Volltext Seite (XML)
/Ä o( < f Y 4 J0004 Hsl.Segenbuch aus dem Kreis Zerbst 1-i-Wlf te -•)-( durch Alfred Wirth) S.326-328 Ad Jnvenientas Thesaurves. Wen man nach einen Schatz graben will. NB. Wo die Wünschei ruthe einschlägt auf den Ver meinten Schatz so grabe das Zeichen darauf in die Erde, und sprich diese Worte in dem du das Zeichen in die Erde machest, osy, osy, ofya, ich gebiete dir, o du Teuffelisches Gespenst, daß du von dieser Städte des Schatzes weichest der allhier verborgen liegt, daß' gebiete ich dir, be-rr den Nahmen Gottes des heil .Geistes, Baran, Agla, Aglan, Agle, Aglaton, hernach bete dem lieben Herrn Jesum zu Eliren ein andächtiges Vater unser, nim als dann ein Stück weises Blech von einen Klämperer, wie er es bietet muß es bezahlt werden, darf auch noch zu nichts gebraucht worden seyn, schreibe auf das Blech diese Worte Baran, Agla, Aglan, Agle, Aglaton, kehre diese Worte auf den Blech gegen Aufgang der Sonnen, und lege das Blech zwischen 2.Steine an die Städte allwo der Schatz stehet, den das Blech darf nicht von der Erden berühret werden, laß hernach liegen und verbleibe bis zur Mitter nacht da bey, so wirst du ein Zeichen sehen wie einen Blitz oder Hell Peuer, oder-ein ^rdbewegen hören, und so du die rechte Städte getroffen hast und es so ein Zeichen gegeben, so laß das Blech liegen und gehe wieder an deine Ruhe, den andern Tag nim das Blech herauß in Nahmen Got tes des Vaters, Gottes des Sohnes, und Gottes des heil.Geistes, besiehe ob sich das Blech s^mt den Worten verfärbt haben welches ein gut anzeigen ist, daß also der Schatz gantz frey von den Gespenstern sey, und mag sodann her nach ohne fernere Künste frölig gegraben werden,