I L.E.Rochnoltz, Aargauer Besegnungen (in Z8fdMyth.IV (1859) S. 125 Waffensegen. Von gewehr, waten und sablen, ihnen die schneiden zu verbinden Got grüoß euch ihr lieben brüötern mein, habt ir zu trinken Christi bluot und wem, so gebt mir davon uberum her; umring ich euch mit meinem gewehr, verbind euch, wie G^rig-ti wunden die heilig muoder euch hat verbunden, got vater ist mit mir, got sohn ist nit mit euch, got heilgcr geist ist zwischent uns beiden, daß keiner den sabel ziehn kann auß der scheiden , got vater ist mein macht, got sonn ist mein kraft, got heiliger geist ist mein sterche, gleichwie sonn und mond sind gestanden Stil. es stehen drei rosen auf gottes stirn, die eint ist mächtig, die ander ist güötig, die dritt ist sein göttlicher wil. wer arunder ist muß halten stil, so lang ich wil. amen, diß soll gebetnet werden öb man mit ihnn redt. vnd der ein glied wil rühren, wirt an allen seinen gliedern wie lahm werten vnd kein ge- wenr wirt dir schaden. (l'reien.-imter hs.)