MUllenhoff - Scherer, Denkmäler^ Beiblatt zum Tobiassegen 3.344 WGrimm, Hannöversche hs.der Marienlieder (Altd. Blätter 2) Wien, Hofbibliothek, hs.2817 (med.92), B1.25 b sp.2. 14.Jh.: Herre got, behüete hiute mich ,N. durch des vil heilegen speres stich, den dir Longinus durch din siten stach dö dir din heilec herze brach; unde beschirme mich daz pluot daz dir durch die selben wunden wuot, daz mir alle mine. vlnde entwichen und elliu wäfen g§n mir enblichen, und aller stahel und allez Isen behalten vor mir ir sniden, als min frovve ir magetuom behielt, dö sich got selber in ir vielt. bl.26 a : überwinden mit kainem Waffen. + Gotes creucz sei min schirm, mit gotes creucz sol ich alweg g-- n und sicher varn. Gotes creucz geb mir alles guot. ’ Gotes creucz nein us mir die weis des ewi gen todes. Gotes creucz hail mich N und sei ewichlich by mir, ob mir, under mir, vor mir, Bin der mir und neben mir.* Ich empfilch hiut min sei und min lib in des hailigen gaistes segen + und in den segen, den all priester über gotes lichnam machent, tuont und gebent: Der geruoch mines libes und miner sei all zit pflegen in gotes namen. A- men. Daz ist der brief den der babst Leo künig Earl sant; der ist dick und oft bewert, wer den alle tag an sicht oder liset, dem mag des tages kein laid wider varn, noch mag mit kainem ysen verschniten werden, er mag auch in feur nit ver- brinnen, noch in kainem wasser ertrinken, und wer in all tag by im tret, der verdirbet nimmer und muoz von tag ze tag uf gan an lib und an guot und an ern, und wer in by im hat an sinera ende, des sei kan nimmer verlorn 'Werden, amen.