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i gerichteten senkten und Schnee, und m Himmel orbergehen- kl vor sich >. Und die unschlungen n ihm wie und eifer- in welcher sich möchte ll ich Dich > Kind in Knochen zu aufrichtend. felsenS, ich und mein ihe gewesen ettet, dann zu fischen, in« gehen. Neerwasscr nur noch, >re Sorgen zu geben. Unter der »angst und ir unfähig, - und gab casten ihre schwer aus sich unter «verwandt ich empört Geschöpfe c hastigen, schüchtern loch unter den Szene : Straßen »er Stadt, lltc stehen »den los, nd zurück, le daß die > zögernd: -ruhen?" cemde, in er sagen: alte Hexe zenehmen, )u davon- S umher- lr hätten ewärmt." aber sie i, da ihm Liga zu räumigeS Alsbald Raumc« ug eine nder am mm und in beeilte a er die- trockenen : Wärme r ihm so ssen und wärtige» .'den sein ncte sich «en Tisch ann kam erschien, ne«, die rwärme, vergesse, t, damit d Sorge licht dr oh und richt zu a gleich -ar ihre »erlegen, sie ihm sie mit gehört > nahm, » würde geführt and zu- chnee- n diese« t, noch n aber merksam >ber ein so wenig zeitgemäßer alr der heurige, mancherlei nachlheilige Folgen für die menschliche Gesundheit mit sich bring«. E« wäre eigentlich schon genug, daß er Wege und Straßen binnen kurzer Zeit durch seine Schmelzwasser in eine schlammige Fläche ver wandelt, aber dieser Umstand hat außerdem noch seine empfind lichen Nachtheile. Der schmelzende Schnee verbraucht zu seiner Verflüssigung eine große Menge von Wärme, die er schnell und begierig aussaugt, woher er sie bekommen kann, sei e- von der Sonne und der Lust, oder sei e- von den über ihn hingleitenden Wagenrädern oder endlich von den ihn durchschreitenden mensch lichen Füßen. Diese Eigenschaft macht da« Gehen im Schnee so gefährlich für die Gesundheit. Da- Leder de« Schuhwcrke« mag gegen gewöhnliche« Wasser und gegen Regen noch so dicht sein, e« bewährt sich nur in seltenen Fällen al» ein ebenso un bedingter Schutz gegen die Nässe de« Schnee«. Wahrscheinlich kommt die« daher, weil die Kälte de« schmelzenden Schnee« da« Leder spröde macht, auch wenn e- mit einem Oel eingerieben ist, da« c« weich erhalten soll. Da« Oel gefriert leicht und be nimmt dann dem Leder seine wichtigste Eigenschaft. E« sollte daher für Leute, die sich vor Erkältungen sorgfältig schützen müssen, al« Grundsatz gelten, nicht im Schnee zu gehen, wenn nicht da« Schuhwerk mit einem schwer gefrierenden Fett eingerieben ist, also z. B. mit Gänsefett oder einem mineralischem Oele. Die Gerechtigkeit verlangt jedoch den Hinwei«, daß Schneefälle auch ihre Bortheilc für die Gesundheit besitzen, die sich hauptsächlich in einer schnellen Klärung und Reinigung der Luft bewähren. Die mikroskopische Untersuchung von srischgcfallencm Schnee be weist die Gegenwart einer unglaublichen Menge von organischen Verunreinigungen und besonder» von Bakterien, die durch die langsam herabrieselnden Flocken au« der Luft ausgenommen wor den sind. Darau« ergiebt sich anderseits die Nolhwcndigkeit, vor dem Genuß frischgefallenen Schnee« zu warnen, wa« besonder« Kindern gegenüber «»gezeigt sein dürfte. Außerdem gicbt die Reibung der Schneeflocken in der Luft Veranlassung zur Bildung von Ozon, der wiederum eine Folge der durch die Reibung ent stehenden Elektrizität ist und genau auf demselben Wege entsteht wie in einer Elektrisirmaschine. Nach einem Schneefall ist der Ozongeruch in der Lust oft ganz auffällig. Gegenüber