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Kkl So»»»Hr»d, de» LS Ä»g»ft. . LÄO»'" L.?-. '*1— —k> >->,V?-7-.! > -i. - .' />»> -r; chüDMDtatr^He» AÄchßk G-richt»»»tr» ««> de» Ma«rache» z» Pifth-f»»erd». OWkrtR-'.d»^!?^ " ' - Sr « ch f e n. Wisch ofSwtrda, 12. August. Unser ALgust- fthtrM wirrvieSmalrechtzahlreich vonGästen br- WA^m- AW«rden daher gewiß die Wirthe der aus- KstevtM Zelte ihre Reebnung geftmdm haben. DaS Wetterb^ünstigte rdmfallö dieses Vergnügen und N« 8O zweiten Festtage, als Montag, 11. August, steNr stch gegen Abend Regen eia , so daß das Feuer- wkrt, «W«S diesen Tag brfchlteßen sollte, säst eine St^e «heb a^edrannr werden mußte als vom Direktorium beschlossen worden war. Dasselbe hatte «8W größe Menschenmenge auf unfern Schießplatz gelockt, dir stch dann noch länge in unseren Zelten, wb^eardäß es ziemlich kühl war, verhielten. WaS MSMtkiWkk selbst betrifft, so ging dasselbe wohl -gÄMkch vdn Statten und beftiedlgte allgemein, da nicht nur Rakete» und Leuchtkugeln bedeutend hoch« stiegen, sondern auch die verschiedenen Feuerrädrr, Sonnen re. eine» überraschenden Anblick gewährten. GewH hätte ^durch dieses wirklich recht nette Feuer werk daS ganze Fell am 2. Tage wesenttich gewonnen. Am- der äußerst elegant eingerichtete Salon der Herren Eehöpl und Zeutsch iockie durch feine Bor- steSrntgen in »er egyptischm Magi« viele Zuschauer an. Wer die Produktion« genannter Herren gesehen hat, wird dieselben geWißurMdie besten ihresgleichen rangsren, denn vorzüglich weiß Hr. Echöpl durch eine« gewählien . humoristisch-sachrischm Vortrag zu tnteresstrm «nd stew in gescannter Erwartung zu er halten. Die Produnioitep der Madam Schöpl al» Somnambule wurden in einem solchen Grad« der Vollkommenheit hier «och nicht gesehen und wäre deren psychologisches und mnemotechnisches Talent jedenfalls eines ausgezeichneten Platzes würdig. Di« beiden Eknioren Hr. Ärar und Hr. Kühne beschenkten dir Schützengesellschaft zugleich mit einer sehr gut gr- «talten Scheibe mit der Ansicht der Restauration auf dem ButterVrrge.Fi» di« liebe Jugend waren Würfel- und EßbUsen znrAuSwahl vorbändm, sowie daS vtelbrlirdte Carrouffell Groß und Klein zur Be nutzung verlockte. — 13 August. Sämmtliche Geistliche und Leh rer der hiesigen Ephört« versammelten sich heute Bor- Siebzehnter Jahrgang. ÄMäWi^Srs«.-. UMDuO N t ..-mrL tti s w . _ 'rpP t a t ^ mittag 9 Uhr im Gasthöfe zum „goldnm EngA* zu einer gemeinschaftlichen Eonferenz, die »rr Hr. Sup. U. Aschucke leitet«. Zugleich wurde dieselbe von dm Confrrrnjgenoffen dazu benutzt, daS 25jährige Amts- ' jMläum des Herrn Ephoms durch Ansprache« und Geschenke feierlich zu begehen. Eine Deputation der Herren Geistlichen begrüßte denselben schon vor der Eonferenz in der Superintendent«! in herzlicher Weise, brachte die Glückwimsche sämwtlicher AmtS- biüder dar und überreichte dem Hrn. Jubilar eine W lateinischer Sprache abgrfaßte Botivtafel. Im Rinne« der Lehrer der Ephorie sprach Herr Kirchschullehrer Kmmbrtn in Wilschdorf bet Stolpen- dann sstätek im Conserenzlocale und überreichte unter den -«qlichfien Glückwünschen, zur Erinnerung deS 6. AügEdi I., als dm eigentlichen Jubeltagr deS Herrn EphoruS, demselbm daS Btbelwerk von Lange. In tiefer Rüh rung sprach der hochwürdiae Jubilar seinen Dank aus und eröffnet« dann die Konferenz in einer weite ren herzlichen Ansprache. Hierauf hielt Hr. Pastor Kuhn auS Stolpen einen äußerst gediegenen Vortrag über Stellung und Zusammenhang der Hauptllücke deS lucherischen Katechismus, woraus dann nach einer kleinen Pause Herr Lehrer Krumbein seine bereits früher schon von der Ammon-Stiftung, gekrönten Arbeit „Wir wird der Unterricht der Jugend Seel sorge* der Eonferenz mitth ilte, woran stch dann später über einig« pädagogische Fragen ein« recht lehrreiche Debatte entspann. Rach einige» geschäftlichen Mit theilungen wurde dann durch Gebet d?S Hrn. Pastor Lehmann in Milchen di« Confrrmz geschloffen. Fast sämmtliche Mitglieder derselben blieben jedoch noch zum Festessen vereinigt, bet welchem, nachdem der erste Toast dem LandeSväter geweiht worden war, mancher Trinkspruch auf den geehrten Zubikär und drffen werthe Familie erklang. Möge der gütige Gott dem Herrn EphoruS dereinst auch «ingoldNe» Jubiläum allhter unterunS verleben lassen! Bischofswerda, 14 August. De» „Bud. R." entnehmen wir, daß der Dimstknecht KLpplrr au» Taschendorf, welcher wegen Meineides zu 2 Jahr S Monaten ArbeitshauSftrofe vemrtheilt, auch füreiveS- unfähig erklär« wurde, auf grgm diese» Erkmntniß eingewendete Brmfung in zweiter Instanz vom Obrw