung einer freigewählten NationalveMetuM, schrhen. BethMgung an der DeltgirtetiveisäÄMi behufS Bildung elneS DündeSgeriLtS füll aM dagegen <m einrär Parlament unveinrrEentr« festgehalltn und es» Nebrrgang vom StaisW züm Bundesstaat erstrebt werden., Dek'voN " (Berlin) gestellte Zusatzantratz:Der Äntritt. !! Oesterreichs bleib« Vorbehalten, dhne indrSauf formen eine ausschiebende Wirkung äuMübeN, Eintritt Gesammt-Oesterreichs bleibe MsMhkäs wurde von der Commission angeNommess. ^Jtrl selben Sitzung der Versammlung deutscher Ho Vertreter, die von FrieS eröffnet wurde, Würde hi zum Präsidenten , von Unruh und BrE jit'B». Präsidenten g wählt. Die Zahl der ThettnehÄer be trägt 180. Der Lang-Josepb'sche Antrag WM Nt 174 gegen 6 Stimmen angenöarmen. Jn'dttdeut« scheu Frage sprach n für den Antrag der CoistwUön Barth, Welker Und Behrenv; gqgkft denselben BeNrVey, Wigand Und Gagern. Letzterer sprach sich in einer langen Rede für eine paritätische deutsche EitiheilS- gewalt durch Oesterreich und Preußen aus, Um 4 Uhr wurde die Sitzung bis 6 Uhr vertagt , E V. ,e.-pr MUMM» zweiwSchlE Z« der Hauptstadt «H4»a-M,kt»g- stn» stl letzterer Heitakber CWMtchB^MgvMerssch«, grstvMn. In Tchifu-sollen 20-00» Matschen dieftt Seuche «rlegtst sein. srMHaupt-adtwtMe lfts«ch»M^ Hetztichkestuud «tue» J-bet «tpfachek w*rww,Mt Ker alleBeftbkWuNggMiDiekFahr» dS-stönig» durchWM1W.gesll»lvM-Ä»M ein »ahm« Teiu«pdzug.:DaS ist drrSege« eine« ehrlich e»»- »Hetzt die Sache der Südlichen nach d«j ^etztmchr«i»iWtea Schlacht -ausgezeichnet. Eie rüsten-^etzt: nach Nordsa mit Energie vor. Wir kön- »«» bMwiedeev^ «werSchlacht lesen, dtein jennu furchthqren Bürgeakiege geliefert worden ist. Wie «S icht den Anschein hat, ist di« Sache de» Norden-, der i ungeheuex Wechte Führer hat, geradezu hoff nungslos. Zn nicht zu ferner Zeit wird Frankreich und Euglaud die Eüdstaatrn auerkeunen und dann ist per stolze BauWashington« in zwei Hälften zer« Wimmert. Für unsere HanrelSverhältMe wäre e- NUN am Vesten, wenn auf irgend «ine Weise jener ' Bürgerkrieg aufhörte, sei eS durch Sieg d«S Norden» oder Südens. ! : Pom preutzfthen Niederrhein, 22. Sept. , wird geschrieben : Die BolkSmeinung spricht sich allenthal ben WgeMr: dahin auS: »daß der Eteuerdruch unter dem daS Land seit 1849 seufze, endlich aufhörrn, nicht aber nach durch die Millionen, welche die Ärmer reorganisation koste- verwehrt rveroen; daß durch die zweijährig« Dienstzeit und durch die Reduktion der ganz nutzlos in den offenen Städten und auf dem Lande cantoirnttenden Bataillone dem Mangel an Arbeits kräften ahgeholfen werden müsse, welche immer fühl barer werde; daß mit einem Wort dem Soloatmsptel und dem Paradewesen nicht die straft und das Mark deS Lande» geopfert werden dürfe* ... Eins steht in zwischen fest: daS Abgeordnetenhaus wird dem ringe- nommencnStandpunk« mit Consequenz und aller der Festigkeit behaupten, die ihm bis jetzt die Sympathien seiner Mandatgebrr im hohen Grad erworben. Die telegraphische Nachricht au» Wien, daß sich Generalftldzeugmeifter Gyulai erschossen habe, bestä- tigt sich niwt. Der berüchtigte Postosficiant stallab in Wien, welcher viele Tausende von Briefen mit Geldsendungen unterschlagen hat, ist zu zehnjährigem schweren sterker verurtheilt worden. Am 2L Srptbr., Vormittag- vor 10 Uhr, ist in Pesth daS morsch gewordene Gerüste bei dem Leopoldstädier stirchenbau, worauf sich eine schwer« eiserne Waschin« zum Auswinden von Baumaterial befand, unter enisetzlichem strachen eingestürzt. Bon den Arbeitern — Slowaken — wurden sechs Leichen ÜM rin Schwerverletzter unter den Trümmern heivor- gezogen. In dem Oedenburger Comitate in Ungarn wüthet di« Rinderpest auf em« verheerende Weise. Ein« SanitätS-Eontrole besteh« dort leidrr nicht. In dem Bericht de» Professor- Partridge an ha- Garibaldi-Comitöe heißt eS: Die schmerzhafte Ent» zündung hat nachgktäff n; in einige» Monate« wird Garidaldi'SFuß, wenn auch steif, doch bergrstellt sein. Rach neuere» Berichten au-Rew-N ork, pom 18. September hat am 15. bet SharpSdury eine Schlacht - V B e r m i f chte - . - - — DaS Dorf Mareole am Luganer S« tM Canton Tessin in der Schweiz ist am 11. Srptbr. in einer Länge von 330 Fuß unter Wasser gesetzt worden und total verschwunden. In einer Zeit von 10 Mi», versanken allmälig sieben Häuser. Die ganze Be völkerung von 800 Seelen mit Ausnahme einer 80jährtg«tiFraU, welche ertrank,war auf etneN Hügel geflüchtet. Dich» au den Häusern chat da- Wasser eine Tieft von 22 Fuß erreicht. Ohne Aweiftl hat da- Wasser die Straße, an welcher da- Dötf gelegen, unterhöhlt; wie r- mit der Straße von Zug t« 15. Jahrhundert geschah. m ,, — Ueber die furchtbare Uebrrschwemmung, welche am 15. Sept, in Barcelona stattfarrd, berichtet die spanische Zeitung „Corona" Folgende»: Wir übertrei ben nicht, wenn wir sagen, daß Barcelona auf dem Punkt« stand, von der Ertze zu verschwinden , und e»