diesen Eigenschaften de« Schnee« Hai also der Mensch die Aufgabe, die Vorzüge sich zu eigen zu machen und sich gegen die Nachtheile zu schützen, bez. sie zu beseitigen, wozu in den Städten eine mög ¬ lichst schnelle Reinigung der Straßen vom Schnee da« erste Er- sorderniß ist. - Goldblonde« Haar ist Mode. Die Mode ist all mächtig und wandelt die Natur um. Deshalb sind, wie man dem »Hamb. Cour" au« Pari« schreibt, innerhalb Jahresfrist alle Modedamen goldblond geworden: .Ihr Haar ist jetzt so schön, daß die Natur in den Schalten gestellt wird. Da« gold blonde Haar ist so gleichmäßig schön, die Färbung so echt, daß e» eigentlich eine MajestätSbeleidigung wäre, hierin etwa» ändere st« da« Spiel der Natur zu sehen, welche diese« Jahr sich ge wandelt hat. Sie thut Wunder. Vorige« Jahr hatten alle Damen starke Ansätze zur Körperfülle und sahen gar stattlich au«. Diese« Jahr wenden sie sich alle der mädchenhaften, ja backfischwürdigen Schmächtigkeit zu. Wer hätte da« geglaubt, daß die gewöhnlich gar vollen, rundlichen Pariserinnen solche Wespenschlankheit zu erringen vermöchten? Aber in Pari« und in der weiblichen, ausnehmend Willensstärken Welt ist Alle« mög lich, selbst da« Wunderbare. Wa« ist au« den vollen Schultern, den starken Hüsten und sonstigen Rundungen geworden? Selbst verständlich wollen wir un« nicht vermessen, solche Geheimnisse der Natur oder gar der Kunst näher zu erklären. E« muß un« genügen, daß die Frauen auch in ihrer neuesten Umwandlung schön und liebenswürdig sind." „Heimcberg-Seide" — nur ächt, wenn direkt ab meinen Fabriken bezogen — schwarz, weiß und farbig, von 75 Pfq. bis Mk. 18.65 p. Meter — in den modernsten Gewe ben, Farben und Dessins. An Jedermann franco und verzollt 'ins Haus. Muster umgehend. 6. ttsnnvdvi-g'8 Lviclen-fadMsn (»r. v. k. Uo«.), rüriek. Man schreibt uns über das bekannte Kopfwasser Javol z. B.: „Das erhaltene Javol hat unfern vollsten Beifall gefunden und vortreffliche Dienste geleistet. Wir haben fast alle bekannten Kopfwässer und sonstige Präparate versucht, doch müssen wir sagen, daß keins davon dem Javol an die Seite zu stellen ist. und wünschen wir demselben aufrichtig die weiteste Verbreitung, Wir haben das Javol bereits eindringlich in Bekanntenkreisen empfohlen und werden nicht anstehen, dies auch weiter zu thun." v. V. in C. Javol macht das Haar sammetweich, vollauftragend und üppig und ist zweifellos das beste, gesundeste Haarpflegemittel. Preis pro Flasche für langen Gebrauch Mk. 2.— in allen feinen Parfümerien, Drogerien, Coiffeurgefchäften, auch in vielen Apotheken erhältlich. In Eibenstock bei Ul. Progerte. Kirchliche Nachrichten aus ber brachte Kibenflot vom 2. bis 8. April 18SS. Getraut: 13) Eduard Männel, Bürstenfabrikarbeiter in Schönheide mir Emma Friederike gesch. Prietzel geb. Preiß hier. 14) August Friedrich Stemmler, Feuermann hier, ein Wrttwer mit Emilie Alma verw. Schmalfuß geb. Scheiter hier. 151 Hermann Friedrich Weikert, Eisengießer in Aue mir Caroline geb. Wracowsky in Aue. Getauft. 73) Friedrich Erich Beck. 74) Fritz Bernhard Otto Straßen meyer in WolfSgrün. 75) Johanne Charlotte Mende. 76) Frida Elise Stemmler. 77) Hans Willy Schönfelder. 78) Wally Anna Bley. 79) Frida Elise Wolf. 80) Erich Alfred Strobelt. 81) Anna Marie Liebold. 82) Georg Adolf Schreiner in Muldenhammer. 83) Irma Ella Liebold. 84) Elsa Anna Süß, unehel. 