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geeigneten Apparat in der ursprünglichen Weise wieder ver nehmbar zu machen. Ein solcher Apparat muß bestehen au« einem Empfänger und einem Uebertrager der Tonwellen. Wie diese Apparate eingerichtet sein wollen, ist, wie gesagt, noch nicht bekannt gegeben, jedoch soll da« Problem bereit« gelöst sein, wodurch wir in den Stand gesetzt werden sollen, un« aus größere Entfernungen ohne eine Drahtverbindung und ohne Zuhilfenahme der Elektrizität zu verständigen. Wunderbar will e» un« nur erscheinen, daß der betreffende Erfinder mit der Veröffentlichung seiner Entdeckung bi« zum Jahre 1900 warten will. — Naiv. A.: »Denke Dir, unser Freund Franz ist beim Baden ertrunken!' — B.: »Hatte er denn keine Schwimm hose an?' — Erster Gedanke. Junge Dame (die Schiffbruch gelitten hat und vom Wasser auf eine einsame Insel geworfen wird): »Himmel, wer wird mir blo« heute Abend meine Taille hinten aufknöpfen!" Wasche»« und Scheuern. »-i °u-n Emiimsen von Seife und Seifenpulver für den Hausbedarf kaufe man nicht vom Billig sten, sondern vom Besten. Es ist die- ein beachtenswerter Ralhschlag. Billige Seifen wirken mitunter durch große Schärfe recht zerstörend auf die Haut und selbstverständlich leiden ebenso die damit behandelten Ge« webe. Außerdem verwaschen sich derartige augenscheinlich billige Seifen sehr schnell, so daß jede praktische Hausfrau beim Verbrauch sehr bald heraus finden wird, daß die im Preise billigsten Seifen in Wirklichkeit am teuersten sind. Es kommt nun seit Jahren in tausenden von Haushaltungen die rühmlichst bekannte Elfenbein-Seife mit der Schutz marke „Elefant", alleinige Fabrikanten Günther <L Haußner in Chemnitz- Kappel, zur Verwendung und wäre es unnöthig, hier wiederholt auf die Vorzüge dieser Seife hinzuweisen, denn die Hausfrauen haben längst den Werth der Elfenbein-Seife zum Waschen der Wäsche, sowie für alle Bedürfnisse der Hauswirtschaft, erkannt. Es sei nur ganz besonders betont, daß man die Ergiebigkeit dieses Fabrikates am Besten auSnützen kann, wenn man beim Verbrauch derselben recht sparsam umgeht. Die Firma Günther L Haußner brmgt außerdem ein Seifenpulver von höchster Ergiebigkeit und Reinheit unter dem Namen Elfenbein'Seifen pulver, ebenfalls mit Schutzmarke „Elefant", in den Handel. Wir ver- fehlen nicht, die Hausfrauen auch auf dieses vorzügliche Seifenpulver, was -sich ganz besonders zum Reinigen von Thüren, Fenstern, Fußböden, sowie allen GlaS, Porzellan-, Metall- und Holzgegenständen eignet, aufmerksam zu zachen. Beim Einkauf achte man ja darauf, daß jedes Stückchen Elfenbein-Seife sowie jedes Packet Elfenbein-Seifenpulver als Schutzmarke einen „Elefant" trägt, da bereits eine große Anzahl, oft ganz minderwerthiger, Nachahmungen angeboten werden und nur diese Schutzmarke für die Echtheit bürgt. Kirchliche Nachrichten ans -er Narochie Kibenftock vom 24. bis 30. Oktober 1897. Aufgeboten: 73) Max Moritz Schröter, Maschinensticker hier, ehel. S. des Ernst Gustav Schröter, Strumpfstrickers hier und Marie Emilie hier. 74) Wenzl Stöckner, Müller in Wolfsgrün, S. der weil. Kres» centia Stöckner in Trinkseifen und Marie Wilhelmine Lippold hier, ehel. T. des Gottlieb Friedrich Lippold, Handarbeiters hier. 75) Franz Paul Kehrer, Fabrikarbeiter in Blauenthal, ehel. S. des weil. Karl Friedrich August Kehrer, Handarbeiters ebendas, und Milda Marie Uhl mann in Blauenthal, ehel. T. des Ernst Hermann Friedrich Uhlmann, Bahnarbeiters daselbst. Getraut: 58) Karl Gottlob Huyo Döhler, Wirthschaftsgehilfe in Bernsbach mit Camilla geb. Spitzner m Blauenthal. 