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Die Industrie in Johanngeorgenstadt jst be- achtenSwerth; 900—1000 Personen ernäbrea sich durch Haodschuhnähen, und eS ist somit de« weib lichen Geschlechte bis zum Schulmädchen herab eine lohnende HauSlndustiie ,«geführt, die bereits seit längern Jahren in ungestörter und stets wachsender Blüthe ist. Nicht minder überrascht den Fremden die Konsttischlerri, die 300 — 400 Arbeiter be« schäftigt und eS in der Thal mit allen Erb- theilen zu thun hat. Gar oftmals wird vaS fei« anSgelegte Schreidepult, der zierlich gearbeitete Näh tisch als Pariser ober Wiener, vielleicht auch Nürn berger oder Londoner Arbeit von zweiter Hand ver- kauft und trägt in irgend einem verborgenen Käst chen oder Wtnkelchen die Adresse eines — Johann- georgenstäblerS. Heiterer noch ist eS, wenn hohe Herrschaften in Karlsbad um theureS Geld der gleichen Maaren kaufen und bei der ziemlich kost- spidltgen Verzollung erfahren, daß sie ganz dieselben, wenn nicht noch schönere Fabrikate fast um die Hälfte billiger und ohne Zoll in — Johann georgenstadt hätten kaufen können. Ferner hat die Stadt keine Bandfabrikaiion, sondern macht nur Bandzacken nnd beschäftigt dadurch ebenfalls Hun derte von Arbeitern. Daß Handel und Industrie von Bedeutung sind, beweist auch der Umstand, daß der Umsatz nur an declarirtem Werthe auf dem Postamt« weit über eine Million Thaler im Jahre beträgt, Bei dem am 22. Nachmittags sich entladenen Gewitter hat ein Blitz in einem Hause am Thon berge bei -Leipzig eingeschlagen, von demselben einig« Dachziegel heruntergeschleudeit, ist bann am Dache herab und von da durch VaS Fenster eines benachbarten HauseS in die Wohnstube eingcdrungen, hat sämmiliche Glasscheiben des Fensters und mehrere auf dem Tische in der Stube stehende Kaffeetassen zertrümmert, einige Kinder, die um den Tisch herumgesessen haben, jedoch nicht im geringsten verletzt. Auf welchem Wege der Blitz aus der Stube weiter gedrungen, ist nicht zu ermitteln gewesen. Auch hier ist ein ausfallend starker Geruch nach Schwefel wahrgenommen worden. — In weiterer Umgebung von Leipzig hat der Blitz vielfach Un geschlagen. In der Uhlich'schen Ziegelei zu Werdau sind a« 25. Juli zwei mit Abgraben deS LehmeS be- schäftigt« Arbeiter plötzlich von einer herabstürzenden Dir prni-ilchr Pegltrüstg sürchftt M, Mh'O scheint, gar sehr vor libträlen Zeitunae» bsetet solche frisch drauf loS. So ist MstchF H r «Zeitung für Norddeutfchlanb', d-S tze-MMstr,! - derair Blatt tu Hannover, in Preußen pekbotrn worben. Auch die «Augsburger «llgem. ZnMNg" steht schwarz angeschriiben und wir!» nächstens ehest« falls verboten werden. — In Berlin sieht Mq KÄl viele reconvalegcente Soldaten dtp Trupps» MI Schleswig und Jütlarzp, welche Arme gnd Bestie verloren haben und welche daher die allgemMe Theilnahme des Publikums erregen. Die FriedenSdedingungen Preußens Dänemark gegenüber sollen folgende sein: 1) Pollstattdjgp Trennung ganz SchleSwig-HolstejnS und LauenhuegS von Dänemark mir Ausschluß der beiden diesselt- der Königsau gelegenen, stets zu Jütland gehören den beiden Enklaven. 2) Gründung eine- eigenes diese Länder umfassenden Reichs unter demjenigen Fürsten, den ein Bundesgerichtshof dazu als dH derrchligsten erkennt. 3) Rendsburg wird ein« deutsche BunkeSfestung und ein schleSwig-holsteinscher Hasen rin deutscher KriegShasen. 4z Preußen zahlt an Oesterreich die verausgabten Kriegskosten urkd läßt daS Herzogchum Schleswig so lange durch seine Truppen besetzen und dessen Einkünfte durch preußische Beamte verrdälten, bi« «S aus deren Uebei schüffen «ine vollständige Deckung aller per« auSgadirn Kriegskosten, die sich zusammen in runder Summe auf etwa Ä) Mill. Thlr. belaufen, erhalten haben wird. Erst wenn diese Kriegskosten gedeckt sind, werden die schleSwigschen Finanzen mit den holsteinischen vereinigt, und das Herzogchum Schles wig »rill in jeder Hinsicht unter die Souveränität des Herzogs von Schleswig-Holstein. Di« Kosten der BunveSbesetzung von Holstein werden gelreiM von den holsteinschen Finanzen getragen: Der hohe Bundestag hat dem Ansinnen Bis« »ark'S gehorcht; mit 1t Stimmen hat er beschlossen, wie bereits gemeldet, ten Herzog von Augustenburg auhufordern, seine Erdansprüche auf Schleswig. Holstein am Bundestage vorzulegrn, daß er st« prüfe. Nur Baiern, Sachsen, Würlnmberg, Dar», stad» und Braunschweig mit Raff«, stimmten da gegen, weil sie sagen, wir haben schon geprüft und haben, genau genommen, de« Herzog schon an« erkannt. Oesterreich. Aus Wien wir» Vom 26. Huli berichtet: Gestern Nachmittag haben Vorbesprechungen der Mitglieder der Conferenz stattgesunvrn. Dem Ber nehmen nach verheißen bie Vorbesprechungen Aus sicht aus einen günstigen Erfolg der Conferenz. — Heute Mittag 1 Uhr findet die erste Sitzung »er Conferenz statt. > — Die Wiener .Adendpast' schreibt: Heute beginnen, einer Mitiheilung der »Gen. Corr.' zu folge, dir FriedenSverhaublungen, hoffentlich mit