85) Richard Theodor Berger. Begraben: 47) Dorcr Anna, unehel. T. der Anna Wilde hier, 3 M. 15 T. 48) Frida Lina, ehel. T. des Friedrich Alexander Seidel, Maschinen stickers hier, 3 I. 9 M. 7 T. 49) Anna Sophie Liebold hier, ledigen Standes, 26 I. 4 M. 15 T. 50) Todtgeb. Tochter des Heinrich Gustav Müller, Zimmermanns hier. 51) Ewald Rudolf, unehel. S. der Friederike Wilhelmine DitteS hier, 3 M. 12 T. 52) Alfred Florian, unehel. S. der Emilie Anna gesch. Spitzner geb. Hertling hier, 1 I. 3 M. 15 T. 53) Ernst Genscher, Baumeister hier, em Ehemann, 73 I. 1 M. I I T. 54) Gottlob M^N*T. Tttckmaschmenbesitzer hier, ein Chemann, Am Sonntage Quasimodogeniti: Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Herr Pfarrer Häßler aus Stützengrün. Beichte unv heil. Abendmahl. Herr DiaconuS Rudolph. Der NachmittagSgotteSdienft bleibt ausgesetzt. Kirchnrnachrichteu aus Schönheide. voll». (^uLsimoäo'zenitj (den 9. April 1899). Früh 8 Uhr: Beichte und heil. Abendmahl. Herr Diac. Wolf. Borm. 9 Uhr: Gottesdienst mit Predigt. Herr Pfarrer Hartenstein. Nachm. 2 Uhr: Unterredung mit der kon- firmirten Jugend. Herr DiaconuS Wolf. DaS Wochenamt führt Herr Pfarrer Hartenstein. Kirchenuachrichteu von Mudshüvet für Sonntag Quasimodogeniti, den 9. April 1899. Lorm. 9 Uhr: PredigtgotteSdienst Joh. 20, 19—23. Rachm. 2 Uhr: Kirchl. Unterredung m:t der confirm. Jugend des hiesigen Kirchspiels (HundShübel u. ReidharvtSthal). AbenvS 8 Uhr: Jungfrauenverein. Nächsten Montag, von Aormitlag 9 Ilhr an in Dieses altberühmte Bier, welches infolge seines großen Malz- und Würze-ErtraeteS und geringen Alkoholes besonders Kindern, Blutarmen, Wöchnerinnen, nährenden Müttern und Rekonvaleseenten jeder Art von hohen medizinischen Autoritäten empfohlen wird, ist zu haben in Kiöensiock bei Bicrdepot. Empfehle mein Lager sämmtlicher Bruch- Bandagen, Leibbinden, Spül kannen, Arauenschutz u s w vis-ü-vis der Apotheke. Haararbeiten in feinster Aus führung zu den billigsten Preisen. Der Gbigc. Direkt ab Fabrik- Platz Mittweida versende gegen Nachnahme an Private ca. 76 ein br. «mgebl. Nessel ä in 26 Ps. . 83 , , » Köper-Aarcheut ä in 36 Pf. , 160 , , Netttuchssoff a m 64 Pf. . 70 „ coul. Hemdenbarchent ä m 39 Pf. ^leximcker, Mittweida i.Z. Webwaaren-Nicderlage. Portosr. Probenversandt v. Inletts, tllettdamast, Hemdentuch, pigukbarchent. 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Li aut -^u88tattuuA6u. „Germania". Lebens-Wjemgs-Mn-GeseWst zu Stettin. Nerkcherungsvekand 580 Millionen Mark Kapital. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß wir infolge freundschaftlichen Ucbereinkommens, mit unserem bisherigen Vertreter, Herrn Johannes Haas in Eibenstock, die Verwaltung unserer Agentur für Eibenstock und Umgegend Herrn Kaufmann Luril Alsuäs in Eibenstock übertragen haben. Dresden, den 1. April 1899. Die General-Agentur der „Germania". Rax Nachruf. Meiner lieben unvergeßlichen Anna rufe ich noch ein Rude sankt in die Ewigkeit nach. Deine Lieben weinen, Bis wir einst, im Paradies Uns mit dir vereinen. Nikdenthak. A Junge fette Ziegen R sind zu haben bei 2— Dlsrm. kckolcksnsr, Wiesenstraße 8. Steuer - Nuittungskiichcr für sämmtliche Steuern benutz bar, in dauerhaftem Umschlag, aus 15 Jahre eingerichtet, zu 1b Pf. das Stück, hält vorräthig »1. IInuu.I»«»Iii> n Buchdr Kein Staub mehr! «. «e-U.i-t's Hhgieia-Futz bodenSl ist das beste Mittel, um Menschen u. 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