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vor Ich, 7 «A-WM djk KStlr ihr« WWtz v»v perlechMMitirMK ickgnM «W WCvo» h»« ,v Hr« ,^»»fi»W»ö«-ch>Mjs«Mchs großh«,»glich« K^els»i«a«t GrafLMMMgull^ grichhjrteKrmGroßherzoD d,UDnnst h»-.TW»rkW rommanvanten für tzk gntoAusnglMlb .Margen Nachmittag begirbt sich H«.LAchößher^g.MtK in Begleitung deS Staa,s«ipjst,r» v. Watzdorf «»IM k. sächs. Gesanvt«, «. Earjs»itz.n«ch EW«S--r.wo DtevSiag t» Schioffr der königt. sächs^ GenerMah tzrwittb« «erden wir», Buch in K->ff«l, M der Kurfürst im Bahnhof« anwesend war, tß »en Trup pen rin sehr freundlicher Empfang geworden; Harburg, 18 De«. Die k. sächs. Truppen haben fetzt sämmtli» glücklich die Eide passt«. Mit Zug 13 und 14 ist heute die MunitionS- colonne hier abgegangen und wird Dienstag Abend 8 Mr in Dresden eintrrffen; mit Zug 15 geht heute Abend noch der Armeebrigadeßab und der Arlilleriestod ab und soll Dienstag Abend 9 Uhr in Dresden eintrrffeu. Generalleutnant von Hake und Generalmajor von Schimpfs treffen wahrschein lich mi» Zug 17 Mittwoch Nachmittag j5 Uhr in Dresden ein. Vermischtes. — Die ,Sp. Ztg." meldet: Den angestreng teste« Bemühungen der Criminalpolizei ist eS ge lungen, die Thäter deS in Sibplleytzrt verübten coloffalen Diebstahls, welcher sich auf 30,000 Thlr. belaufen soll, zu entdecken. Eine große Zahl von Einwohnern in Luzinr (Dreölauer Kämmerei-Gut) ist bereits verhaftet und soll die Thälerschaf« schon «ingrstanven Haden. DaS Silber ist in Kempen bei mehreren Hehlern vorgefunben worden und find auch diese schon zur Hast gebracht. — Etwas Statistisches auS und über Deutsch land. Dir Einwohnerzahl deS deutschen Bundes ist von 1816 bis 1861 von 30,1 aus 45,4 Mill., also um 51 Procent der anfänglichen Anzahl ge stiegen. Der Zuwachs betrug aber im Königreich Sachsen 85 Procent, in den preußischen Bundes ländern 78, Hannover 45, Raffa» 42, Darmstadt 38, Baben 37, Baiern 31, Kurheffen 30, Oester reich 29, Würlemderg 23 Proc. Auffallend ist das Mißverhäliniß zwischen DaiernS und Preußens WachSthum; währen» Bahrn alle natürlichen Be dingungen deS WachSrbumS besitzt, stieg seine Be völkerung von 1818 bis 1858 von 3,707,000 auf 4,615,000 Kopse; diejenige Preußens von 1816 btS 1858 von 10,319,000 auf. 17,672,000. — Am Brienzer See in der Schweiz wurde dieser Tage der Adler geschaffen, welcher seit einigen Jahren über 200 Lämmer (?) geraubt und auch Schaaf« und Ziegen getobt« hat. Er mast zwischen beiden Flügelspitzen über 7H Fuß. 7 ' - — In der Umgegend von Meppen in Han nover erfreut man sich einer ungemeinen Ernte von 'Krammetövögeln. Allein von der Poststation La then wurden 16,000 Stück verschickt, die meisten nach Holland. — In Rom herrscht jetzt die schönste Frühlings» «an itzoffl SWW«l^chjWjchatsME NpM'chp-hriz'MiMWMsnM. - 14. berichtK, daßZtiwrfchrochjchorKktawchjpKS-.mchD " WMq»« «ukmvkm^rrrScheickgquchr^uitWEe lich auch in «r«äh,jLmftemMiq^lSLjMD5N^ LWMMAMM Ä>M8iUKW,A,W :Daß RapSkuchin,. in Mass« aüfgeltzst, kl» gu te- Lieneafuiter sei, wurde auf^S Neüe durch Zufall bestätigt. Im Mai 1864 bemerkten zwei Ländwirthe, daß alle Bienen ihr« Stöcke vulaffen Halit», ghwM diese sehr reichlich mit Futter versehen waren, Segen Abend kehrten die Flüchtlinge schwer beladen zurück und überließen es den beiden Nachbar», darüber za sinnen, wo die Bienen ihre ungewöhnlich resche Ernste gefunden hatten. Am andern Morgen waren: die Stöcke frühzeitig in Bewegung und Vie BstNen mach ten sich abermals reisefertig. Die beiden Landwirt-e folgten ihnen uun und kamen bald in «in Landgut, . wo eine große Partie Oelkuchen zerschlagen uud in Wasser »ingeweicht war, um al- Dünger zi> diene». Hier saßen die Bienen am Räude der nilt der erwähnten Müssigkeit angefüllten Tonnen und sammelten sio eksiig wie möglich. Die Dorräthe in den Stöcken vermehrten sich erstaunlich und ebenso zeigte sich die Brut äußert zahlreich und kräftig. " ' , 7 ' " — ES giebt Gegenden, wo man groß« Pläffiu von Milch erzeugt, ohne dieselbe vorrheilhäft verwerlhen j« können, während eS wieder Orte giebt, vorzüglich grö ßere Städte, wo die Milch entweder sehr theüer oder verfälscht dem Publikum verkauft wird. Zu Blatchfort in Nordamerika besteht ftit einiger Zeis eine Fabrik, welche di« Milch in feste Form und somit in den Hän del bringt. Dort giebt man 112 Pfv. Milch, der man 28 Pfund Zucker und einen Theelöffel voll koh lensaures Natron (Soda) bergiebt, in ein GtHktr, La in ein andere», mit Wasser gefülltes Geschirr gesetzt wird, macht darunter ein Feuer an und erhält dletz Wafferbad so lange in gehöriger Hitz(, W7M Milch im ersten Geschirr in festen Zustand verwagviK wirb. Diese Milch wird dann versendet und zum Gebrauch« als Mil» in Wasser aufgelöst. 777:77"^ — Der Handel mit China gewinnt^lmmer Itiß«e Ausdehnung; die Ein- und AuSshhr ü^tf'fremder Flagge zusammen wird im verwichenen Jahre auf 400 Millionen Thlr. geschätzt. Schanghaiist jetzt. »« Hauplhafeu, während Camon von sei»« frühere« Be deutung herabgesunken ist. 7 7 7 77 7' — (Spargel im zweiten Zähre der Pflanzung zu stechen ) Nach Boissetqt'D Bersahren^ soll Man die jungen Triebe, sobal^ sie ehe solche Festigkeit erlangt haben, daß sie nicht mehr brechen, niederbiegen und mit Hacken auf dem Boven befestigen. Die darurch her- vorgerufe.i« Stauung de- Safte- zipingt den Wmzel- stock, stets neue und kräftige.Schößlinge auSzusenden. Durch diese Behandlung wird der Stock sozusagen früh zeitig alt und soll schon tm zweiten Jahre fähig wer den, Triebe zum Stehen hnvorzubringen, währen» dtttz