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ftetea, dir«» BerläugSntua Übep «i« geütiffe Artz hinaus ftine Politik MMchick wü««.- Hnr- wort v«s Marquis de Lavalelledch» 23.Iu»kW«tz^,^ daß Cardinal Antonelll jeder DergftichSidee wider strebe und oa« Projekt pundweg »bschläglich auf genommen habe. . . Bermischle-. — Ueber ven Brand in Brody (stehe v. Nr^ erfahren wir folgendes Nähere: ES brannte zwei MB/ Das erste Feuer brach um Mitternacht am? 17. hei: einem Mehihändler aus unv.verzehrte 14 HchM; das zweite brach am 18. Mittag» au- »ny vauentr dis spül in dir Nacht hinein, die westlichen und süv» lichen Stadttheilr verzehrend. Dabei fin» äS^HLuftk ganz oder zumTheil abgebrannt unv von edeN'sff rn - . .. vielen Häusern di« DächepHdgelrage» worden. Dck» Artikel des heutlgen Unglück soll außerordentlich grG fein undistbesto^ ouiteurü* bet-at- De. die rnm.scke Kra-e «n empfindlicher, weit die Bevölkttung sich von dem großen Brande im vorigen Jahre »och nicht erholt hat. Der erst« Prand am 17. soll durch Verwahr» losung- der am 18. auSgebrocheNe durch schlechte Löschung des ersten entstanden fein- r - r i — Der schöne Marktflecken Waldktechrü' tzt Riederbaiern ist am 19. Sept, gänzlich ein Raub der Flammen geworden. Bon 151 Häusern ach eben so vielen gefüllten Scheunen standen nach wenigen Stunden nur noch vier Gebäude. Die Hitze war so groß , daß an dem durch den Ort fließenden ^che sogar die Feuerspritze andranyte. Die Kirche, ha- GerichlShauS mit allen darin befindlichen Äkteq uezd Hypoihekenbüchern find durch -a- wüthende Element zerstört. Die Lasse wurde gerettet. Fünf Personen wurden aus dem Schutte hervorgezogru. Pule wer den vermißt. Neuere Berichte sagbar Binnen einer Stunde waren 140 Häuser in Asche gelegt. Der Schaden ist unermeßlich. 3p Gauzrflj.sind 10 Menschenleben zu beklagen. . H^ Bermiß^u solle» jedoch noch mehrere geben. , ,. , — In Raab wollt«,zwei Frauen einena,der Gicht leidenden Mann durch Räucherungen, welch« unter abergläubischem HoeuSpocuS vorgenommen werden sollten, von seinen Schmerzen befreien. Sie wickelten den «ranken in Werg «in, welcheS sie ander», Körper mit Bindfaden festdaiiden, undchegannen hie« auf ihre abergläubischen Besprechungen und Räuche- , rungen, wobei ste jedoch so unvo,sichtig waren, daß da» Werg Feuer fing. Die Krankheit verbrannte zwar auf diese Weise, der Krank« selbst aber auch. — (Verbrennung durch PhoSphor.) Ein Gymnasiast aus Köln, welcher in Barmen auf einige Zeit ,um Besuch war, reifte den 14. September wieder nach Hause. Bei seiner Abreise kaufte er stch einig« ftchchS-W»WrchMgWWM^wepMgteEM mmu KchSelawSund Pop«'»»»-^ LUtwuestbSM schmWeMMtzMw« »Cawiiml MotM«, w^ch» den u»»en»Po«ttn<wcheckkt «in« LHs«-k AeckoE«chtzthMe« -HO'G»^ichWu bedeoMmr^ b«tr. «A bleibt »e-haw den E-nfödiriüA, ^ächd-- Etzaracter. Str dürft» jedolVwMchmrSn» laff«/> andere-übrig, als den PvtSmae^n einer zugäng- dech Frankreich, wenn pay forffährS, vft Theorie der lichm Stelle oberhalb Washington'» zu passiten. Ein« Unbeweglichkeir enigeaeazuf^M, ^MageH wär«, umt i» Marpland «ing«rückr> eröffnet stch ihnen «in mit« mög tchster Wahrung der Jutrrtfftn de». Heia, ganz MmvS, Fel». Ma^landist »oll Settsfionistm» IWU Stuhle», jmstaü» "VepSIVtäfwW hrrauSz«-^ u«w<s unteÄftgt keine« Zwejfth daß di» rmfödmirM ftrtta, deren Verläuge^msi über «i« grtMe Artz. Fah« an pirlenOrl«« mtz EuihiBaSmoS «ochfangm werden wird. - Die strategisch« Bedeutung dieser Be wegung tritt noch augenscheinlicher hervor. Indem die Secesfiomste« Maryland besetzen , können ste di« Eisenbahn von Washington nach Baltimore mh»e»>- und dadurch derHauptstadt ihre bir.ele Zufuhr au- de»Norde» gbschntlden; dft Eisenbahn nehmen hieße de^alb, Washington und dft Armee aushungern. DiKs Resultat würde hauptsächlich erzielt, wenn di« Separatisten gleichzeitig am uniern Potomae auf einer dM benachbarten Anhöhen Batterie» errichtete», und so den Fluß beherrschten. Bereit» soll eine, rouföderftte Colonn« in dieser Richtung gesehen worden sein. , - Neueste Rächrichten. „Moniteurs* besagt: Da di« römische Frage ^in Gegenstand der Polemik geworden iS, so ist «S an der Zeit, die Bemühungen drSKgiserS um Herbeiführung einer Versöhnung zwischen dem heiligen Vater und Jtalim zur Kenntniß zu bringen. Der „Moniteur veröffentlicht demzufolge die folgenden Dokumente: Der Papst läßt die Schranken fallen, die ihn von Italien trennen, und Italien giebt die nöthigen Ga rantien für die Unabhängigkeit deS PapsteS. Dies doppelt« Ziel soll erreicht werden durch eine Com bination, die den Papst als Herrscher im eigenen Hause aufrecht erhält, aber die Schranken aufhedt, die heut« den Kirchenstaat vom übrigen Italien tren nen. Damit der Papst Herr im eigenen Hause sei, muß er unabhängig bleiben und sein« Unterlhanen müssen sich freilich unter sein« Gewalt beugen. Maa muß hoffen, daß dies eintreffen werde, wenn Italien stch gegen Frankreich verbindlich macht, den Kirchen staat anjuerkennen, und wenn der Papst, in Rückkehr auf die alten Traditionen, di« Privilegien der Stadt gemeinden und Provinzen anerkennt, so daß diese sich selbst verwalten. Der Artikel schließt mit den Worten: Diese allgemeinen Angaben sollen kein Ultimatum, sondern die polnische Grundlage sein, welche der Kaiser durch Rathschläge und seinen legitimen Ein fluß zur Geltung zu brina«n stch bemühen muß. Weiter veröffentlicht der „Moniteur- eine Thouve- nel'sche Note an den Gesandten in Rom, Marquis de Lavalette, datirt vom 30., worin hervorgehoben wird, daß der Kaiser das Turiner Cabinet nie habe darauf hoffen lassen, daß Rom die Hauptstadt Italien werden könne. Jede Erklärung Frankreich» habe den testen Willen bezeugt, den Papst im Besitze seiner jetzigen Staaten zu erhallen. Möglich wäre folgende- Arrangement: Erhaltung de- Status quo im Gebiet-« stände, Verzicht der Italiener aus den Anspruch «egen