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gegeben. Ein vr.SH «acht in dm „Dr. R.* ei« Schär- füng-aittel für Rafirmess« bekannt, da- sehr probat und noch wenig bekannt sein soll; dasselbe besteht in Zinuaschr, nomitder Streichriemen wirderhott ein» gerieben wftd. Zn kürzester Zeit soll man damit da- stuachfeste Messer fein schärfen können. Preußen. vcrständniß über den Vertrag mit.Frankreich zu er reichen sei, die Aushebung der UebergangSabgabe von Wein und der inneren Moststeuer vorzuschlagen. ÄuS Berlin wird unter« 4. August berichtet: Gestern Nachmittag 2 Uhr erschienen die japane- sischen Gesandten in Begleitung des Grafen zu Eulenburg im Ministerium deS Auswärtigen, wo selbst nach einer kurzen Conferenz die Unterzeichnung deS mit Japan abgeschlossenen Handelsvertrags er folgte, Nach diesem «ct vereinigte der Minister Graf von DernSdorff die Mitglieder der Gesandtschaft und dir obersten Räche des Ministeriums im Garten seines Hotels zu einem Dejeuner. Zu Ehren der Japanesen findet heute Abend im auswärtigen Ministerium noch ein Gesellschastsfest statt, zu welchem zahlreiche Ein ladungen ergangen ßnd. Morgen reist die Gesandtschaft nach Stettin und Petersburg ad. Italien. Die Zustände dieses Lande- stad noch keineswegs «greulicher Art und da- Schlimmste von Allem, rin Bürgerkrieg scheint vor der Thür zu stehen. Die Gemächer in Italien find in äußerster Aufregung und sollte di« Regierung an Garibaldi Hand anlegen, so find dessen zahlreiche Anhänger zum LoSschlagen bereit und würde Italien sofort in Feuer und Flammen stehen. Gleichwohl scheint gewiß zu sein, daß Lord Palmerston an Garibaldi geschrieben und ihn von je der Unternehmung abgemahnt haben soll. Dennoch oder find bedeutende Geldsummen von England au« an die ActionSpartei in Italien gegangen. Kurz die Sachen stehen noch sehr faul. — In Mailand kam e» jüngst in einer Kirche, in welcher ein fanatifirtrr Priester von der Kanzel herüb auf die Regierung eS früher oder später zu einer Erploston in Italien kommen werde, darüber ist mqm Ä rwseren politischen Kreisen einverstanden, aber man streitet noch ob Garibaldi wirklich für jetzt auf sie Amt seine- Projektes , welche« e« astch istimer K möge, verzichtet habe, und eS fehlt nicht «» unterrichteten Personen, «ehche wissen wollvh letzte Wort noch nicht MW sei: Korrespondenz* schildert W DingefortwähieNd äl« Die Regierung hat sämmtlichen Zollvereinsstaaten erklärt, fie sei geneigt, wenn dadurch allseitiges Ein- " " «»rNLntintü sn-r V-» «nie »»-»« au« Genua. Die Freiwitktaen chütztenvor^ll^r Einschiffung nach Strilien einen Eid lePnt: Gart- baldt habe 50,000 Stück rothe Hemden bestellt ; M, Menge Kisten mit Patrone», Fahnen rr. Garwalvt'S befinde fich in der Nähe der römischen Growtti «. s ich. Die.Römische Korrespondenz* brhaqpttt, RatM'tzei mit Garibaldi einverstanden gewesen. Maa müß die« dabin g stell, sein taffen, gewiß ist, daß Victor Ma nuel seinem Schwiegersöhne (Prinz Napoleon) ge schrieben hat, die Unifikation Italien- stellt fich KNuwr mehr als «ine Unmöglichkeit heraus, wenn der Kaifir seine Tmppen nicht au- Roch zürüchöge. Es ist zwu noch ungewiß, ob der Gesetzgebende Körper in diesem Jahre aufgelöst werden wird , doch trifft dir Regierung unter der Hand ihr« Maßregeln gegen mißliebig gervordene Deprttirte, derm Wieder wahl verhindert werden soll. Alle Bürgermeister haben Ordre erhalten, trotz ve- allgemeinen Stimm rechts der Regierung das Wahlresultat zu fichern. I« Nord-Departement char derBürgermeister von MerM« nicht bereit, gegen den Deputieren, seine» Freünd feit 30 Jahren, so entschieden zu ägitiren, wie eS verlaW wurde und ist wegen diese- Ungehorsam- sofort abge setzt worden. Der Mann heißt Berhacghe nnd war bereit« 32 Jahre ich Amte, Mitglied deS Grnrrolrathe- und Ritter der Ehrenlegion. Er wachte den Fäll selbst in einem Schreiben an feine Mitbürger bekannt. England. Der Londoner Ausschuß zur Unterstützung der' nothleidenden Arbeiter in den Baumwolldistricte» har seinem neuesten Ausweise zufolge, bi« jetzt 23,355 Pst>. St. (158,000 ThkrZ al« ßetwilltge Beiträge er halten. ' melke Leich« «enter der LKi hervörgqogol werdmu^ i Infolge Ve« Genüsse« giftiger Astechu «kWßte» vor einigen Tagen in Reichenau viwKvldch, «d ungeachtet der sogleich angewandten Hau-mittel und d« steter hinjugekommeneu LrzttichenHilf« ftarbda« de-Müde«, wol He Wo»,-vMtzptl RachbarWeMiucher»»--- verletzte ti« Knecht den ändern bei eine« Streite chHW von HWWM antzrrtthtet hat. Nach BÄchten hat GaMäkhi die Proclamatioa de« König« nicht angenou«»«»» « gehe in'« Inn« - Truppen if» verhlMn. Auf ,. habt er erwidns^^^mt^^^^p hastet tvotden. (Dr. I.) Mtntflertum. — Jttmemswe gruppe» davon zur Der Zwickau« Verein fttr Verbreitung aut« und Ueberwachung dir Umgegend von Bre-cia Metzt. — bistch« Bolfttschriftm hat während seine-Bestehen- Zu Florenz fand ein Auflmff statt, tyodei Rchfe: LKL Achchn M« 440 Echrtfstn.KMLMWch» MWMs UMMML-E». , ,, . ß F.0 5 Me Jrmdkarten auf da- Jahr1862—63 «etve» in grüner Farbe mit dem seitherigen Muster aus-