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801 bribchaUm hat. Viel« Lnfeinbuagm und viel Kummer hat ihm, dm durch vielfach«« FamsttanmSBr .oMchbiWjWWf Gebeugten, die« ,»gezogen, mehrere Male im Laufe de» verfloffmm Jahre« hat er e« mit anfetzen «Sffm, daß MDWWW tiger Nachbarstaat, ttunken durch die von seinen tapfer» und todketmuthigen Lnq»m in» höchste» Nordm DeutschloW erkämpften Siege e« wagte, dem kleinen Rachbtrstaate sein Uebergewtcht fühlen zu «affen. - s Dafür lohnt ihn aber der beinahe einstimmige Beifall seine« zu ihm stehenden Volke«, der ihm bek jeder Veleg«-- heit zu erkennen gegeben wird. Daher können auch wir unser Festmahl zum bvjährigm JüdilLum der Svetetüt nicht tWftr und würdigerer eröffnen, al« wenn wir ihm den gebührenden Tribut der Verehrung und Liebe zollen und de«halb, HeDAt». ehete, »suche ich Sie: Erheben Sie sich von ihren Sitzen und ergreifen Sie ihre Gläser und stimmen Sie bei« BechW» klange mit mir in den Ruf ein: ES lebe Se. Majestät der König! Hoch!!! -r.' Darauf feierte der zweite Vorsteher, Herr Kaufmann Huste fno., die Stifter der Gesellschaft und diese selbst, der erste Vorsteher das älteste Mitglied, den am 15. Februar 1815 aufgenommenen HÄM ' Kaufmann Huste se»., worauf der nächste Redner, sein oben genannter Herr Sohn, dankte und die zwÄ nächstältesten Mitglieder, den leider durch Unwohlsein am Erscheinen behinderten Herrn Bürgermeister Könitz und Herrn Kaufmann Moritz Berger leben ließ. Daran reihte sich eine große Anzahl von andern Toasten, untermischt mit zwei geeigneten Liedern, welche die auch in Bezug aus ihren materiellen Inhalt Nichts zu wünschen übrig lassende Tafel belebten, bis dieselbe gegen 10 Uhr ausgehoben und zum Ba lk übergegangen wurde, den Herr Fabrikant Ritter Herrmann durch eine gelungene Polonaise eröffnete. Die allgemeine Heiterkeit nahm immer mehr zu und schloß das schöne Fest, welches Allen, die daran Theil genommen, unvergeßlich bleiben wird, erst nach 5 Uhr Morgens. Verhandlungen -er Stadtverordneten. Sitzung vom LS. December L8VL. 1) Von der Mittheiluiiq »es StadirathS, »en zeitheri- gen Vicar Herrn Ur. Otto für das Diatonal Hier selbst defiznirl zu haben, wurde Bemerkung genom men und der Ansicht deS StadlraihS beigetrelen, demselben die Abhaltung einer Probe zu erlassen. 2) Gegen das Gesuch deS Herrn Lohgerber Ferdinand Bingenheimer um eine Baustelle von 30 Ellen Fronte vor der Kirchpforte zunächst de« Abfallgrabens vom Vogelteiche für den Kaufpreis von 200 Tblr. fand m m nichts einzuwendcn, beantragte jedoch vor definitiver Genehmigung die Vorlage eines allge meinen Bauplans für jenen Staviiheil. , 3) Die Justification der Sparcafsenrechnung für 1863 wurde wegen einiger Differenzpunkte vertagt und eine Revision der Sparcaffenordnunq beantragt. Der Vorstand. 8tamintiolz^ uetiou. In Nierer-Burkauer RitterguiSwaldung, die Wald wiese genannt, nahe der Bischofswerda - Elstraer Chaussee, soll Dienstast, den A Januar L8VL, Vormittags von 9 Uhr an, eine Partie Bauhölzer auf rem Stocke, Fichte, Tanne und Kiefer, von 7 —18 Zoll Stärke, einige Buchen von 7—16 Zoll, und eine Partie fichtene und tannene Stangen bi« 5 Zoll Stärke meistbietend versteigert werden, wozu Kauflustige anmit veranlaßt werden, fiw zu genannter Zeit auf dem Schlage einzufinden und werden die Bedingungen vorher bekannt gemacht werben. Rittergut Nieder-Burkau, den 22. Decbr. 1864. »etMou Schänkenverkauf DaS Schänkengrundstück zu Bröfang, an der leb haften Bautzen-Putzkau-Neustädter Straße mit 198 Quadratruthen Areal ist sofort aus freier Hand zu verkaufen. Näheres beim Sigenthümer daselbst. Eine Bäckerei ist zu verpach'tG. unv sogleich zu übernehmen bei dem Müllermeister Weinert in Frankenthal. * LekamitiLaekuLK. Montag, den 2. Januar 1865, sollen 14 Ruthe» Straßensteine, welche an den hiesigen Communications- wegen zum Klarschlagen bereit find, an den Mindest fordernden verdungen werden. Darauf Refieciirende haben sich gedachten TageS Nachmittag« 2 Uhr in dew mittleren Gasthofe zu GroßrihrSrorf einzustnde», wo auch die weiteren Bedingungen zur Einsicht bereit liegen. Zugleich soll auch das Ausgraben eine« Brunnen« auf dem hiesigen Friedhöfe an oben gedachtem Tag« und Orte Nachmittag« 3 Uhr ebenfalls an den Min» destfoidernren verdungen werden, wobei aber die Aus wahl unter »en Licitamen Vorbehalten wird und eben falls die weiteren Bedingungen zur Einsicht bereit liegen. Großröhrsdorf, den 23. December 1864. Call Friedrich Schöllt, Gemeinvevorstan». Ein gut angebrachte« Spirituosen» geschaßt ist sogleich mit Dorräthen für SSO Tblr zu übernehmest. Franco-Briefe an die ^p^tion^tMeS Matte«. Vr merl »oSmonn 8 weisser Lrsiuter - da« allerficherstt Mittel gegen Lüste», LeeserLeÄ, versehierrnnnA, /krastre eL^ eerrci Lt>«e?üL««te» der Kinder, empfohlen und ge prüft von großen Autoritäten der Medici» und seit Jahren mit rühmlichsten Erfolg benutzt, »Lk ülltil öcht in Flaschen s 7H, 15 und 30 tstgr. zu haben bei R. Herfnrtb vr. Meö. Loeb's Digestiv-Liqueur, höchst wohlkhätige« Mittel gegen Appetitlosigkeit, schlechte Verdauung, Magenkrampf, Würmer und besonder« nachdrücklich gegen Hämorrhoidalleiden, dabei von sehr feinem Geschmack, empfiehlt nur allein ächt in Flaschen > s io Ngr. » IRsrlortv. Neujahrs- und Wihkarten empfiehlt billigst Carl Schmidt.