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Fritz Heeger, Fränkische Segensprüche aus drei Jahrhunderten. In: Bayerisches Jahr buch für Volkskunde, 1960 München, s. 163 ff. J u ö .j o S. 169 Noch deutlicher erinnert ein Rhöner Spruch aus unseren lagen an die alte Beschwörung. Der.G.K. hatte als Kind, so erzählt Dr. Pfeu fer, eine Ader (wie mhd. ader = sehne) ver zogen, er wurde zum "Fräle" getragen, die »batt üwer es boo e , blo c st draime no^" (betet über das Bein, bläst dreimal dran). Das Gebet aber lautete: Geh Ader zu Ader , geh sein zu Bein. Geh Blut zu Blut, Geh ein jedes Glied hin nach seinem stand, ;Vö es Christus der Herr hingeordnet hat. Im Namen ... 53) Pfeufer, s. 421. - , K- ~ 7 0 /•