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Beilage M Nr. 27 d« die aufgtthauten und erweichten Wege förmlich durchwühlen, dennoch machen, al« dies billiger Weise nur «i günstiger Jahreszeit verlangt rkenn«, daß einerseits mir ein kleinxr Theil der b-upflichtig« Suts- itige Bollführmig der nöthigst« HcOellungsarbeitm, al«: da« «bleiten >en der ausgefahre«» Gisse, HAM der Grüben und Abschläge, da« " . - -—' — - - hj, betreffenden Fuhrwerk«- Lu« zahlreich« von d«^ Äattauttnm Mqg«,.sowtt au« eigener Wahrnehmung bei nach allen Richtungen hin in den BeM»«MüMeH,tttil»iWMMamMttt, Mtzst Unternommenen Inspektionsreisen hat man die Uebeyeugung gewinnen müssen, daß die Mehrzahl der Mmtlichen EomnAnieatiotitstraßm zur Jett kn einem sehr yst üum fahrbaren Anstande stch bestndeil. «egt nun auch eine Hauptursache dies» Uebelstande« in der JabySzeit und ja desi ungünstigen schnellwechselndm Wtttenwg«verhültniffm, so ist h«h ttkder nicht ,u?vertennen , daß eiaersütS nur ein.«ein« Lheil der b-upflichtigen Gut«, herrschaftm und Gemeind« die soforHzr^md «chzeittge «ollftihnuag d« aöthigften HeWeliungsarbeitm, al«: da« «bleit« de« aus der Fahrbahn fich ansammelndea WaWc«,«erzieh« der ausgefahrenen Gisse, HcheA der Grübm und «bschläge, da« Reinig« der ««schlemmten Schleuß« U. s.-w^ßch angelegen sein lassen, anherersetts aber-eynch die betreffend« Fuhnvertt- besiher und Fuhrleute ohne Rücksicht anf daß znr Frühiahrszett naturgemäße Lufweichen dz« Boden« und auf die durch dtt diechährigen Witterungsverhältniffe hnbeigeMrtt besonder« schlechte Beschaffenheit der Wege Ar Fuhrwerk unverhältnißmäßtz schwer belasten und mit solch schwerbüabenem Gefchrd« die aufgrthauten und erweichten Weg« förmlich durchwühl«, dennoch ad« dttseldm «»spräche auf ein gute» FortkdtzmL mach«, al« die« billig« Weise nur bei günstig« Jahreszeit verlangt kann. W »MN »UN auch die in dm lchtvergang«« Lagen eingetretmen günstigen WitternngSverhSltnisse dem «ustrockam der Weg, sehr förderlich gewesen sind, so bedürf« die letzteren immerhin noch wesentlich« Srachhilfen und seh« dir unter zeichn«« Lmtshauptmaonschasten mit Rücksicht auf die obgedachten Versäumnisse und Ueberschveitungen fichveranlaßt, hindurch 1) dir betreffenden Gutsherrschqjttn uizh Gemeinde» aufzufgrtzern, ungesäumt «ud bei Bermeiduug uu- uachfichtlich einzulegrchder milMAvifchgr Exgefztiou zonchhst dm auf ihren Straßmtractm ange- sammeltm Koth abzuziehen Und di, auSgefahrxnm Glesse, s- ost solche vorhanden sind, zu vnziehen, auch, wo aöthig, die Grübe» uad Abschläge za hebt», sodann aber beim Eintritt bleibmd günstig« Bauwitterung dtt Herstellung etsie« gge-ft! 4nk tül,figttz ,,«»«itq»Ng°Y S»Äandetz het,«W»ß«ü, !ttt>zu auch die Brück« und Schleußt» zu rechne», sich eifrigst angelegen fei» zu lass«, ' istcht mjudrr . . i - 2) dtt Fuhnverksbesitzer und Fuhrleute — wie dies Seiten d« königlichen «mtShauptmannschaft Löbau schon mittelst d« durchdttAmtlb lütter de« Bezirk« veröffentlichten Bekanntmachupg vom 31. Jan. 1859 gescheh« ist — noch besonder« darauf aufmzrllam z« macheg, daß, wie im Allgemeine», da« Gesetz vom 18. April 184«, dtt Belastung und Wgenbrettehes Frachtfuhrwcrk« aus den, Chausseen betteffend, nach ausdrüMch« Anord nung de« königlich« Ministerium« "des Jane« analog auf dtt Sommunttationiwege und da« darauf verkehrende Fuhrwerk Lnwmdung zu finden hat, dm unterhaltungspflichtigen Dominim und Gemeinden freisteht, in solch« Füll«, in denen fich, wie j«f> »qmmpich eine -wesentliche LSenachtheiligung d« EommunicationSwege durch «erhältuißmäßtg übmsMetMß Huhrtyerü herausstellt, Anzeige an die competmte Behörde de« Eon- travmimtm Behufs d« Untersuchung und Bestrqfnng desselhen zu erstatten. Iu Durchführung vorstehend« Anordnung« wird »»durch bie Mitwirkung der königlichen Gerichtsamter und Herr« Fttedmsttcht« in Ansptuchi'MS»Wch.-?> f',ss üil i ' " ! Budissin und Löbau, dm 27. Msß 18ß^, „ - Die königlichen AmtS h g u -tmqnnschasten daselbst. P von Gutscbmld, « zugleich in JvterünsvflNvaltung d« königlichen «pitshauptmannschaft Budissin. ' iu Bekavn tmachung. - t ' Nachdem vön sämmtlich« Obrlgkettm deß hiesigen Bezirk« die Wahllisten zur Handel«- find Gewerbe kammer ausgestellt, auch die Wahlen für die WeßverKekchtvWe» üngr-rdnst worden siiid, hat die königl. LreiSdireetion beschlossen, lbohuK der Wahleifür die Hand«tskttMMrr folgende Wahlabthetlua- gen zu bilden. ..-„-i» n . l. Wahlabthkisungl die TerMSumirbezirk, Md Städte Bischofßserda, Kawenz, älönigsbrükk und Pulsnitz, 2. Wahlabtheilungl-chie^Gerichts-MSbszfrk^ Hudßifiu^ Schirgzßwisdg,, Ahflzsalza und die Stadt Budissin, 3. Wahlablheilung: tzie^GettchtSd«tSbeArkS Wbati, Äerßtach,.Herrnhut und di« Städte Löbau, Weißen- l>>>"',-i - ,htdg und-BemAadt, - .! 's-4^ WM,bth«iü«G: dtt GerichtßamGbtjttke Zittau, Großschöiau, Reichenau, Ostritz und die Stadt Aittak. > ) ! Dtt Leittt^g d« Mahl« W .^ 7- - -- - zu 1. dem GerichtSamte zu äkamenz, , > -a L-v -e zu 2. dem Etadiralhe zu Budissin, j-r' L 4 ! Wl 3. dzm Pericht-nmse zu Löbau, 4 , („ zu 4. dem Etadtrathe zu Zittau übertragen stopdf», Solche« wird zur Nachachtung aller btt dm Wahttu für dtt Handettkammsx USttheiligttu hiermit u s I i U's - 2 7 l, tF lich sL ch sickschTt Krtildir ecLt on. u n,a,ch.fr» H,:- r. vi 'i,7 n» n,rärbst:tz«z u' nö üß 'Snnid tts ilüi r-tz »»»«lag, m-!t