00076 C.Bartsch, Zauber und Segen (in Zs.f.d.Myth.III (1855) S.3261. Aliud ein andere kunst für die feinde vnd alle Verwundungen. so sprich: heut wil ich ausgehen, vnd in den streytt gottes wil ich gehen, vnd wil mich heutte gürtten mit allen gutten wortten, mit denn fünff ryngen, mit allen gutten dingen, damit das mich vermeyde alles beschlagenes geschmeyde, das ihe geschmyedet wardt, seytt G-ott geborenn wardt, an das meine alleine, das solle schneyden fleisch, stein vnd bein, vnd wen es nompt aus meyner handt, ein anderer gegen, eey es genandt. vnd drey mahl dein wapffen daruff gestoßen in die erden, vngeliebt oder geliebt, oder wie dem wapffen gleich geschehenn sey. Auch lieber G-ott lasse mich darbey aller sorgen frey, ich beschwere heut alle wapffen bey des heyligen Christi blutt, das sie mich geht z lieh vermeyden, vnd mich nicht schneyden, mein heuut sey dargegen stehlen, mein hertze sey steynen, mein leib sey beinen, .vnd alles hymolisene he er komme heut zu mir vnd beschierme mich, das zehle ich N. mir zu büße, in dem namen etc. (Nürnberg, G-erm.Museum Nr. 3015a, 16./17.jh., bl.718a.)