59) Karl Richard Schmalfuß, Tischler in Schönheide mit Auguste Marie geb. Reuther hier. Getauft: 240) Erich Karl Lorenz. 241) Alfred Heymann. 242) Max Alfred Süß, unehel. 243) Margarethe Charlotte Heymann. 244) Hermann Emil Eißmann. 245) Clara Johanne Müller. 246) Oswald Alfred Siegel. 247) HanS Erich, 248) Paul Bernhard Lippold, Zwillinge. 249) Milda Elise Muck. 250) Hugo Guido Döhler in Blauenthal. Begraben: 178) Auguste Amalie Emilie Otte geb. Groß, nachgel. Wittwe des weil. Karl August Otte, FreihofSjägerS und Gärtners hier, 75 I. 2 M. 17 T. 179) Paul Albert, ehel. S. des Albert Richard Brandner, Maschinenstickers hier, 2 M. 22 T. - Am Reformationsfest: Borm. Predigttext: Col. 2, 6—9. Herr Pfarrer Bött- rich. Die Beichtrede hält derselbe. Kirchenmusik: Die Waffen des Geistes, Männerchor mit Orchester von Wilh. Tschirch. Rachm. b Uhr: Predigtgottesdienst. Text: 1. Joh. 2, 8. Herr DiaconuS Rudolph. Nachm. 6 Uhr: Abendmahlsfeier. Herr DiaconuS Rudolph. Kirchenmusik: Schweigsam ruht die Mutter Erde, Männer chor von Altenhofer. Bei diese» Aßendgotterdlenss wird die neu einaerichtete Kirche« - A-teuchtnng i« erss«aktge« gotte»die«lrNche« che-rauch genau» u»e«. An diese» Jage »ird eine ßossecte sür die «Sussav Adokf- S1tst««g ei«g-sa«»eri. Aircheuualßrichte» «us -chiüßeitzt. Reformation-fest. (Sonntag, d. 31. Oklbr. 1897.) Vorm. 9 Uhr: Golte«dienst mit Predigt. Herr Pfarrer Hartenstein. Nach dem Goltc-dienst Beichte u. heil. Abenv- mahl. Herr DiaconuS Wolf. An dietem Hage sillvet »Ine tlolecte für den Sulla» Adats- Nerei» stall. Nachm. 2 Uhr: AindergotteSdienst. Herr Diac. Wolf. Da» Wochenamt führt Herr Diaconu« Wolf. «hemuitzer Marktpreis« vom 27. Oktober 1897. Wetzen, fremde Sorten 10 M. 40 Pf. dir IN MI. W Pf. pro »0 tkilo - sächb . . . b-sch. 8 , 75 , , 9 » 40 « » » Roggen, nieder!, sächs. 7 « 20 . , 7 « 60 « » « « hiesiger. ti » 75 » » 7 . — » » » » preußischer. 7 « 70 . « 7 , 90 « » « « - neu « B — , «WO * fremder 7 . 70 » » 8 » — » » I Braugerste, fremde 9 , 25 « « 10 « 50 « « » . sächsische 8 « — r « 9 > — » » » Futtergerste Hafer, sächsischer, durch 5 - 9t» . . 7 » — » , « Regen beschädigt, Ei * 25 « e 0 « 50 » » » - sächs. 7 » 10 « e 7 ' 50 « « » « preußischer — » « — » — » « » » fremder — , — » « — « — , « , Kocherbsen 7 , 25 , , 9 » — « » « Mahl- u. Futtererbsen 6 » 50 , . 7 « 50 « « « Heu 3 » 50 es 4 « — » » « Stroh 2 « 80 « » 3 » 20 « . - Kartoffeln 2 « 50 » » 2 * 60 « « « Butter 2 « 20 « - 2 - 60 « « 1 ^11« 8l««l in Ninhorn'S höchst preiswerthe hochmoderne im<I 44ii»1<^- Itzoinoii - ILI«i»I«n^lott<. Muster und Movebildcr franeo. Vcrsandthaus, Chemnitz. Metall-, Pfosten- und Cichenholz-Sarge, sowie Kindersärge in allen Preislagen hält stets am Lager , «ibenstock. 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