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F.Nork, Die (J .Scheible 0 0 3 2 5 f Sitten und Gebräuche der Deutschen. Das Kloster, Bd.12 (1849) 3.519 Der schottische Grlaube wendet, wenn Jemand sich eine Verrenkung zu ezogen hat, den gewundenen Fa den an, welcher, aus schwarzer Wolle gesponnen, niit 9 Knoten versehen, und um das verrenkte Bein gebunden wird. Während nun der Arzt den Faden um den affizirten Theil windet, spricht er einen Spruch, jedoch so, dass e^ weder von den Umste henden noch von dem ^ranken verstanden wird. "Der Herr las und das Füllen gleitet, er setzt sich nieder und richtet sich auf, fügt llied an Glied, und Sehne an Sehne. - heil in’ des HIGeTs te s Tn amen. " (Eckermann Re li gi on s ge s ch. TII. I.S.77.)